Der erste Eindruck vom neuem Labor

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Ich stand aus meinem Bett auf und fühlte mich gerädert. Die Nacht war furchtbar ich konnte nicht einschlafen da mir zu warm war und dann hatte ich dieses Kratzen im Nacken. Ich habe mich umgedreht und es von neuem versucht, mehrere male. Als ich denndann endlich mal eingeschlafen war hatte ich auch keinen sonderlich guten Schlaf, was man sehr gut an den lilaroten streifen auf meinem arm erkennen kann ich hab mich im Schlaf anscheinend verrenkt.

In meinem Badezimmer angekommen stellte ich mich erstmal unter eine heisse Dusche, die hatte ich jetzt echt gebraucht.

Nachdem ich dann mehr oder weniger gestyled vor meiner Kommode befand ertönte eine Männerstimme aus einem kleinem Lautsprecher in der Wand "Guten Morgen Mister Glucharew ! Wie ich sehe haben sie nicht sonderlich gut geschlafen ? Ich werde einen extrastarken Kaffe anordnen ist das in Ordnung ?", fragte mich die Stimme.

"Ja das ist ok, du sagmal kann ich heute möglicherweise mal gebratene Nudeln essen das wäre echt nett", antwortete ich verschlafen.

"Überhaupt kein Problem Mister Glucharew, das ist mein Job, ich werde den Wunsch einreichen ich wünsche ihnen einen schönen Tag ihr Kaffe steht im Aufzug bereit für sie", bemerkte die Stimme.
Ich biss ein paar mal in das trockene Brötchen und begab mich dann aus meinem Appartement in den Fahrstuhl und trank dort meinen Kaffe während ich mich ein wenig mit Holly dem Fahrstuhlcomputer über das Wetter unterhielt.
Nach einer dreiviertelstunde Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war ich in meinem neuem Labor angekommen. Das neue Labor wurde mir zur Verfügung gestellt von einer großen Forschungsfirma
Zuvor war das wohl ein Komplex der Biowissenschaften hier standen noch ein paar Zentrifugen und so ein Kram von dem ich keine Ahnung hatte. Alles wirkte so steril mit den Neonröhren und den Weißen Wänden ...

Also wenn ich hier weiter forschen soll werde ich die Mittel dazu nutzen den Komplex etwas zu verschönern sodass sich meine Kollegen wohlfühlen. Kaum fand ich mein Büro kam schon der erste Mitarbeiter angerannt, ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen : "Boss in zehn Minuten kommen die Platten aus Petersburg soll ich noch irgendwas vorbereiten oder nicht ?"

"Ahm ... ja ne ich meine nein eigentlich nichts großartiges ich fänd es ganz toll wenn sie die Tische dort von diesem technischem Gerümpel befreien würden aber sonst habe ich nichts zu meckern.", bemerkte ich freundlich lachend.

"Alles Klar Boss wird gemacht JUNGS ANRÜCKEN PACKT DIE DNA SEQUENZER UND DIE ZENTRIFUGEN WEG ABER ZÜGIG", rief er seinen Kumpanen in einem autoritären Ton zu.

Und schon rückten sechs Männer an und packten das Zeugs in eine Abstellkammer. Nach dieser Ansage fragte ich mich ein wenig wer hier wirklich der Boss war.

Mein Büromobilliar bestand aus einem Glasschreibtisch und einem Lederchefsessel davor. Im Hintergrund stand ein Regal und an der rechten Wand ein Computer Terminal. Cool ich kann jetzt von der Arbeit aus mein Geld verwalten und meinem Hauscomputer sagen was er zu tun hat. Aber gut das ist fast schon selbstverständlich heutzutage.

Ich fühle mich aber irgendwie nicht wohl hier in diesem Büro.

Na gut ein paar Minuten später kamen die Festplatten mit der KI Software aus Sankt Petersburg. Da freue ich mich schon drauf wenn ich diese Babys in den Serverraum bringe. Moment mal haben wir schon einen Serverraum?

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