„Vielleicht gibt's in Portishead ja ein Manager der mich endlich Reich und berühmt macht." Sagte mein Bruder Julius und stand von seinem Sitzplatz auf. Da unsere Eltern über den Sommer arbeiten müssen, hatte unsere Tante Jennifer die geniale Idee uns nach England einzuladen. Deswegen sitzen wir jetzt in der Bahn. „Womit willst du den Berühmt werden?" fragte mein großer Bruder Max. Das war Julius sein Zeichen er sprang von seinem Sitz auf und schnappte sich drei Gegenstände und fing an zu jonglieren. „Ich könnte Jongleur werden." Sagte Julius. Doch in dem Moment als er das sagte lies er alle drei Sachen fallen. „Wird eine Kurze Karriere." Sagte Max amüsiert.
„Hey ist das mein Lippenstift? Der ist teuer." Schrie ich Julius an. Ich hob mein Lippenstift auf und überprüfte ob er noch ganz ist. Julius hatte Glück, er war noch ganz.
„Ja okay, Vielleicht ist Jongleur nicht das geeignete aber vielleicht Skateboard Profi." Sagte Julius und schnappte sich Max sein Skateboard was neben dem Sitz stand. „Ladys und Gentleman ich Präsentiere Julius Moore der geborene Skateboarder." Sagte Julius. Er tritt auf das Skateboard um ein Olli zu machen aber sprang nicht rechtzeitig hoch so dass er auf dem Hintern landete. „Ich bin verwirrt sollte das passieren?" fragte ich Julius.
„Das war der Vorführeffekt." Sagte Julius und probiert es gleich nochmal. Egal wie oft er es versuchte er landete immer wieder auf dem Hintern. Langsam setzt er sich auf seinen Platz wieder zurück.
„Also ich werde Mountainbike durch die Wälder fahren." Sagte Max und blätterte durch seine Zeitschrift. „Damit kann man auch Reich werden. Super Idee." Sagte Julius und Max verdreht die Augen.
„Am Dienstag findet eine Modenshow von Ashley Hill statt. Ich muss das erleben, sie ist das schönste und begabteste Model der Welt." Sagte ich um meine Pläne zu sagen. „Als Model muss man begabt sein, das ist doch nur etwas gerade laufen." Sagte Max. Julius sprang von seinem Sitz auf: „ Schau mal ich bin Model ich kann gehen." Meine Brüder lachten.
„Nein ich kann viel besser gehen als du, ich bin die schönste der ganzen Welt." Sagte Max und lief ebenso im Zug Gang rum. „Modeln ist anstrengender als ihr denkt." Sagte ich. Max und Julius lachten los. Ich verdrehte nur die Augen. Meine Brüder konnten so Kindisch sein.
„Entschuldigung." Hörte ich eine Stimme. Ich sah von meinem Sitz auf. Ein Mädchen mit blonden langen Haaren, groß, sehr schlank und Top gestylt stand im Gang. Ich sah zu meinen Brüdern die Sie beide nur ansehen.
„Hi, willst du durch?" fragte Julius und quetschte sich in eine Sitzreihe.
„Nein, ich wollte euch nur sagen, dass es echt nicht nett ist sich über Models lustig zu machen wenn man keine Ahnung hat. Modeln ist ein anstrengender Job." Sagte Sie.
„Ja, das stimmt." Sagte Julius aber ich sah, dass er es nicht ernst meint. Max verkniff sich ein lachen. „Ihr könnt es ja selbst mal versuchen, ich denke ihr würdet keine Sekunde als Model aushalten." Sagte das Mädchen.
„Als Model braucht man gutes Aussehen, guten Klamottengeschmack und ein süßes lächeln. Ich wäre ein guter Kandidat." Sagte Max jetzt und lächelte. Ich verdrehte die Augen. War ja klar das mein Bruder wieder sein großes Ego raushängen lässt.
„Angeber." Nuschelt das Mädchen aber ich verstand Sie.
„Noch was?" fragte Julius jetzt und stützte sich an die Rückenlehne eines Sitzes ab.
„Ja, wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach die Klappe halten." Sagte das Mädchen sichtlich angepisst.
„Das haben meine Brüder nicht so gemeint. „ schalte ich mich ein. Langsam ging mir dieses Mädchen sichtlich auf die Nerven. „Kam aber so rüber." Sagte das Mädchen.
„Das war doch nur Spaß." Sagte ich jetzt.
„Ich bin seit 6 Jahren Model und find das überhaupt nicht lustig." Sagte das Mädchen jetzt.
„Also ich kann schon länger laufen." Sagte Max und grinste. Das Mädchen sah ihn mit einem abfälligen Blick an.
„Was macht ein Model eigentlich hier in diesem Zug?" fragte Julius.
„Das geht euch überhaupt nichts an." Sagte das Mädchen bissig.
„War ja nur eine Frage, weil ich denke Models sind immer in der ersten Klasse oder Business Class." Sagte Julius jetzt.
„Und Esel sollten eigentlich im Vieh Abteil sitzen." Giftete das Mädchen Julius an. Ich musste zugeben das war kein schlechter Konter. Den muss ich mir unbedingt merken. „Ich bin weg." Sagte das Mädchen und drehte sich wie ein Model um und stolziert auf ihren hohen Schuhen davon.
„Ich bin weg." Sagte Max und machte das Mädchen übertrieben nach. So das ich lachen musste. Max sah zum Schießen aus.
„Bleib du lieber bei deinem Skateboard." Sagte ich.
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Unsere Zeit Ist Jetzt
Dla nastolatkówMegan fährt mit ihren zwei Brüdern zu ihrer Cousine nach Portisheas UK.