Chapter 1

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(Achtung! Das hier ist keine Inhaltskopie eines anderen Romans, alles, was hier steht ist frei erfunden und gehört dem Schreiber dieses Romans. Bitte nicht abkopieren.)

Habt ihr schon jemals darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn ihr alles, was ihr bis jetzt in eurem Leben durchgemacht und aufgebaut habt, einfach zurücklassen müsstet? Habt ihr das schon einmal durchgemacht? Zweimal? Dreimal?
Tja, so bitter ist das Leben.

„Lil! Bitte hilf mir doch mal!"
Das war mein Vater. Er ist ein dürrer Mann mit braunem Haar und braunen Augen.
Verzweifelt klagte er: „Jetzt komm schon, Lil'! Das kann ich nicht selbst tragen!"

Eine Stimme ertönte: „Tja, dann hättest du vielleicht Mal öfter zum Fittnessstudio gehen sollen."
Diese Stimme gehörte mir. Jap, es war meine Stimme, die gerade meinen Vater fertigmachte.

Ich? Ich bin Liliane Renjere.
Mein Vater heißt Myth Renjere.
Beleidigt antwortete er mir: „Du bist so gemein! Bitte! Hilf mir! Ohne dich schaffe ich das nicht! Und wenn ich es nicht schaffe, können wir auch nicht umziehen."

„Dann ist doch alles bestens." lautete meine Antwort darauf.
Er daraufhin seufzte er und hielt dann seine Rede: „Hör zu Schatz, ich weiß es ist nicht sehr leicht für dich öfters Mal umzuziehen, aber es gibt gute Gründe dafür."

„Öfters Mal? Du nennst jeden fünften Monat umziehen, ernsthaft öfters Mal? Und wenn es da diese guten Gründe gibt, dann nenn' mir doch einfach mal einen!" antwortete ich meinem Vater zickig.

Er antwortete: „Ich kann nichts dafür, wir können halt nicht länger am selben Ort bleiben. Und was den Grund angeht; das haben wir doch alles schon einmal durchgemacht, oder? Ich kann dir den Grund noch nicht nennen."

„Ja, genau das meine ich! Du hältst mein ganzes Leben vor mir geheim!" Nun fing ich an, etwas lauter zu werden.

Mein Vater sah sehr bedrückt aus: „Es tut mir leid. Eines Tages kann ich es dir erzählen, aber nicht jetzt ,ok?"
„Ja ja!" schnaubte ich verärgert, dann half ich ihm beim Tragen eines der Umzugskartons. Nachdem alles im Wagen war, stiegen wir auch ein. Unser Wagen war ein Doppeldecker - Wohnwagen, und bevor ihr fragt; Ja, den gibt es!

Er hatte eine Küche, ein Bad (mit Badewanne), zwei Betten und so etwas ähnliches wie ein Zimmer, in dem wohnte übrigens ich. Mit ein paar Umzugskartons bepackt lief ich die Treppe hoch, in mein "Zimmer". Dort angekommen, legte ich die Kartons ab und ließ mich erschöpft auf meinen Sessel plumpsen.

Wieso mussten wir wieder umziehen?
Wieso nur?
Deprimiert schlug ich ungefähr vierzig Mal meinen Kopf gegen die Wand. Liebe Leser, bitte nicht nachmachen; das kann zu Gehirnschäden und Verwirrung führen!
Und als ich so dem leisen Rattern des Wagens lauschte, schlief ich auch schon ein.

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Das war das erste Kapitel.
Hoffe es hat euch gefallen und ihr lest weiter. Wäre schön wenn ihr dranbleibt *-*

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