Demons inside me

Kapitel 1

... "H-hört auf m-mich zu schl-schlagen! Was hab ich euch getan?!" "Du lebst, du hässliche mollige Molly!!!" Wer sich fragt was hier abgeht, tja das ist mein Alltag. ich bin Molly, 16 Jahre alt und nicht sonderlich hübsch. Nein miene Mobber haben schon Recht... ich bin hässlich. Das weiß ich selbst. Aber es immer und mmer wieder zu hören ist schon verletzend auch wenn ich mich langsam daran gewöhnt haben sollte. Ich meine zu Hause wird mir doch auch immer an den Kopf geworfen dass ich mal abnehmen sollte und mich vielleicht auch mal hübscher anziehen soll. Aber ich will mich nicht so auftackeln wie die ganzen Tussen aus meinem Jahrgang... Es ist einfach nicht mein Stil. Ich bleib lieber bei meinen weiten Bandshirts und schwarzen Jeans und nicht zu vergessen meine geliebten Boots. So Minirock und so steht mir eh nicht. Un obwohl ich nichts esse werde ich immer fett bleiben und mich wird nie jemand richtig lieben. Ich hab zwar zwei Brieffreunde aber die haben noch nie ein Bild von mr gesehen. Brieffreunde halt. Ein Junge aus London, Jannis ist sein Name, und ein Mädchen aus Berlin, sie heißt Lucy. Aber die beide können mir nicht wirklich helfen ich wohne zu weit weg und ich kann niemanden so wirklich vertrauen. Deshalb wissen meine einzigen Freunde auch nichts davon dass ich gemobbt werde oder dass ich mich ritze und so weiter... Man könnte meinen ich bin eine Einzelgängerin aber eigentlich ist das einzige was ich mir wünsche richtige Freunde, die mich beschützen und zu mir halten. Natürlich hatte ich schon Freundinnen aber die sind dann auch zu solchen Bitches geworden wie die anderen die mich schon immer gemobbt haben. Und jetzt mobben mich meine ehemals besten Freunde... Das einzige was mir dazu einfällt ist, dass mich eigentlich niemand braucht. Ich bin unnötig hier und ich könnte einfach verschwinden. Ich hab mir das schon öters überlegt und ich bin zu dem Entschluss gekommen dass ich mich an dem Geburtstag meiner Mutter on einer Brücke stürzen werde. Das ist doch mal ein schönes Geschenk. Sie wollte mich doch eh nicht haben. Wie oft wurde mir schon an den Kopf geworfen was für eine Missgeburt ich doch bin. Bald ist sie mich los. In zwei Tagen. Ich habe ihr auch schon die Geburtstagskarte geschrieben:
Liebe Mutter,
Ich hoffe dass es dir und deiner Familie ohne mich besser gehen wird. Mein Geschenk an dich ist mein Verschwinden von dieser Welt. Ich werde nie wieder zurück kommen und ich möchte nicht dass ihr weiterhin mit so einer Missgeburt wie mir leben müsst. Deswegen sage ich ich euch und dem Rest der Welt Tschüss. Ich hoffe dir gefällt dein Geschenk. Alles Gute Molly
Ich habe so das Gefühl dass sie sich sehr freuen werden. Ich hab mir ein hohe und unbekannte Brücke ausgesucht. Also wenn da jemand vorbei kommt ist das echt Zufall. Ich hoffe einfach dass in diesem Moment niemand da ist.

*Nacht zum Geburtstag von Mollys Mutter*
Ich wache aus einem unruhigen Schlaf und stehe auf. Ich gehe zum Kleiderschrank und nehme mir Unterwäsche und ein weißes Sommerkleid raus. Ja soetwas hab ich auch... Ich habe es mir extra für meinen Todestags gekauft, deswegen hab ich es auch noch nicht getragen. Ich ziehe mir die Unterwäsche an und darüber das Kleid. Ich nehme die Karte für meine Mutter und gehe dann runter. Ich stelle die Karte auf den Küchentisch, ziehe mir im Flur meine Boots an und gehe raus. Ich weiß mitten in der Nacht ist es noch ein bisschen früh für mein Vorhaben deswegen geh ich noch ein bisschen in den Park. Es ist nicht kalt deswegen brauche ich auch keine Jacke. Der einzige Nachteil ist dass meine perfekt meine vernarbten Arme sieht. Ein paar frische Wunden von gestern sieht man auch. Bald sieht sie niemand mehr... Ich setzte mich im Park auf eine Bank und nicke nochmal kurz ein. Aus dem "kurz" wurden dann drei Stunden. Jetzt ist es 6 Uhr frühs und ich beschließe mich auf den Weg zur Brücke zu machen immerhin brauch ich gut eine halbe Stunde bis dahin und wenn es zu spät ist kommen dann doch ein paar Jogger da vorbei.
