- Sieben -

7.6K 565 197
                                    

Jimin

"Beim Sex." Perplex sah ich Jungkook an, der mit mir auf meinem Bett saß.

"Wie... meinst du das?" Fragte ich, woraufhin Jungkook anfing zu lachen.

"Da bist du einen Tag nicht da und sofort verpasst du ein wichtiges Thema."

"Dann sag es mir doch." Meckerte ich.

"Okay, okay." Er räusperte sich kurz. "Du weißt ja, dein Seelenverwandter merkt die Schmerzen, die du abbekommst." Ich nickte und merkte wie ich mich mal wieder ein wenig schuldig fühlte. "Naja, wenn dein seelenverwandter dir wehtut und du es sozusagen zulässt, bekommt er diese Schmerzen nicht ab. Die Forscher sagen, es sei, damit man beim Sex nicht die schmerzen abbekommt, die der andere fühlt oder so. Das wäre auch komisch."

Ich nickte verständlich, lachte dann plötzlich auf.

"Haha! Jungkook, stell Mal vor, du wirst gefingert und dein Partner merkt das!" Ich hielt mir meinen Bauch vor Lachen.

"Sag ich ja, komisch." Er sah mich auch komisch an.

"Oder du bekommst gerade einen Schwanz in deinen Arsch!" Ich wäre fast vom Bett gefallen, vor Lachen, wenn ich mich nicht an Jungkook festgehalten hätte.

"Eh Jimin, das ist komisch." Sagte er verlegen.

"Außerdem denke ich nicht, dass das so weh tut, wenn man Sex hat, oder?" Unsicher sah Jungkook mich an.

"Oh, woher soll ich das wissen? Ich warte, auf meinen Seelenverwandten."

"Warum warst du gestern eigentlich nicht da?

Ach, ich wurde verprügelt und musste dann ins Krankenhaus, wo sie mich noch etwas länger drin behalten haben. Außerdem habe ich jetzt die Nummer von meinem Retter und schreib ihm heute, wenn du nach Hause gehst.

"Mir ging es nicht so gut und meine Mutter hat gesagt, ich soll zu Hause bleiben." Log ich dann und lächelte ihn an.

"Dann Mal gute Besserung nachträglich." Kicherte er und gähnte aus.

"Müde?" Er schüttelte den Kopf, legte sich aber trotzdem hin.

"Lass uns schlafen Jimin." Murmelte er und zog mich neben sich. Ich ließ es natürlich zu und kuschelte mich, wie er auch bei mir tat, an ihn dran.

---

"Jimin, wach auf." Langsam hörte ich die Worte immer klarere und streckte mich dann.

"Es gibt Abendessen Jimin." Es war die Stimme meiner Mutter, weshalb ich meine Augen öffnete.

Wo ist Jungkook?

"Kookie?" Gähnte ich und setzte mich auf.

"Er ist schon vor zwei Stunden weg Jimin." Schmunzelte sie. Ich nickte und fuhr mir durch meine Haare.

"Komm, sonst wird das Essen kalt." Sagte sie.

"Kann ich hier bleiben? Ich habe kein Hunger." Gab ich noch verschlafen von mir.

Zögerlich nickte sie und ging dann aus meinem Zimmer raus.

Müde legte ich mich wieder hin, konnte aber nicht einschlafen, weshalb ich frustriert aufseufzte und mich wieder aufsetzte.

Mein Blick ging zu meinem Schreibtisch, wo mein Handy auf einem Zettel lag.

"Ich könnte jetzt Mal meinem Retter schreiben." ohne viel nachzudenken, nahm ich mein Handy und den Zettel, auf dem die Nummer darauf stand und speicherte sie schnell ein.

Ich hoffe einfach Mal, es war kein Creep, der mich gerettet hat. Mit diesem Gedanken öffnete ich die SMS App und dachte kurz nach, was ich ihm schreiben könnte.

Schließlich schrieb ich: "Hallo, hier ist Jimin. Ich bin der Junge, für den sie einen Krankenwagen gerufen haben. Ich wollte mich einfach Mal bedanken. Meine Eltern haben gesagt, ich soll ihnen ein Essen spendieren. Also wenn sie wollen, würde ich mit ihnen essen gehen. Sie müssen mir nur sagen, wann und wo."

Zufrieden damit packte ich noch einen lächelnden Smiley ans Ende und schaltete mein Handy wieder aus.

Ich war sehr überrascht, als so gut wie sofort eine Antwort kam.

𝗦𝗵𝗮𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗣𝗮𝗶𝗻 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt