Hallo ihr da draußen!
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Schön, dass ihr zu meiner Geschichte gefunden habt!
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Ich würde mich über Kritik freuen.
Wenn die Geschichte euch gefällt, dann lasst doch ein paar Votes da❤◇
Also dann viel Spaß beim Lesen.
Eure Cara
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Sie dreht sich um und läuft zurück zu ihrem Auto.
Ein letztes Mal schaut sie mich nochmal an und winkt mir zu.
Sie lächelt mich aufmunternd an, obwohl ich Tränen in ihren Augen sehe.Und dann ist sie weg.
Ich schaue ihr hinter her, bis ich die roten Lichter des Autos nicht mehr sehe.
Hier stehe ich jetzt also alleine am Flughafen von New York.
Mein Gepäck werde ich schnell los und dann gehe ich zu den Zollbogen.
Ich mag diese Dinger nicht!
Als ich durchlaufe halte ich die Luft an und warte auf das Piepen, doch es kommt nicht.
Erleichtert atme ich aus, schnappe mir meine graue Handtasche und suche nach meinem Warteraum.
Dort angekommen krame ich meine Kopfhörer aus meiner grauen Handtasche und mache "take me to Church" an.
Mein neuer Favorit!
Ich lasse mich auf einen der unbequemen Plastikstühlen plumsen und warte und warte und warte.
Habe ich schon erwähnt, dass ich das Warten an Flughäfen hasse?!
Endlich nach gefühlten tausend Stunden wird mein Flug aufgerufen und ich gehe los richtung Flugzeug.
Dort angekommen, quetsche ich mich durch die anderen Leute hindurch, die ihr Handgepäck in die viel zu kleinen Boxen über ihren Sitzen quetschen und suche nach meiner Sitzreihe.
Als ich meinen Platz endlich gefunden habe, lasse ich mich auf ihm nieder und bin erleichtert, dass ich wenigstens einen Fensterplatz habe. Ich lehne meinen Kopf an die kühle Flugzeugswand und mache es mir mit meinem Kissen und der Decke bequem.
Nach einigen Minuten des Wartens hebt das Flugzeug endlich ab, was ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch hinterlässt...
Ich liebe es zu Fliegen!
Von hier oben sieht die Welt aus wie ein Spielzeugparadies!
Alles sieht so geordnet aus, so schön und vorallem so harmlos.Harmlos...
Ich dachte bis vor ein paar Wochen, dass mein Leben harmlos wäre, dass es normal ist.
Auch wenn meine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, als ich gerade mal 6 Jahre alt war.
Damals habe ich noch in der Nähe von Emily in einem süßen Einfamilienhaus gewohnt.
Doch meine Tante hat mich dann, nach dem Tod meiner Eltern, mit zu sich in ein kleines Dorf in der nähe von New York genommen, da sie das nächste Familienmitglied war, zu dem ich ziehen konnte.
Sie hat mich groß gezogen und war für mich wie eine zweite Mutter, die meine Tränen getrocknet hat, wenn ich hingefallen bin oder mit mir zusammen Plätzchen gebacken hat.
Sie hat mir eine schöne Kindheit ermöglicht.
Ich war ein glückliches Kind, trotz allem was passiert ist.
Wiegesagt, alles war ganz normal.
Bis es vor 2 Wochen einen Einbruch bei uns gab.
Das komische ist, dass absolut nichts gestohlen wurde! Klar, alles war verwüstet.
Aber es sah eher danach aus, als hätten die Einbrecher irgendetwas gesucht.
Was sie gesucht haben, ist mir allerdings auch ein Rätsel! Wir haben weder viel Schmuck, noch einen Schatz im Keller.
Danach war meine Tante wie verändert. Sie war durchgehend nervös und besorgt. Hinter jeder Ecke hat sie eine Gefahr gesehen.
Sie war fast schon Paranoid!
Als ich sie darauf ansprach, blockte sie jedes mal ab.
Meinte ich würde das nicht verstehen und dass es nichts wichtiges sei.
Bis sie dann in meinem Zimmer stand und mir verkündete: " Ich kann das nicht mehr! Ich kann nicht mit dem Gedanken leben, dass die Einbrecher zurück kommen und du dann da bist. Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn dir irgendetwas passiert! Du musst hier weg!"