Auf dem Weg bin ich fast ein paar mal zusammen geklappt... Ich hb ja auch seit einer Woche kaum was gegessen. Naja schließlich bin ich dann doch noch angekommen ohne ohnmächtig zu werden. Jetzt muss ich nur noch ein Stück die Brücke entlang laufen bis zur Mitte ungefär. Da ist es am höchsten. Ich klettere auf das Geländer und halte mich fest. Ich schließe die Augen und lasse das Geländer los... Ich will mich grade nach vorne kippen als mich von hinten zwei starke Arme umfassen. "Don´t do it!", sagt ein Junge mit einer Stimme die mir bekannt vorkommt. "Please let me go. I want to die!", sage ich energisch. Der Junge lässt mich nicht los sondern drückt mich fest an seinen Oberkörper und hebt mich zurück auf die andere Seite des Geländers. "No. I don´t want you to die...", sagt er wieder. "Why? You don´t know me..." erwiedere ich. Ich stehe immernoch mit dem Rücken zu ihm. "Because no one should die so young. No matter what problems you have.", er sagt das mit so viel Sinn und Verständnis, als wenn er schon einmal das gleiche durchgemacht hätte. Ich drehe mich um, weil ich endlich wissen will ob ich mit meiner Vermutung Recht hatte. Und ja ich hatte Recht. Vor mir steht wirklich Luke Hemmings. Verdammt! Ich hab mir von einem Promi das Leben retten lassen... Und dann ist es auch noch der Leadsänger meiner Lieblingsband... Ich war sprachlos. Nicht nur wegen dem was er gesagt hatte sondern auch wegen der Person, die es gesagt hatte. Ok, ganz ruhig bleiben. Wenn ich nicht will dass er weiß dass ich ein Fan bin muss ich mich weiterhin so verhalten wie eben. "Sorry... You´re right... Sorry", ich weiß nicht wieso ich mich jetzt entschuldigte, aber ich tat es komischer Weise mit Überzeugung. Plötzlich hörte ich aber ein paar Schritte und ein Knipsen, wie von einer Kamera. Luke hörte es anscheinend auch, denn er schaut ebenfalls in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Er sagte nur noch: "We´ve to move the excuses and now RUN!" und zog mich schon an einer Hand hinter sich her. Da ich nicht so sportlich bin war ich nach kurzer Zeit schon außer Atem. Ich glaube wir sind sowieso schon ziemlich weit gerannt. "Please stop... I can´t run anymore." er bleibt sofort stehen und sieht so aus als hätte ihm das rennen nichts ausgemacht. "Ok. I´ll call a driver. And you´ll come with me." Was er will mich mitnehmen?! "But" "Without retalking!" er schneidet mir einfach das Wort ab. Naja dann hab ich wohl keine andere Wahl. "Ok. But can you tell me your name before I´ll go with you?" Ich tue mal auf ahnungslos... "Sure. I´m Lucas Robert Hemmings, but please call me Luke." "Okay, cool..." Ich weiß es ist nicht grade cool ihn anzulügen, aber ich möchte nicht dass er mich nur als verrückten Fan sieht, was ich ja auch eigentlich gar nicht bin. Mal sehen was so draus wird. Mich hat es aber auch ein bisschen verletzt dass er meinen namen nicht wissen will. Wahrscheinlich will er mich nurschnell nach Hause fahren und dann nie wieder sehen. So wird es sein... Wir stehen an einer Straße und ein Van mit verdunkelten Scheiben fährt vor. Die Tür geht auf und 3 andere Jungs kommen aus dem Auto. Als erstes Michael mit roten Haaren, dann Calum der noch ziemlich müde aussieht und als letztes Ashton der wie immer ein Lächeln auf den Lippen hat. Calum ergreift als erstes das Wort nach ein paar Sekunden Stille. "Bro, why do you call us so early in the