Kapitel 1.Die mysteriöse Blume

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An einem düsterem Tag ging ein Junge Musik hörend die Straße hinunter. Als er gerade zur Bushaltestelle gehen wollte, sah er in einer Gasse eine hell leuchtende Blume. Sie war blau und hatte sein Interesse geweckt. Als er sie anfassen wollte explodierte sie vor ihm. Plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen.

Als er seine Augen aufmachte sah er überall riesige Pflanzen und komische Wesen die rumflogen. Als er aufstehen wollte bemerkte er dass er genau in einem Fluss landete. Aber zum Glück am Rand. Er stand auf und schaute sich um. Überall waren riesige Beeren und Feen die rumflogen. Er bemerkte im Fluss dass er komische Ohren hatte , es waren Elfenohren. Er schaute sich weiter um und sah eine Brücke nicht so weit entfernt von ihm. Er nahm seine Tasche und ging zu dieser Brücke.

Er überquerte die Brücke und sah eine Wache am Ende dieser stehen. ''Halt, nenn Sie ihren Namen und den Zweck warum Sie hier sind.'' forderte die Wache.

''Eh.. also mein Name ist Paul und ich bin nur hier um mich umzuschauen.'' sagte er ein bisschen verwundert dank der Frage. Als die Wache gerade was weiteres sagen wollte rannte jemand in Paul rein. Dieser flog direkt in einen Stand der in dem kleinen Dorf war rein. Alles was dort war flog überall hin. Die Wache ging zum Jungen hin und half ihm raus, da er unter dem Stand eingequetscht war. Die Person die in ihn reingelaufen war rannte auch zu ihnen rüber.

''Geht es Ihnen gut?'' fragte die Wache ihn. Er sah ihn an und antwortete mit einfachem ''Mir geht es gut.'', dann sah er die Person die in ihn reingerannt ist. Es war ein Junge(?) mit kurzen braunen Haaren und blauen Augen, er hatte ein paar Pflaster im Gesicht und lässige Kleidung. ''Also... eh , dass tut mir echt Leid ich hab echt nicht aufgepasst wo ich hinrenne.'' Paul merkte dass dieser Junge eine sehr hohe Stimme hatte doch es interessierte ihn nicht wirklich. ''Alles gut , doch was wird jetzt aus dem Stand?''. Die Wache versicherte ihn dass keiner von den beiden etwas zahlen müsse oder eine Strafe bekommen würde. Die Wache ging zu dem Mann dem der Stand gehörte und half ihm beim aufräumen.

Paul stand jetzt also an irgendeinem Gebäude mit einer Person die in ihn reingerannt ist. Was sollte er jetzt machen. Er hatte schon genug Isekai gesehen um jetzt zu wissen was er tun sollte. ''Ey , du sag mal gibt es hier irgendwo ein Monster oder so das besiegt werden muss?''. Der Junge schaute ihn nur verwundert an. ''Ein Monster? Nicht das ich wüsste.. Aber du könntest dich bei den Gilden umhören die wissen bestimmt etwas.'' antwortete er ihn. Als der Junge gerade gehen wollte zog ihn Paul am Arm. ''Du zeigst mir aber auch gefälligst wo diese Gilden sind.''

Also machten sich die beiden auf dem Weg zu den Gilden. Als sie dort ankamen versuchte der Junge wieder wegzukommen doch Paul hielt ihn fest. ''Also welche dieser Gilden ist die vertrauenswürdigste?'' fragte er ihn. ''Ich hab doch keine Ahnung ich habe mich doch noch nie mit Gilden auseinandergsetzt. Vielleicht solltest du einfach bei jeder nachfragen ob du Informationen bekommst.'' sagte er und wollte wieder gehen. ''Mach aus dem du ein wir und es ist Deal.''

Also befragten beide alle Gilden die in ihrer Nähe waren über Monster oder sonstiges was besiegt werden müsste. Doch alle Gilden sagten entweder das es keine Monster gäbe oder dass sie zu schwach wären welche zu bekämpfen. ''Also da hätten wir deine Antwort. Darf ich gehen?''. Paul schaute ihn an und schüttelte den Kopf. ''Kannst du mir vielleicht erst sagen wo ich vielleicht meine Nacht verbingen könnte?''. Der Junge schaute ihn wieder nur verwundert an. ''Also lass mich dir was sagen , mir schon jemand wie du über den Weg gelaufen. Da ich den Idioten schon aufgenommen habe kannst du auch bei mir pennen. Aber nur unter zwei Bedingungen du weckst mich weder Nachts auf noch fragst du mich ob ich dir etwas kochen kann.''

Er nickte und beide gingen zu dem Haus des Fremden. Dort angelangt war ein junger Mann schon auf einer Couch und aß ein paar Chips. ''Also ihr beiden bleibt jetzt hier und ich gehe jetzt erstmal einkaufen. Wehe das Haus ist irgendwie kaputt wenn ich zurückkomme.'' Damit verließ er das Haus und die beiden Jungen Männer waren alleine.