Danach ließ sie mich total verwirrt zurück, ging in ihr Zimmer, schloss die Tür hinter sich zu und telefonierte!
Ich weiß nicht wie lange ich gewartet habe, doch als sie wieder zu mir kam, sah sie am Boden zerstört aus.
Und dann teilte sie mir aus dem Nichts mit, dass ich zu Emily ziehen würde.
Keine Erklärung, kein gar nichts. Einfach nur ein schlichtes:
"Du wirst zu Emily ziehen."
Die darauf folgende Woche habe ich damit verbracht, mich von meinen alten Freunden zu verabschieden und meine Sachen in Kisten zu packen, die meine Tante mir hinterher schicken würde.
Ich war nervös und verwirrt. Doch ich akzeptierte die Entscheidung meiner Tante.
Sie würde niemals eine Entscheidung treffen, die mir Schaden würde, wenn es keinen wichtigen Grund dafür gäbe.
Und außerdem sollte ich zu Emily ziehen, worauf ich mich wirklich freute.
Ich habe Emily vermisst!
Denn es ist ein großer Unterschied ob du jemanden täglich um dich hast oder denjenigen nur alle paar Jahre siehst und mit ihm skypst.
Doch genauso wusste ich, dass ich meine Tante vermissen würde! Ich genoss die letzten Tage mit ihr, in denen wir alles Mögliche unternahmen.
Am letzten Tag, haben wir einen Ausflug auf einen Berg gemacht.
Wir haben gepicknickt und viel geredet.
Meine Tante meinte " Amy wenn du weg bist , denk immer dran, dass ich jederzeit für dich da bin. Ich bin immer erreichbar und kann jederzeit zu dir kommen. Ich liebe dich wie mein eigenes Kind und das wird immer so bleiben, egal wie viele Kilometer uns trennen! Dieses Medaillon ist ein Teil von mir, den ich dir schenken werde, damit dieser Teil immer bei dir ist!"
Ich weiß noch, dass wir uns danach sehr lange umarmt haben und wir beide Wasserfälle an Tränen vergossen haben.Ich fasse mir an den Hals, genauergesagt an das Medaillon, welches um meinem Hals hängt.
Es hat eine runde Form und in der Mitte ist ein blau leuchtender Stein, welcher von Silber umgeben ist.Auch wenn ich das 'Warum' nicht kenne und immernoch verwirrt bin, weiß ich, dass das her auch ein Neuanfang für mich ist. Ein Neuanfang, den ich nutzen sollte.
"Was darf es für sie sein?"
Eine blonde Stewardess ist mit ihrem Wagen bei mir angelangt und lächelt mir freundlich zu.
"Einmal das Fleischgericht für mich bitte und ein Wasser."
Ich lächel höflich zurück, neme das Essen und mein Getränk entgegen und bedanke mich.
Die Stewardess zieht weiter, während ich mich meinen Nudeln widme.
Klar ist selbstgemachtes Essen tausend mal besser aber ich finde trotzdem, das dieses hier nicht schlecht schmeckt.
Nachdem ich fertig mit Essen bin, hole ich meine Kopfhörer raus, schließe die Augen und sinke kurze Zeit später in das Land der Träume hinab.
Ein "wir werden in wenigen Minuten landen. Bitte richten Sie Ihre Sitze und schnallen Sie sich an.", weckt mich.
Ich schnalle mich also an und warte bis wir stehen. Nachdem der Pilot noch ein paar Worte an uns gerichtet hat, klatschen alle und ich laufe richtung Flugzeugausgang.---------------------------------------------------------
Ich bins nochmal :)
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Schön, dass du dran geblieben bist!
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Wie gefällt dir das erste Kapitel?
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Ihr lest von mir ♡
Eure Cara
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Shadowhunters - The Truth (#Lichteraward2017)
Fantasy"Die Monster unter deinem Bett existieren wirklich!" Manche werden als Jäger geboren und von klein auf darauf vorbereitet Dämonen zu jagen und zu töten. Bei Amy war das anders. Sie musste erst zu ihrer besten Freundin Emily Ray ziehen, sich mit Cla...