Es war 1930. Das letzte mal, als ich meinen Vater sah, war vor 5 Jahren. Damals habe ich noch bei ihm gewohnt. Wenn ich ehrlich bin, wünschte ich ich wäre nie ausgezogen, sondern wäre bei ihm bei seinen letzten Atemzügen geblieben.Er starb durch ein Herzinfarkt. Diese Nachricht, bekam ich von meiner ach geliebten Mutter. Sie wohnte in England, während ich hier in Brasilien mein Leben genoss. Vor einer Woche war alles so anders.
Ich war glücklich und hatte keine Sorgen. Doch jetzt packte ich gerade meine Sachen, und musste nach Frankreich, dort wo Vater sein Unternehmen hatte.
Mein Vater hatte eine Bank. Und sein Erbe war ich. Meine Mutter sagte mir, ich solle sofort nach Frankreich mit einem Schiff losgehen, damit die Bank endlich eine Führerin hatte. Und zwar ich.
Ich war eine Schriftstellerin. Eine 19-jährige Schriftstellerin, die gerne Bücher schrieb. Gedankenversunken schrieb ich Romane.
Ich sagte meinen Freunden immer, dass wenn ich immer Bücher schreibe, ich in meine eigene Welt gehen kann und alles entscheiden kann. So ist es doch oder nicht? Wenn man selbst Bücher schreibt, kann man alles selbst entscheiden was passiert.
Und jedes Mal fühlte ich mich so frei. Vater gab mir die Möglichkeit mein Traumberuf zu verwirklichen. Er hat mich sehr geliebt. Von meiner Mutter kann ich das nicht behaupten. Sie haben sich geschieden.
Genau dann, wo ich eine bekannte Schriftstellerin werden konnte, bekam ich dir Nachricht Vater wäre gestorben.
Ich muss eine Bank führen, das heißt...mein ganzen Leben aufgeben. Meine Bücher aufgeben...aber ich habe mir selbst versprochen ich werde nie damit aufhören. Niemals.
Ich machte meinen Koffer zu und holte mir einen Taxi.
Das Schiff geht genau um 15 Uhr los. Die Fahrt wird sehr lange dauern. Fast 2 Wochen...zumindest habe ich dann Zeit für mich alleine und kann vielleicht auch Bücher schreiben.
Ich möchte ein Buch schreiben, wie mein Vater erfolgreich wurde, was für ein toller Mann er doch war.
Das Auto stoppte beim Hafen, während ich mein Geld gab, sah ich wie schön es hier war.
„Noch einen schönen Tag Miss.", sagte der Mann als ich ausstieg.
„Dankeschön, ich wünsche Ihnen auch einen schönen Tag.", sagte ich und lächelte.
Das Schiff war unglaublich groß.
Ich betritt das Schiff, worauf ein Mann mich nach meinen Namen fragte. In seiner Hand ein Notizbuch.
„Rose Bloomfield.", sagte ich.
„Herzlichen Willkommen Miss Bloomfield.", sagte der Mann und zeigte mir den Weg.
Ich hatte eine Kopfbedeckung an weil die Sonne so stark schien, ich machte meine Kopfbedeckung ab als wir in das Schiff hinein gingen.
Ich war sprachlos.
Wunderschön.
Das Schiff gehörte einer reichen Familie. Die Familie hieß Lancaster. Der Vater war sogar hier der Kapitän. Ich habe gehört, die ganze Familie soll hier wohnen. Die Familie begleitet den Vater jedes Mal wenn er Reisen machte.
„Miss Bloomfield, Sie sehen heute wunderschön aus. Ich begleite sie und zeige euch euer Zimmer, Sie können mir gerne euren Koffer reichen.", sagte ein anderer Mann.
„Sehr gerne.", sagte ich und reichte ihm meinen Koffer. Ich folgte den Mann. Das Schiff hier war so bewundernswert.
Die Wände waren hier aus Gold. Rote Details konnte man sehen. Die Stiegen gingen auf beiden Seiten des Schiffes hinauf. Die Rezeption war ganz unten in der Mitte. Aufzüge waren auch hier. Gemälde waren auf den Wänden.
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summertime sadness
Teen FictionIch wusste er würde gehen wenn ich nichts sagen würde damit er bleibt. Aber die Wörter waren in meine Kehle gefangen und konnte kein Wort aussprechen. Und ich denke vielleicht, ein Teil von mir der Trost im Schmerz findet, wollte, dass er geht. Er f...