2.Kapitel

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Als ich mit reiten fertig war, kam papa zu mir, und sagte:"ich hab eine Überraschung für dich. Herr nötzli hat dir ein pferd mitgebracht. Sie heißt dessert rose. Guck sie dir mal an."

Nötzli ließ die Rampe des LKWs runter. Vor mir sah ich eine rappstute. Sie war etwa 1,70m groß, lackschwarz und super süß. Wie mein Vater eben schon gesagt hatte hieß sie dessert rose. Später sagte nötzli mir noch sie sei erst vier und wäre nur angeritten. Ich dachte mir nur: "na das kann ja witzig werden", denn normalerweise ritt ich nur komplett ausgebildete pferde doch als ich sie das erste mal longierte merkte ich, dass sie ganz ruhig war und man ihr vertrauen konnte.

In den nächsten wochen und monaten longierte ich sie sehr viel und baute vertrauen zu ihr auf. Nach ein paar Monaten fing ich an sie zu reiten. Sie ging super gut am Zügel und war butterweich im maul. Es war ein traum sie zu reiten.

Ich fand sie sooo toll, dass ich meinen Vater anbettelte sie zu kaufen. Es dauerte drei monate bis ich es geschafft hatte ihn zu überreden, dass er rosi, wie ich sie immer nannte, kaufte.

Als Herr nötzli das nächste mal auf dem amselhof war, unterschrieb er den Kaufvertrag. Rosi blieb also bei uns doch er musste sattel, trense, halfter, strick, transportgamaschen etc. wieder mit nehmen. Also sagte ich zu mum:"wir müssen unbedingt nach Rostock in ein reitsport-Geschäft fahren. Ich hab für rosi nämlich keine sachen.

Elena-ein Leben für PferdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt