try to be normal

Kapitel 3

P.o.V. Jimin

Dann holen wir mal für Taehyungie ein Wasser mitSprudel. Ach Tae macht schon Sachen. Einfach so mit einer Platzwundeins Krankenhaus zu kommen. Dieser Idiot, was auch immer er angestellthat, er hatte wirklich Glück, dass ich schon etwas gegessen hatte.Ich hätte nicht gewusst ob ich mich hätte beherrschen können. Am
Wasserspender angekommen befüllte ich eine Becher mit Taesgeliebten Sprudel Wasser. Ich wusste echt nicht was er daran so tollfand. Ich persönlich bevorzugte stilles Wasser. „Jimin, hier istjemand für dich." sprach mich eine Schwester an von der ich denNamen nicht kannte. Sie war schon etwas älter aber sehr lieb undfreundlich zu ihren Kollegen. „Oh OK, danke. Wo ist er denn?"fragte ich da ich bezweifelte, dass sie die Person mit in denAufenthaltsraum brachte. „Er wartet vorne. Er sagte aber es seidringen. Und der Typ sieht ganz schön gut aus, also lass ihn nichtzu lange warten." grinste sie mich an. „OK, danke." lächelteich zurück, befüllte das Glas weiter und machte mich auf die Suchenach der gutaussehenden Person. Die einzige Person die ich aber sahwar mein Bruder. Klar er sieht nicht scheiße aus und hat sich für500 Jahre auch ganz schön gehalten aber naja, er war eben meinBruder. „Yoongi?" fragte ich nur um nochmal sicher zu gehen, daer mit den Rücken zu mir stand. Danach drehte er sich um und sahmich aus müden Augen an. „Hey Jimin, ich bräuchte mal deineHilfe." sagte er leise. Leiser als sonst. Und das war schonauffällig. „Klar, was kann ich für dich tun?" fragte ich undtrat einen Schritt näher. „Nicht hier." sagte er „Habt ihrvielleicht einen Raum, außer der Abstellkammer, wo man in Ruhe redenkann?" Yoongi sah mich an. Ich nickte und zog ihn in ein leeresBehandlungszimmer. „So was gibt's." stellte ich ihn zu rede. Erzog nur seine Jacke aus und ich wusste schon warum er meine Hilfebraucht. „Yoongi, wer war das?" fragte ich und trat einen Schrittnäher an ihn ran. „Nicht so wichtig." antwortet er und sah weg.„Doch das ist wichtig. Wer. War. Das?" fragte ich eindringlicherund drückte ihn auf die Liege. „Es war nur ein kleiner Unfall."„Ja natürlich. Yoongi du hast 2 Bisswunden und die sind nichtgerade Oberflächlich. Es sieht so aus als hätte dich einausgehungerter Vampir angefallen." sagte ich ernst und tupfte dieWunden etwas ab. Er zischte etwas auf. „Kannst du nicht aufpassen,das tut vielleicht weh." meckerte er mich an. „Jaja du Baby.Jetzt sag schon wer war das." „Reicht es dir wenn ich sagte, dassdu mit deiner Vermutung gar nicht mal so im Unrecht lagst?" stellteer mir eine Gegenfrage. „Wie meinst du das?" Kurz verdrehte erseine Augen. „Na das mit den Vampir." schnaufte er. „Dich hatein ausgehungerter Vampir angefallen?" „Ja hab ich doch gesagt."„OK Wow ich dachte du hältst dich von denen fern?" „Naja eswar auch wirklich eher ein Unfall. Jungkook und ich haben da so zweiMenschen geholfen die von einen Inferno angefallen wurden und dereine hatte halt eine Platzwunde am Kopf. Jungkook hatte schon denganzen Tag hunger und als wir dann zu Hause waren, konnte er sichhalt nicht mehr beherrschen." erklärt mein Bruder. Oh man. Immerdieses Helfersyndrom. Aber Moment. Sagte er gerade

Platzwunde am Kopf? „War das vielleicht ein BlonderTyp?" fragte ich gleich besorgt. Wenn Tae von einen Vampirenangefallen wurde, konnte ich es knicken ihn zu sagen was ich war. Erwürde nur Angst vor mir haben. OK, die hätte er so und so, abernach so einem Erlebnis hätte er die erst recht. „Äh ja ich glaubeschon, der eine war blond und der andere glaube Pink oder so. Warum?"„Das war Taehyung." antwortete ich ihn und verband seinen Arm.„Ist das nicht dein kleiner Menschenfreund?" „Ja genau das istmein kleiner

Menschenfreund." wiederholte ich seine Aussage. „Du bist jetzt auch fertig." sagte ich und legte alles beiseite. „OK,Danke. Wie geht's dem Jungen denn?" „Ganz gut denke ich, aberweiß er was ihn angefallen hat?" Yoongi überlegte. „Ich weißnicht. Kann sein. Ich meine er wurde an eine Wand gedrückt und hatgeradewegs in das Gesicht eine hungrigen Vampirs gesehen. Also solang er nicht komplett dumm oder Blind ist, könnte er das mitbekommenhaben." Verdammt, genau das wollte ich eigentlich verhindern. „Nakomm, ich will wissen wie es ihn geht." sagte mein großer Bruderund klopfte mir auf die Schultern. 

P.o.V. Taehyung 

Jimin war immer noch nicht zurück. Es braucht dochnicht so lange um ein Glas Wasser zu holen. Vielleicht wurde er ja zueinem Notfall gerufen oder so. Naja, dann hatte ich mehr Zeit zumNachdenken. Ich weiß nämlich noch nicht so ganz genau was da in derGasse vorgefallen war. Ich weiß auch nicht ob ich es nur geträumthatte oder der Typ wirklich unmenschlich stark war und rote Augenhatte. Noch dazu meinte ich Fangzähne gesehen zu haben. Aber soetwas wie Vampire gibt es doch nicht, und wenn ja, dann hätten diezwei die uns geholfen hatten so und so keine Chance. Vielleicht wardas ja auch alles nur ein Traum. Oder ich fing an verrückt zuwerden. Ich hätte dieses Praktikum auf der Psychiatrie Station nichtmachen sollen. Da waren auch ein Paar Zwielichtige Patienten, diedachten sie wären Vampire und so was.So langsam konnte Jimin aberauch mal wieder kommen. Ich hatte Durst. Und genau in diesen Momentöffnete sich die Tür und Jimin trat ein. Aber er war nicht alleine.Hatte der sich etwas vergnügt oder wie? Dieser Playboy. Nawenigstens hatte einer von uns beiden seinen Spaß. „Also das dumit deinen Freund kommen würdest hätte ich jetzt nicht gedacht."lachte ich kurz auf. Dann bekam ich aber einen verwirrten und leichtangeekelten Blick von Jimin. „Das ist nicht mein Freund. Den würdeich wirklich nicht mal in meinen schlimmsten Alpträumen anfassen."erwiderte Jimin und der Begleiter nickte. „Warum, schlecht sieht erdoch nicht aus. Und du musst mal wieder jemanden flach legen, Jimin.Du hattest lange keinen Partner mehr also warum nicht so eine blasseSchönheit." grinste ich ihn an. „Also von mir aus kannst du ihngerne haben, aber ich werde ganz bestimmt nichts mit meinen Bruderanfangen." grinste nun Jimin. Oh Mist. Das war peinlich.„ohEntschuldigung. Ich wusste gar nicht das du einen Bruder hast."meinte ich und sah auf den jungen Mann. Irgendwo her kam er mirbekannt vor. Aber ich wusste nicht woher. „Naja, jetzt weißt du esja. Tae, das ist Yoongi und er ist eigentlich nur hier um nach dir zusehen. Kennst du ihn noch?" Hmm, irgendwo her ja aber nur ... DieGasse! Yoongi trat einen Schritt näher und gab mir seine kalte Hand.Das muss wohl in der Familie liegen. „Hi ich bin Yoongi, wie geht'sdir?" fragte er. Er hatte eine sampfte aber auch raue Stimme. Siewar wirklich angenehm. „Taehyung. Eigentlich ganz gut. Ach undDanke das du uns gerettet hast." „Kein
Problem, immer wiedergerne."„Hyung! Gehts dir gut?!" platze plötzlich Hoseok rein.„Oh, störe ich gerade?" fragt er nun etwas leiser und kratzesich verlegen am Hinterkopf. In seiner anderen Hand hielt er einStrauß Blumen. „Nein nein Hobi, komm ruhig rein. Das hier istYoongi, er hatte uns geholfen, erinnerst du dich an ihn?"berichtete ich ihn gleich das neuste. „Ah Hallo Heldenhafter Mann."grinste Hoseok und kam auf uns zu. Die Blumen Stellte er in die Vase.Danach setzte er sich auf mein Bett und legte mir eine TafelSchokolade auf die Decke. Dieser Idiot. „Ach und ähm, danke, fürsRetten. Ich wusste nicht ob ihr es noch gehört hattet also sage iches nochmal. Ohne euch wären wir wahrscheinlich nicht nur mit sowenigen Verletzungen im Krankenhaus gelandet. Was auch immer der Typvon uns wollte." bedankte Hobi sich aufrichtig und strahlte denfremden dann am. Aber warum hat er in der Mehrzahl gesprochen. „Achdas ist kein Problem. Jungkook und ich waren gerade in der Nähe alsopasst das schon." lächelte Yoongi leicht. Also waren sie doch zuzweit. Ich dachte Hobi hätte mit mir gesprochen, aber anscheinendwar es dieser Jungkook. Ich muss ihn noch einmal sehen und ihnDanken.