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Chapter 2 - Mara

Als Embry endlich eingesehen hatte das ich ihn nicht verlassen würde brachte er mich nun zu sich nach Hause

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Als Embry endlich eingesehen hatte das ich ihn nicht verlassen würde brachte er mich nun zu sich nach Hause. Glücklich spazierte ich neben meinem Gefährten im Mondlicht die Küste entlang. ,,Wie heißt du eigentlich?", fragte ich ihn interessiert und sprang vor ihn in seinen Weg.

,,Embry Call", stelle er sich vor. ,,Und du?"

Mein Gefährte schien immer noch nicht besonders entspannt in meiner Präsenz zu sein. Der Zweibeiner sah aus als würde er sich davor fürchten, dass ich ihn gleich in einem Habs verschlang. Dabei war uns Menschenfleisch zu konsumieren verboten, weshalb meine Spezies auch keine Zweibeiner Schiffe mehr sank. Meine Tante hatte mir erzählt, dass es dazu führte, dass wir unsere menschliche Seite verloren und dadurch zu wilden Monstern wurden. 

,,Tamara, aber meine Freunde nennen mich alle Mara. Du darfst mich gerne auch so nennen", erklärte ich ihm zufrieden. 

,,Und dein Nachname?"

Nachname? 

,,Hab ich nicht", antwortete ich ihm. 

Embry Call seufzte. ,,Also Mara, du bist eine Meerjungfrau?"

,,Eine Meereswandlerin", verbesserte ich ihn. ,,Aber ihr Zweibeiner nennt uns Sirenen."

,,Wie in den mythischen Figuren, die mit ihrer Stimme Männer betören und sie dann im Meer ertränkten?", geschockt sah er mich an. ,,Vorhin hast du mich da ins Meer gehen lassen, um mich zu ertränken?"

Er brachte sofort eine große Distanz zwischen uns und ich sah die Angst, die sich in seinen Augen widerspiegelte. 

Augenrollend wank ich ab. ,,Ich wollte dich nicht ertränken, am Anfang zumindest nicht, doch als du dich aus dem Bann meiner Stimme gezogen hast, habe ich es mir überlegt. Jedoch bist du mein Gefährte, also keine Angst ich bin nun dazu da um dich zu beschützen."

,,Du sagst das die ganze Zeit Gefährte, was heißt das?"

,,Dass du mein Gefährte im Leben bist, bist zu dem Tag, an dem ich sterbe. So lange werde ich dich vor allen Gefahren beschützen", versuchte ich ihm die Gefährten Theorie zu erklären.

 ,,Das heißt, du wirst für immer bei mir bleiben? So wie in für alle Ewigkeit,-", stammelte er geschockt.

,,Jap."

Mein Magen knurrte wieder und ich schaute meinen Gefährten an. ,,Hast du bei dir was zu essen? Ich habe Hunger."

,,Für immer und ewig", hörte ich meinen Gefährten weiter vor sich hin murmeln. 

Er sollte sich geehrt fühlen, dass ich auf einen schwächlichen Menschen wie ihn aufpasste. Warum was er so geschockt? Ich würde ihn vor den ewig lebenden beschützen und vor all den anderen Raubtieren, die dort draußen auf ihn lauernden. Andere hatten uns adoriert, weil wir ihnen Schutz anboten. 

Fate  | 𝐸𝑚𝑏𝑟𝑦 𝐶𝑎𝑙𝑙 [2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt