Kapitel 1

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Chiara's Sicht:

,,Vampire." sage ich und werfe mich auf das Bett im Motel.
,,Ja das glaube ich auch."

,,Ich glaube hier in der Nähe gibt es eine alte Scheune." sage ich und stehe auf um meinen Laptop zu holen.
,,Ich hole uns was zu essen." sagt Lea und geht.
,,Okay." nicke ich und Klappe den Laptop auf.
10 Minuten später habe ich tatsächlich eine Scheune gefunden, sie steht direkt am Rande der Stadt.

,,Ich habe Burger geholt." kommt Lea rein.
,,Ja." sage ich da ich einen Riesen Hunger habe.
Sie setzt sich zu mir an den Tisch und wir beginnen zu essen.

,,Hat dein Dad sich schon bei dir gemeldet?" frage ich sie.
,,Nein. Bei dir?"
,,Nein." sage ich und in dem Moment klingelt mein Handy.
,,Wenn man vom Teufel spricht." sage ich und gehe ran.
,,Hi Dad." begrüße ich ihn.
,,Hi Mäuschen. Wie geht es euch? Ist alles okay im Bunker?" fragt er.
,,Ja. Ja. Uns geht es gut." sage ich.
,,Das freut mich."
,,Und bei euch?" frage ich.
,,Alles gut. Wir werden morgen wieder kommen. Wir wissen es ist ein Vendigo." sagt er.
,,Passt auf euch auf." sage ich.
,,Natürlich immer." sagt er, dann ist er weg.
Verstohlen wische ich mir eine Träne aus den Augen.

,,Und was haben sie gesagt?" fragt sie neugierig.
,,Sie kommen morgen wieder also müssen wir uns beeilen." sage ich leise.
,,Okay. Hast du die Scheune gefunden?" fragt sie. Ich nicke.
,,Es wird schon dunkel bis wir da sind ist es ganz dunkel."
,,Lass uns jetzt schon auschecken dann können wir nachdem wir sie erledigt haben direkt in den Bunker zurück." sage ich.
Sie nickt.

Sofort packen wir unsere Sachen und checken aus.
Dann gehen wir zu ihrem Auto.

,,Also dann. Auf geht es." sagt sie ich nicke.
An der Scheune angekommen ist wie sie gesagt hat schon dunkel.
Wir holen unsere Macheten aus dem Kofferraum und schleichen vorwärts.

,,So ein schönes Ding." hören wir eine Stimme.
,,Finger weg von meinem Bruder." hören wir eine wütende Stimme.
Verwirrt sehen wir uns an.
Leise schleichen wir vorwärts und gucken durch die Tür.
,,Na da sind ja noch welche."
Sofort gehen alle Blocke zu uns.

Ich und Lea schlagen ein paar den Kopf auf bis mir einer meine Machete an den Hals hält.
,,Waffe runter, Mädchen oder deine Freundin stirbt." sagt der Vampir.

,,Hey. Man tut Mädchen nicht weh." sagt eine Stimme und der Vampir hinter mir verschwindet. Sofort atme ich.
,,Alles Okay?" fragt mich der Junge.
Verwirrt nicke ich.
Dann blicke ich mich um.
Mittlerweile sind alle Vampire Kopflos.
Ziemlich gefährlich Aktion für zwei so kleine Mädchen." sagt der Wien Junge.
,,Luke lass es. Ohne die beiden wären wir tot." unterbricht der Junge den andern.
,,Stimmt aber es war gefährlich." sagt er.

,,Jetzt mach aber mal halblang. Ein danke hätte gereicht." mault Lea.
,,Komm runter Mädchen. Ich bin Luke und das ist Leon. Mein Bruder." stellt er sich und dem Junge bei mir vor.

,,Ich bin Chiara und das ist Lea meine Cousine." sage ich.
,,Wie alt seit ihr eigentlich?" fragt Leon.
,,Ich bin 15 und sie ist 16. Ihr?" frage ich.
,,Also ich bin 17 und Luke ist 18." sagt er.

,,Also wir müssen los. Bevor unsere Väter merken das wir weg waren." sagt Lea.
,,Hey. Mmh. Wollen wir Nummern austauschen falls wir mal Hilfe brauchen?" fragt Leon.

,,Warum nicht." sage ich.
Dann tippe ich meine Nummer in sein Handy ein was er mir gegeben hat. Desgleichen macht auch Lea.

,,Also dann Jungs. Ihr räumt hier auf." sagt Lea und verschwindet.
,,Tschüss." sage ich und gehe auch raus.
,,Alles okay bei dir?" fragt Lea.
,,Ja." sage ich.
,,Du hast einen roten Abdruck am Hals. Hoffentlich geht der wieder weg." sagt sie und startet den Wagen.

Im Morgengrauen kommen wir Zuhause an und zum Glück ist er Impala von unseren Vätern noch nicht da.
Sofort gehen wir rein in unsere Zimmer um wenigstens etwas zu schlafen.

Ich glaube ich habe nicht mal drei Stunden geschlafen als ich laute Schritte im Bunker höre.
Unsere Väter! Die Trampeln wie tausend Elefanten auf einmal! Und das früh am Morgen.

Genervt drehe ich mich auf die andere Seite doch kann nicht schlafen.
,,Guten Morgen." höre ich die Stimme meines Vater's.
,,Och Man Dad. Ich will schlafen." Murmel ich müde und verstecke mich unter der Decke.
,,Ich dachte du freust dich." sagt er leicht beleidigt.
,,Tue ich auch aber ich brauche Schlaf." sage ich.
,,Kriege ich nicht mal ne Umarmung?" fragt er.
Sofort komme ich unter der Decke hervor und umarme ihn.
,,Geht doch." murmelt er.

,,So ich schlafe jetzt hier. Vielleicht findet Dean mich dann nicht so schnell und weckt mich." sagt er und klettert zu mir ins Bett. Lächelnd kuschle ich mich an meinen Vater und schließe die Augen.
Kurz sauer merke ich schon wie ich in einen angenehmen Schlaf weg drifte.  

Töchter der Wichester's Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt