Zimmer für zwei

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pov.Hinata

Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere für mich. Das Training läuft gut, alle sind gut drauf und ich hatte zur Abwechslung mal nicht die Mathearbeit verhauen. Als ich gerade mit Tsukkishima seine Blöcke verbessern wollte, wurden ich und Kageyama von Herrn Takeda zu sich gerufen. Etwas unsicher begann er zu reden, so, als würden wir ihn für das was er gleich sagt köpfen. "Wie ihr wisst, werden eure Eltern aus verschiedenen Gründen verreisen und da sie wissen, dass ihr nicht gerade Champions seid, alleine zu leben, haben sie entschieden, dass ihr in der Zeit ihrer Abwesenheit.... zusammen bei Kageyama lebt".... ich stand wie gelähmt da, Kageyama hingegen, lief rot an und beschwerte sich lautstark durch die ganze Halle. "WAAAAS?, nie im Leben werde ich ich mit diesem Affen auch nur einen Tag zusammen leben... vor allem nicht bei mir Zuhause!!!" " musst mich ja nicht gleich Affe nennen.." murmelte ich leise vor mich hin, verstummte aber auch gleich wieder, als mich Kageyama wutentbrannt anschaute. Nachdem uns inzwischen das ganze Team anschaute, schaltete sich nun auch Ukai ein " die Entscheidung eurer Eltern ist gefallen, darüber wird auch nicht weiter diskutiert. Ihr wohnt ab heute zusammen das wars, ab zum Training".



Nach dem Training, war es schon dunkel, die Wolken verdeckten Sterne sowie Mond, nur die Laternen leuchteten in einem schwachen gelb .Auf dem Weg zu Kageyama na hause wechselten wir kein einziges Wort, dadurch kam es mir noch kälter vor, als es eh schon war. "Warum sind deine Eltern weg? "versuchte ich verzweifelt das schweigen zu brechen.  "Mein Vater ist tot und meine Mutter nimmt Jobs an wo sie kann, die sind manchmal auch etwas weiter entfernt. " grunzte Kageyama mich genervt an. "Oh, das mit deinem Vater tut mir leid. " Ich wartete auf eine Antwort, wurde aber eiskalt angeschwiegen. Komisch, dabei wenn ich ihn jetzt so in diesem Licht ansah, kam er mir gar nicht so kalt vor wie er sonst immer rüber kommt, eher verletzlich und war so, wie er sein Gesicht im Schal vergrub, auch ehrlich gesagt ganz niedlich. "Wir sind da. " Der grobe Tonfall riss mich aus meinen Gedanken und lies alle Vermutungen auf einen zärtlichen Kageyama verblassen. Ich trat nach ihm durch die Tür und war überrascht, als er mich überall herumführte und noch was zu essen für uns machte. Ich setzte mich schweigend an den Tisch und aß die Suppe die er für uns gemacht hatte. "Wir haben übrigens kein Gästebett und wir renovieren gerade die anderen Zimmer, heißt, wir schlafen zusammen in meinem Zimmer. " Ich versschluckte mich beinahe an meiner Suppe, merkte aber, dass es ihm genauso wenig gefiel. Also zogen wir uns um und legten uns ohne weitere Worte, Rücken an Rücken ins Bett.



-das ist der erste Teil meiner ersten Fanfiction, hoffe sie gefällt euch euch und ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben

wenn ihr verbesserungvorschläge habt, lasst es mich bitte wissen :)

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