Always time for you

Chapter 3 Okay

Der abendliche Frühlingswind streichelte ihre Haut als sie auf dem Dach saß und den Sonnenuntergang beobachtete. >Heute muss ich unbedingt früher ins Bett< dachte sie und unterdrückte ein Gähnen sie musste an den Tag zurück denken. Was für ein Zufall, dass ausgerechnet der Junge von der Tankstelle in ihre Klasse kam oder wie er sich vorstellte Mark sie war sprachlos. Im Unterricht wo sie sonst so konzentriert war konnte sie nicht anders als auf jede seiner Bewegungen zu reagieren. Als dann endlich die Pause eintrat stand sie mit Ihrer Freundesgruppe an dem gleichen Ort wie an jedem Tag da als er kam und sich noch mal vorstellte „Hi, ich heiße Mark ich bin der neue, wie ihr wahrscheinlich gemerkt habt und ähm ja...was geht?" er lachte. Es war ein warmes lachen, und süß sehr süß. Lara brach ihren Gedankengang ab indem sie heftig mit dem Kopf schüttelte. >Er ist süß aber du kannst jetzt nicht...du darfst dich jetzt nicht verlieben wenn du es dieses Schuljahr nicht schaffst dann wirst du so enden wie deine Mom. Alleine und traurig! Du willst nicht mit 45 Jahren laute verwirrende Selbstgespräche führen so, dass deine Kinder alles hören    oder?< Sie musste an gestern Abend denken beinahe hätte sie es vergessen. „Verdammt" murmelte sie. Sie wollte nicht daran denken an diese verwirrenden Gespräche ihre Mutter hatte. Schon wieder schüttelte sie ihren Kopf. Es war jetzt wirklich Zeit ins Bett zu gehen und schlafen gerade als sie aufstehen und durch ihr Zimmerfenster in ihr Zimmer steigen wollte bekam sie eine Idee. Sie hatte ja Marks Nummer sie sollte ihn wohl anschreiben. Sie holte ihr Handy raus und setzte sich wider. Sie tippte:
Lara: Hey hier schreibt die          Haupteinnahmequelle
Mark: Hey
Lara: was machst du
Mark: Ich gucke nur aus meinem Fenster du?
Lara: ich sitze auf  unserem Dach
Mark: also bist du das?!
Lara: ??
Mark: Schau mal hoch ich winke
Sie erblickte ihn im Haus gegenüber er winkte ihr. Tatsächlich sie waren Nachbarn.
Lara: LOL
Mark: ja haha
Lara: ok ich gehe schlafen.
Mark: warte...
Lara: ?
Mark: schön das wir in einer Klasse sind.

Sie sah ihn durch sein Fenster an und lächelte.
Er lächelte zurück. Es war dieses warme Lächeln genau das, welsches sie nicht mehr aus ihrem Kopf bekommen könnte wenn sie wollte.

Lara: finde ich auch!
Mark: Träume süß
Lara: gleichfalls

Lara winkte ihm zum Abschied und stieg in ihr Zimmer. Sie kuschelte sich in ihre weichen Decke und schmiegte ihren Kopf in eine Kuhle die sich in den Kissen aufgetan hatte, es dauerte nicht lange bis sie einschlief.