Wenn Träume nicht nur Träume bleiben | hunho

Kapitel 5

Uhm...hi? Ist ne Weile her das ich mal was geupdated habe. Truth be told, ich verfolge KPop seit einiger Zeit kaum noch und habe ein bisschen das Interesse daran verloren. Daher kam in dieser Geschichte auch nichts mehr.
Nun ja, inzwischen hat sich mein Schreibstil etwas geändert und daher wird dieses Kapitel nicht ganz das was mein cringiges koreaboo Gehirn sich damals ausgedacht hat...
Ich hoffe trotzdem, dass euch das nun wirklich letzte Kapitel gefällt und dass es ein guter Abschluss für diese Geschichte ist.
Ganz viel Liebe von mir!!!

„Neiiiin, nicht aufhören.", beschwerte sich Sehun von Junmyeons Schoß. Der Ältere lachte leise und ließ seine Finger wieder durch seine Haare fahren. Er hätte wetten können, dass Sehun schnurrte.
Die beiden saßen auf der Couch im Wohnzimmer ihres Dorms, das Haus unüblich leise für eine Gruppe von neun Jungs.
Sie hatten endlich wieder ein paar freie Tage, nach Monaten gefüllt mit Training, Comebacks, Konzerten und was nicht alles zum stressigen Leben eines Idols dazu gehörte. Die Anderen waren vor etwa einer Stunde gegangen, in der Hoffnung im nahe gelegenen Park etwas frische Luft und Sonne zu bekommen. Etwas zu Essen nach ihrer Rückkehr hatten sie auch versprochen.
Sehun und Junmyeon waren jedoch zurück geblieben. Seit Tagen schienen die Beiden nervös, als würde etwas in ihnen drin unbedingt raus kommen. Nun ja, eigentlich war es auch genauso.

Vor etwa einer Woche, nachdem sie einen Film zusammengekuschelt auf Junmyeons Bett geguckt hatten, hatte Sehun sich aufgesetzt und seinen Freund angeguckt.
„Junmyeon,", hatte er gesagt. „sollen wir es ihnen sagen?" Der Ältere hatte ein paar Sekunden verwirrt ausgesehen, bis es bei ihm Klick machte.
„Du meinst wir sollen den Anderen erzählen, dass wir zusammen sind?" Sehun hatte genickt. „Möchtest du das?" Junmyeons Stimme barg keinerlei Unsicherheit. Für ihn zählte nur, ob Sehun sich mit dem Gedanken wohl fühlte.
„Ja... ich mag es zwar, dich nur für mich zu haben aber... ich möchte dich nicht nur in unserem Zimmer haben. Ich will dich morgens in der Küche von hinten umarmen können ohne mir Sorgen zu machen, ob jemand es komisch findet. Ich möchte mit dir in eine Sofaecke gekuschelt sitzen und deine Hand halten, während wir alle zusammen einen Film gucken. Ich möchte dich küssen wenn du am Frühstückstisch deine Augen kaum aufbekommst und wenn du gerade dabei bist Jongdae beim Karten spielen absolut fertig zu machen. Ich will einfach mit dir zusammen sein, ohne es verstecken zu müssen."

Zu behaupten, dass Junmyeon bei Sehuns kleiner Rede das Herz aufgegangen ist, wäre eine Untertreibung gewesen. Der Ältere lächelte von einem Ohr zum Anderen und seine Wangen glühten rot vor Freude.
„Ich liebe dich." Bevor Sehun überhaupt die Chance hatte zu reagieren, hatte sein Freund schon die Arme um seine Schultern geschlungen und ihn in einen Kuss gezogen. Er brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren was gerade passierte und den Kuss zu erwidern.
„Ist das ein ja?", murmelte er gegen Junmyeons Lippen. Der Andere lachte leise und nickte. „Das ist definitiv ein ja." Sie nutzen den Anlass um diese Entscheidung etwas zu... feiern.

Doch war es damit noch nicht getan. Sich zu entscheiden, der Gruppe von ihnen zu erzählen und sich im gleichen Atemzug zu outen war die eine Sache. Den richtigen Moment zu erwischen war die Andere. So kommt es also, dass Sehun und Junmyeon jetzt drinnen auf der Couch hockten, anstatt draußen die Sonne zu genießen.
„Also", fing der Ältere an. „irgendwelche Wünsche, wie wir die Bombe platzen lassen?" Sehun lachte leise und pikste den Anderen in die Seite. „Das ist eine ernste Angelegenheit, Myeon."
„Ich weiß, ich weiß.", schmunzelte er. „Also?

Sehun überlegte einen Moment bevor er hoch zu seinem Freund schaute.
„Wie wäre es Abends? Wir könnten alle auf dem Sofa essen, dann ist die Stimmung entspannter als in der Küche." Junmyeon nickte.
„Also warten wir bis alle fertig sind und dann erzählen wir es ihnen." Er lächelte sanft zu dem Jungen in seinem Schoß und hob Sehuns Hand zu seinem Mund um seine Knöchel zu küssen.
„Aber du fängst an!", sagte der Jüngere. „Warum das denn?"
„Na du bist der Ältere!" Junmyeon lachte.
„Du bist aber genauso wie ich ein Teil dieser Beziehung, Hunnie." Er stupste seinen Oberkörper.