morning?" Ich stehe ein bisschen hinter Luke und verstecke mich, weil ich doch ein bisschen Angst vor den anderen hab. "Because I need help." erwiedert Luke. "What have you done again mate?", sagt diesmal Ashton. "I saved a beautiful girl from suicid..." hat er mich grade als wunderbar bezeichnet? "...and then one of the stupid Paparazzi take a picture" Ich muss mich bedanken... "I am sorry that I have brought you in trouble , but thanks anyway" Jetzt schenken mir alle die Aufmerksamkeit, Gott wie ich sowas hasse. "So you´re the little suicidal girl?" fragt jetzt Michael. Ich nicke nur, weil ich immernoch etwas Angst habe. "So can we please help her?" Luke will mich also doch nicht gleich los werden? Yayy! Alle nicken und lächeln und jetzt muss ich wieder so tun als wenn ich sie nicht kenne. "Thanks, but I don´t know you... So who are you?" Luke stellt sich jetzt zu den anderen. "You don´t know us?" fragt Calum. Ich schüttel den Kopf. Ich hasse es zu lügen. Naja ich kenn eigentlch auch nur die Musik von ihnen also... "Ok... I´m Calum, on my right side are Micael and Ashton and on my left is Luke and we´re a band. 5 Seconds of Summer. You know now who we are?" "Name some songs. Maybe I know one..." Sie nicken alle als die Fensterscheibe runterfährt. "Guys can you do all this in your hotel please? Immunity has top priority you know?" sagt der Fahrer oder wer auch immer das für die Jungs ist. "Well then... all aboard." sagt Michael.
Die Fahrt verlief ziemlich ruhig. Ich saß zwischen Luke und Calum. Micheal und Ashton flüsterten irgendwas mit so viel australischen Dialekt, dass ich keine Chance hatte auch nur ein Wort zu verstehen. Wir fuhren an meinem alten zu Hause vorbei und ich hörte wie jetzt schon laut Partymusik lief. Sie hatten die Karte also gelesen und freuten sich so sehr wie vermutet. Mir lifen still ein paar Tränen über die Wangen aber niemand schien es zu bemerken. Zum Glück. Als wir vor einem 5 Sterne Hotel ankamen machte ich große Augen. Ich wusste nicht mal dass es hier sowas gibt. Vor dem Hotel standen ein paar viele Mädchen. Ich dachte die Immunität hätte oberste Priorität... Ich glaub das hab ich kaputt gemacht. Luke meldete sich jetzt zu Wort: "Ash, take her to the hotel and hide her face. Cal, Mikey and I will distract the fans." "Ok mate but hurry up!" "1,2...3!" damit ging es los. Ash legte mir eine Jacke über den Kopf und hiellt sie so dass man mein Gesicht und meine Arme nicht sehen konnte. Ich hörte ein paar Mädchen rufen: "Was bist du denn für eine hässliche Schlampe?! Die Jungs gehören mir!...." und so weiter. Ashton flüsterte mir zu, dass ich nicht auf das hören sollte was die Mädchen rufen, auch wenn er sie nicht verstand, weil sie es auf Deutsch riefen. Ein paar mienten auch auf englisch ich sei hässlich und fett. Und aufeinmal hörte ich Luke schreien: "Don´t tell somthing so stupid about her! She is the cutest girl that has ever crossed my path." Und dann war es alles nur noch sehr leise und dumpf und man konnte nicht mehr wirklich was verstehen. Allgemein wurde grade alles ein bisschen schwerer. Das laufen, das atmen... einfach alles. "Is something wrong with you?" fragte Ash. "I´m ok...." Und dann war alles schwarz.

Das ist das erste Kapitel. Ich hoffe es ist nicht zu durcheinander, ich hab es nähmlich um zehn uhr abends geschrieben. Ich hoffe es hat euch gefallen. :) Kommis und votes sind erwünscht :D