Chapter 5

246 24 12
                                    

Mit einem lauten Seufzen öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer und legte mich auf das gemütliche Himmelbett.

Dabei dachte ich darüber nach, was ich heute noch alles mit Lupus gemacht hatte;

Wir haben das Gelände etwas erkundet, sie hat mir die Garage gezeigt, wir haben das Fittnessstudio gesehen, das Kino auch, die Mall hatte heute nicht offen aber wir haben von außen einen Blick darauf geworfen, wir waren an verschiedenen Springbrunnen, in der Cafeteria, beim Tennisplatz, bei der Go - Kart Arena, beim Schwimmbad und anschließend sind wir zu Paolo gegangen, um unsere Bestellung abzuholen.

Puh-!

Das war vielleicht Mal ein harter Tag gewesen!

Mit diesem Gedanken schlief ich schlussendlich ein.

-----

Ich hörte den Alarm losgehen.
Er war laut, ich war leise.
Er hatte schlimme Absichten, ich wollte nur schlafen, und trotzdem nahm ich ihn nach fünf Minuten, stellte ihn aus und warf ihn in einen Ecke meines Zimmers.

Er ging sehr schnell kaputt, wahrscheinlich, weil ich nun etwas stärker als sonst war.

Mit einem langen Seufzer stand ich auf und machte mir zuerst etwas zu Essen.

Zum Glück waren die zwei Kühlschränke in der Küche rappevoll, sodass ich mir nichts weiter hatte holen müssen.

Ich aß mein Müsli und wusch dann das Geschirr.
Nun ging ich wieder in mein Zimmer um ein paar Morgenübungen zu machen und dann meine neue Uniform anzuziehen.

Die Morgenübungen verliefen schneller, als gewöhnlich, da ich mich viel aktiver und sportlicher fühlte.

Als nächstes zog ich meine Uniform an; sie passte perfekt zu mir und betonte meine Figur.

Ich konnte nur staunen und dachte mir, ich sollte später mal bei Paolo vorbeischauen und ihm danken.

Mit meiner Uniform an ging ich in den Eingangsraum, nur um dort etwas vorzufinden;

Geschenke.

An den Geschenken waren Karten angebracht, auf einer stand:

Vielen Dank, dass sie zu und gestoßen sind, Miss Fox. Vielleicht kennen sie mich nicht, aber ich bin einer ihrer größten Verehrer.

Muris ( im Zeichen der Maus)

Ich öffnete das Geschenk und fand eine Uhr und eine sehr teueraussehende Kette vor.

Sofort tat ich sie wieder in die Packung und entschied, die anderen erst gar nicht anzublicken.

Ich würde diese Geschenke heute zurückbringen, da ich so etwas nicht wollte und brauchte.

Ich schloss die Tür hinter mir, steckte meine Schlüssel in meine Jackett - Tasche und ging los, zu dem Raum, in dem ich gestern rausgefunden hatte, dass ich ein
D. C. war.

Ich holte tief Luft und öffnete dann langsam die Tür.

Als ich eintrat, waren die meisten schon da und als sie mich sahen, wurde es auf einmal ganz ruhig.

Ich, mutig, wie ich war, ging rüber zu Graff und fragte:

„Wo ist mein Sitzplatz?"

Er schaute mich erstmals verdutzt an, doch antwortete nachdem er sich erholt hatte:

„Du kannst dir einen Platz aussuchen.
Da du die einzige Adelrangige bist, solltest du eigentlich einen getrennten Unterricht von allen anderen haben, aber der Schuldirektor wollte das nicht, also wirst du mit den Hochrangigen zusammen dem Unterricht beiwohnen.
Euer Lehrer sollte bald hier ankommen. Bitte warte so lange."

Diabolik CreaturesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt