Kerstin Funkel verfluchte zum mindesten hundertsten Mal ihr Leben. Natürlich nicht ihr ganzes Leben, der insgesamt gemütlich war. Sie verfluchte nur den Schmerz der von der Geburt ihrer Zwillinge verursacht war. Sie ließ ein Schrei raus und ihr Ehmann drückte noch fester ihrer Hand. Das tat auch weh und sie war nicht sicher ihrer Hand nach der Geburt noch benutzen zu können, aber diese Tatsache brachte sie auf andere Gedanken und ihr Schmerz wurde erträglicher. Die Hebamme schien zu wissen was sie Tat und der glückliche Paar war deswegen erleichtet. Ulrich war ein bisschen blasser als sonst aber er schien sich nicht vor den Schmerz seiner Frau Angst zu haben. In seinen großen hellblauen Augen konnte man nur Mitleid sehen mit ein wenig Ungeduld, seine Töchter endlich nach zwei Stunden in den Armen zu nehmen. Aber es sagte nichts anderes als mit seiner tiefen Stimme die Selben Worten zu wiederholen.
„ Nur noch ein bisschen. Ich liebe dich und weiß du wirst es schaffen. Ich glaube an dich."
Während er das sagte guckte er mit einem liebevollen Blick seine Frau, die selbst mit ihren langen schwarzen Haaren für ihn immer die Schönste sein wurde.
Aber auf einmal hörte er nichts mehr.
DU LIEST GERADE
Licht und Schatten
FantasyCassiope hatte nie ein normales Leben: Sie lebt in einem Zirkus, was im grunde normal sein könnte wenn ihre Eltern nicht aus einer Andere Dimension kämen. Aber an seimen dreizehnten Geburtsag erfährt sie noch, dass sie einzigartig ist, was wiederum...