Don't read in the darkest Night

Wenn ihr glücklich seid, bin ich es auch.

~Manchmal muss man einen Menschen loslassen, damit er glücklich wird... Selbst wenn man daran zerbricht.~

„Ich liebe dich." sagte sie und er erwiderte es.

Sie ist jung und liebt ihn.

Er ist auch jung und möchte sie lieben. Aber für ihn fühlt es sich falsch an. Er kann sie nicht lieben, weil er merkt das sein Herz jemanden anderes gehört, nämlich ihrer besten Freundin.

Sie liebt ihn, aber merkt das er nicht glücklich ist. Was soll sie tun? Sie sollte ihn gehen lassen oder ? Das wäre das richtige oder ? Aber es schmerzt in ihr Brust so. Es ist das richtige aber es tut so weh. Doch wenn er glücklich ist, ist sie es auch. Wenn ihre beste Freundin glücklich ist, ist sie es auch. Redet sie sich ein und lässt ihn frei.

Er war anfangs überrascht, aber sie sprachen miteinander. Sie einigten sie darauf Freunde zu bleiben. Er merkt nicht wie schwer es für sie war. Das es ihr weh tat. Zum Abschied lächelte sie, und sagte leise.

„Wenn ihr glücklich seid, bin ich es auch."

Sie ging mit Tränen in den Augen, die er nicht sah.

Er ging mit einem Lächeln zu seiner Geliebten.

Es tat weh die beiden jeden Tag zusammen, so glücklich zusehen. Doch sie redete sich immer wieder ein.
»Sie sind glücklich, also bin ich es auch.«
Diese Lüge wurde ihr Mantra.

Doch sie zerbrach immer mehr daran. Eines dunklen Tags besiegelte sie ihr Schicksal mit einem Strick um ihren Hals.

Ihre letzten Gedanken waren ein Wirrwarr. Sie dachte an ihre Familie und Freunde, mit denen sie hätte reden können. Sie fragt sich ob es überhaupt wert ist, sich dafür das Leben zu nehmen. Ob es überhaupt Sinn ergab. Sie ließ einfach alles fallen. Sie gab ihr Zukunft auf. Vielleicht hätte sie auch ihr Glück gefunden. Ihr letzter Gedanke war.

»Ich möchte leben, weiterkämpfen. Aber dafür ist es jetzt zu spät. Ich bin zu schwach. Die Entscheidung ist Gefallen und ich muss jetzt die Konsequenzen hinnehme. Es tut mir leid...«

Leise kullerte eine letzte Träne über ihre linke Wange.

Die Nacht davor schrieb sie Abschiedsbriefe. Diese legte sie auf ihr Bett. Ein für ihr Eltern und zwei andere für Jasmin ihre beste Freundin und Elijah ihr Ex Freund.

Zu ihren Eltern schrieb sie:

»Mama, Papa ich liebe euch. Es tut mir leid, dass ich so früh diese Welt verlasse. Doch ich halte diesen Schmerz nicht mehr aus. Ich kann nicht mehr.

Ich hab gedacht ich bin glücklich, wenn er es ist. Aber ich war es nicht. Ich zerbrach mich immer mehr, denn ich lebte in einer Lüge die ich mir selbst erschuf. Ich möchte das nicht mehr deswegen gehe ich.

Bitte gebt niemanden die Schuld dafür, was ich getan habe. Es war meine Entscheidung.

Ich werde euch immer lieben!
Ich wach jetzt über euch.

Auf Wiedersehen.
In Liebe eure Tochter Harper ♡«

Für ihre Eltern zerbrach die Welt. Sie fragten sich, warum. Warum hat sie nicht mit ihn geredet? Sie hätten ihr zugehört. Sie hätten vielleicht eine Lösung finden können! Doch nun war es zu spät.

Als ihre beste Freundin den Brief gelesen hatte, der für sie bestimmt war, zerbrach sie. In ihm stand alles was fühlte und erlebte. Sie erkannt was, für ein Opfer, sie für ihr Glück gebracht hatte. Harper schrieb zwar das sie sich keine Schuld geben soll. Da es ja ihre Entscheidung war. Doch sie machte sich trotzdem Vorwürfe.

Genauso wie Elijah. Als er seinen Brief lass, verstand er endlich. Er verstand wie sie sich wirklich gefühlt hatte. Was sie geopfert hatte. Er war so blind und hat es nicht gesehen.

Jasmin und Elijah beschlossen für sie glücklich zu werden und das wurden sie. Sie bekamen zwei Kinder. Einen Jungen Namens Luke und ein Mädchen Namens Harper. Sie waren glücklich, doch es würde immer was in ihren Leben fehlen. Ihre Freundin würde ihnen immer fehlen.