Kapitel 5

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                      wavesbreak gewidmet

   Ich erwachte in einem Raum, der meinem Zimmer glich. Mein Gefühl sagte mir aber, dass etwas nicht stimmte. Ich hörte Schritte, dann Stimmen:"Denkst du sie ist schon aufgewacht? Ich mache mir große Sorgen." Ich brauchte ein wenig um die Stimme zuordnen zu können. Es war Christopher. "Ich weiß es nicht. Schauen wit nach. Es wird schon schief gehen." Das war unverkennbar Tristan. Doch etwas war anders. In seiner Stimme war nicht die üblivhr Selbstgefälligkeit sondern...sorge. Die Tür, die den Raum in dem ich mich befand von den anderen abgrenzte, öffnete sich. Ich schloss automatisch die Augen. Es war mehr ein Reflex als Überlegung. Vielleicht konnte ich so etwas mehr herausfinden. Ich hatte das Gefühl, dass wenn ich sie fragen würde sie nicht ganz die Wahrheit sagen würden.

"Sie schläft, leider.", seufzte Christopher.

"Ja, aber sie wacht bestimmt auf."

"Wann?"

"Bald!"

Ich hörte wie sie sich leise wieder entfernten.

Fast wollte ich sie zurückhalten, aber dann überlegte ich es mir anders. Erst musste ich meine Gedanken sammeln. Dann konnte ich reden. Seit wann sorgte Christopher sich so um mich? Seit wann war Tristan so nett? Als die Tür sich hinter ihnen schloss schlug ich die Augen auf. Ich stand auf und erkundete den Raum. Natürlich möglichst leise. Etwas an diesem Raum störte mich. Da fiel es mir auf. Es hatte keine Fenster. Normalerweise hatte mein Zimmer riesige Fenster. Doch hier gab es keine. Ich beschloss ihnen zu sagen, dass ich wach war. Ich drückte langsam die Türklinge hinunter. Man weiß ja nie. Ich lugte vorsichtig ob jemand da war. Die Luft war rein. Ich ging sicheren Schrittes weiter. Um mich herum war ein langer Gang. Links und rechts waren Türen in verschiedenen Farben. Der Gang war grau. Auch hier gab es keine Fenster. Ich hörte Schritte und aus Panik schlüpfte ich On einen Raum hinter einer blau-grünen Tür. Nachdem was mir im Wald passiert war hatte ich etwas Angst vor Fremden Personen. Ich hatte immer noch das Gespräch mit meiner Mutter im Kopf.
                       
                          *Flashback*
Mein Handy klingelte. Ich hob ab:Hallo?" "Spätzchen du musst verschwinden egal wo du bist! Es sind Männer hinter dir her! Sie haben uns nach dir gefragt. Geh in die Schule dort erwarten dich Christopher und Tristan. Sie werden dich zu einem sicheren Versteck bringen. Ich habe dich lieb", meine Mutter legte auf.
                             *Flashback Ende*

Wahrscheinlich befand ich mich in diesem sicheren Versteck. Ich beschloss also Tristan und Christopher zu suchen. Zwei Minuten später fand ich sie in einem Raum der meinem Wohnzimmer glich, aber auch keine Fenster. Tristan und Christopher sahen extrem niedergeschlagen aus. Sie mussten sich große sorgen machen. Ich klopfte an. "Ähm...", setzte ich an. Keiner hörte mich. Ich räusperte mich:"Hust, hust". Sie sahen zu mir und ihren Blicken zu urteilen konnten sie es nicht glauben. Christopher sagte letztendlich sich etwas:"D..d..d..du b..b..". Dann versagte seine Stimme. Wie gesagt es war etwas. Tristan kam ihm kurzerhand zur Hilfe:"Dir geht es wieder besser. Nicht war Christopher?" Christopher nickte zustimmend. Er öffnete seinen Mund als wollte er was sagen, klappte ihn dann doch wieder zu. Er deutete uns, dass er in sein Zimmer gehen wollte und ging. Betreten es schweigen füllte den Raum. Dann begann ich ein Gespräch:

"Es gibt wichtige..Dinge zu klären."

"Ja, ähm.. Welche?"

"Wie komme ich hierher? Was mache ich hier? Was macht ihr hier? Wieso sind Männer hinter mir her? Woher kennt ihr euch, meine Mutter und ihr? W..."

"Wow, mal ganz langsam! Also, jetzt kommt ein Schock. Setzte dich mal hin." Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich noch stand.

"Du bist..adoptiert." meinte Tristan. Ich konnte es nicht fassen. Der Typ wollte mir weiß machen, dass ich adoptiert war.

"Wahrscheinlich gaubst du mir nicht." Schnellchecker.

"Aber es stimmt. Lass es mich dir erklären. Deine Eltern, deine leiblichen Eltern, haben dir einen Chip implantiert als du noch ganz klein warst. Damit bist du übermenschlich schnell, übermenschlich stark und übermenschlich schlau. Vielleicht wunderst du dich weshalb du das noch nicht herausgefunden hast. Du musst wissen wie man es einsetzt sonst funktioniert es nicht. Christopher ist so etwas wie dein Leibwächter. Deshalb ist er hier. Und ich bin..."

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Ich hatte heute nicht so viel Zeit zum schreiben aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem. Wenn dieses Kapitel euch auch nur annähernd gefallen hat würde ich mich über ein vote und oder ein Kommentar freuen.
~Pia❤

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