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Chapter 5 - Meins!

In den Gängen der Highschool herrschte absolutes Chaos, es war viel zu laut und ich hatte noch nie so viele Zweibeiner an einem Ort gesehen

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In den Gängen der Highschool herrschte absolutes Chaos, es war viel zu laut und ich hatte noch nie so viele Zweibeiner an einem Ort gesehen. Es war ziemlich überwältigend zwischen so vielen von ihnen gefangen zu sein. Mein Herz beschleunigte sich leicht und ich hielt mir meine Hände schützend vor mich, damit sie mir nicht zu nahe kamen. Zwar war ich ihnen allen überlegen, doch ich wollte keinen Ärger für meinen Gefährten machen. Jedoch erschwerten mir die vielen neuen Gerüche meine Jagt auf die Hunde.

Gerade als ich um die Ecke in den nächsten Flur bog, stolperte ich über Embrys Geruchsspur, welche sich mit denen der Hunde überschnitt. Natürlich gingen sie aber in verschiedene Richtungen. Frustriert schaute ich beide Geruchsspuren an und debattierte innerlich, welcher ich folgen sollte. Ich konnte entweder meinen Gefährten sehen, welchen ich schon vermisste oder herausfinden, was für eine Gefahr in der Stadt lauerte.

Nachdenklich biss ich mir auf meine Lippe. Ich wollte wirklich Embry sehen, damit ich wusste das es ihm gut ging, aber ich wollte auch nichts Gefährliches weiter in den Fluren von Embrys Schule herumlaufen lassen.

,,Hey", ein Zweibeiner Mädchen blieb vor mir stehen und schaute mich besorgt an. ,,Du gehst hier nicht auf die Schule, oder?"

Ich schüttelte meinen Kopf. Es war so unpraktisch, dass ich meine Kräfte nicht kontrollieren konnte, ansonsten könnte ich ihr einfach antworten. Ich zeigte mit meinem Finger auf meinem Mund und schüttelte erneut meinen Kopf.

,,Oh", entkam es ihr überrascht. Das Bedrohungsgefühl von ihr verschwand und sie sah mich nachdenklich an. ,,Kann ich dir helfen?"

Erneut schüttelte ich meinen Kopf. Ich machte ein Männchen mit zwei Beinen mithilfe meiner Finger und zeigte dann darauf. Hoffentlich verstand sie, was ich meinte.

,,Dann ist ja gut."

Ich hatte keine Ahnung, ob sie wusste, was ich gesagt hatte oder nicht. Sie lief schnell weiter und so konnte ich ungestört weiterlaufen. Mich mit Händen und Füßen zu verständigen, funktionierte besser als ich gedacht hatte.

Embrys Geruch wurde stärker und so wurde mir meine Entscheidung abgenommen. Ich würde einfach ganz schnell nach Embry schauen, damit ich wusste das es ihm gut ging und mich dann um die Hunde kümmern.

Zufrieden folgte ich der mir bekannten Geruchsspur, bevor ich meinen Gefährten entdeckte. Eilig trat ich mehrere Schritte zurück, damit ich mich halb hinter einen der metallenen Schränke stellen konnte, dass er mich nicht entdeckte. Immerhin sollte ich nicht hier sein.

Gegenüber von Embry stand ein Zweibeiner Mädchen mit langem glänzenden dunkelbraunem Haar, das ihn viel zu breit anlächelte. Es irritierte mich stark, wie erwartungsvoll sie ihn anschaute. Mein Gefährte sah aber nicht gerade glücklich damit aus, dass sie sich ihm auf zwängte.

,,Komm schon, Embry", hörte ich sie sagen, bevor sie mit ihrem Finger leicht über seinen Arm fuhr.

Wütend starrte ich sie aus der Ferne nieder. Wie konnte sie es wagen meinen Gefährten anzufassen? Er war meins, MEINS! Ein gedämpftes abwertendes Schnalzen entwich mir und nur Embrys Präsenz hielt mich davon an sie anzugreifen. Er wäre enttäuscht, wenn er herausfand, dass ich hier war.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 09, 2023 ⏰

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