''Also lass mich dich eine rethorische Frage stellen , könnte es sein dass du in Wirklichkeit ein Mensch bist und in diese Welt teleportiert wurdest?'' fragte Paul , natürlich rethorisch. Der Junge schaute ihn an und nickte:''Mein Name ist Danilo und ich kam hier ungefähr vor zwei Wochen her weil ich eine Blume mitnehmen wollte die hübsch aussah. Dann hat mich dieses Mädchen bei sich aufgenommen und jetzt sitz ich hier.''

Paul hörte sich alles an und dann fragte er:''Warte hast du gerade Mädchen gesagt, ich dachte die ganze Zeit dass wäre ein Junge.'' Danilo sagte nur dass er sich mit Traps und Reverse Traps auskennen würde. Also saßen da jetzt 2 Jungs die dazu noch Weebs waren in einem Haus eines Mädchens. Und alles was sie über diese ''Isekai'' Welt wussten war aus Anime und Manga. Und sie wussten ja nichtmal ob es in dieser Welt Magie oder ähnliches gäbe. Also hatten die beiden eigentlich keine Ahnung was sie tun sollten. ''Wir sollten vielleicht das Mädchen fragen ob sie mit uns auf ein Abenteuer gehen will, so starten doch immer diese Isekai oder?'' schlug Danilo vor.

''Aber woher wollen wir Waffen kriegen und wo sollten wir als erstes hin. Keine Gilde würde uns mitnehmen.'' sagte Paul.

''Denkst du nicht wir könnten eine Gilde erstellen sowas sollte doch bestimmt möglich sein , auch ohne Erfahrung oder?''. Das könnte gut möglich sein dachten sich beide. Als sie gerade weiter reden wollten wurde die Tür geöffnet. Das Mädchen kam rein und stellte den Einkauf in die Küche. ''Ey, du hast dich mir überhaupt noch nicht vorgestellt könntest du dies vielleicht noch machen.?'', fragte Paul sie.

"Ah.. stimmt da war ja was , mein Name ist Dagmara aber ihr könnt mich Dagi nennen. Wollt ihr noch etwas wissen?." fragte sie. Danilo und Paul schauten sich gegenseitig an und dann auf sie. "Kann man hier eine Gilde selber gründen?" fragten beide gleichzeitig.

Sie schaute die beiden als erstes verwundert an doch merkte dann dass diese Frage früher oder später kommen würde. "Ja man kann eine Gilde selber gründen, die minimum Anzahl der Personen die in einer Gilde sein müssen ist zwei. Eine Startsgebühr oder so ähnliches gibt es nicht. Das einzige was man braucht sind Waffen und Personen die willig sind euch Missionen zu geben." damit beendete sie ihre Erklärung.

''Kannst du uns vielleicht morgen zeigen wo man eine Gilde gründen kann und natürlich auch wo man Waffen her bekommt.'' fragten beide wieder gleichzeitig. Dagmara schaute die beiden an und nickte. ''Klar was hab ich denn sonst noch zu verlieren, wenn ich euch schon aufnehme kann ich euch helfen voranzukommen.''. Damit machte sie sich wieder in die Küche und machte ein paar Brote für die beiden. Sie stellte die Teller vor die beiden auf den Tisch und sagte ihnen: ''Also Paul, der Gastraum in dem du schlafen kannst ist wenn du gerade aus geht und dann links abbiegst. Ich gehe dann erstsmal schlafen, macht bitte das Licht aus wenn ihr gegessen habt.''somit verließ sie den Raum und ging die Treppe hinauf.

Nachdem sie gegessen haben gingen beide in ihre Zimmer und legten sich schlafen. Als Paul gerademal ein paar Stunden oder sogar nur Minuten geschlafen hat, hörte er ein leichtes klopfen am Fenster. Er stand noch nicht auf. ''Lass mich rein ich kann dir 3 Wünsche erfüllen.'' sagte eine leicht kindliche Stimme. Da Paul dachte es wäre nur ein Kind machte er das Fenster auf. Und so sprang ein kleiner Junge mit Fuchsöhrchen und einem Fuchsschwanz. Das Fenster ging durch den Wind zu und der kleine Junge sprach:''Also mein Name ist Nepa, und ich bin sehr heilig glaub mir einfach. Und das mit den Wünschen war eine Lüge.'' und damit rannte der Junge aus Pauls Zimmer raus. Paul stand fasslungslos da und fragte sich einfach nur was gerade passiert ist.

Er verließ sein Zimmer um nach diesem Jungen zu suchen, und versuchte natürlich so leise wie möglich zu sein. Er bemerkte dass in der Küche das Licht an war.

Dort stand der kleine Junge mit ein paar Keksen auf dem Küchentresen. Auf dem Boden lagen einige zerbochene Gläser und links vom Tresen stand Dagmara mit einem Besen, und bereit den Jungen anzugreifen. Durch den Krach ist auch Danilo aufgewacht, und so standen alle 3 in der Küche.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 01, 2020 ⏰

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Die Geschichte davon wie ich in eine andere Welt kam und diese retten musste.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt