Mülleimer: 9

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-Kapitel 9-

-Joseph POV-

Ich will nicht aufstehen. Ich wälzte mich seit 15 minuten nur im Bett rum ich wollte wirklich nicht aufstehen ... aber ich musste wohl oder übel also stand ich auf duschte zog mich an und putze meine Zähne keine Lust auf Frühstück. Ich ging zur Uni zu früh aber das war mir egal und als ich ankam wurde ich schon von Raphaels grinsender Fresse begrüßt 'Hab deine Schwester gestern wieder getroffen~!' ich blieb stehen wie in Schockstarre 'Was hast du gemacht ?' murmelte ich leise vor mich hin 'Nichts ~ nur Freundlich Hallo gesagt.' er grinste so dreckig 'WAS HAST DU GEMACHT !?' ich packte Raphael am kragen und drückte ihn gegen die Wand er schaute mich geschockt an 'Nur ein Foto gemacht wie du sie abholst ~ schwuchtel.' er spuckte mir ins Gesicht und erst jetzt realisierte ich was ich gemacht hatte ich muss hier weg aber ... sie brauchen mich. Verdammt ... ich lies Raphael runter wischte mir seine spucke ab und ging rein als ich versuchte mich im 2. Stock vor Raphael zu verstecken stürmte mir Alex entgegen und schrie mir ins Gesicht egal wie sehr ich versuchte mich zu erklären ich konnte nicht 1. Weil er mich dauerhaft unterbrach und 2. Weil ich es ihm nicht erzählen wollte, morgen wissen es sowieso alle. Ich ging leise zu meiner Vorlesung und sah Mexi dort sitzen ich schlich mich an ihm vorbei und setzte mich soweit weg von ihm wie möglich es tat mir so leid ihm nicht geholfen zu haben. Ich hoffte einfach er wusste das es mir leid tut und wieso ich nicht helfen konnte obwohl das jetzt auch egal war... ich ließ meine Kopf auf die Bank knallen und schon schaute mich jeder an auch Mexi ich wollte ihn nicht anschauen... . Nach der Uni ging ich so schnell wie möglich Heim und sprang in mein Auto. Ich fuhr so schnell wie möglich zum Rotlichviertel und hielt vor ihr 'Joseph ? ich arbeite !' ich schaute sie mit tränen in den Augen an 'komm rein' sie öffnete die Tür und stieg ein 'Joseph was ist.' sie fasste mir auf die Schulter und ich brach in Tränen aus 'Joseph bitte !' ich weinte nur mein Kopf auf dem Lenkrad 'Ephi !' ich schaute sie verheult an 'Jemand aus meiner Uni hat es raus bekommen er wird es allen erzählen !' sie schaute mich geschockt an 'Ephi es tut mir so leid !' ich nahm ihre Hand 'Es ist nicht deine Schuld,Schwesterchen' ich fuhr los zur Wohnung unseres Vaters und brachte sie dort hin mein Vater bat mich rein ... aber ehrlich gesagt dort hatte ich sowieso nix .... also ging ich mit rein ich musste lächeln mein Vater stand in seinem Rohlstuhl an der Tür und lächelte mich an ich lächelte ihn an. Ich ging rein soviele Fotos meiner Mutter ich unterdrückte leichte Tränen 'Wie geht es euch ?' die beiden lächelten mich an 'So viel besser jetzt wo ich weis das du einen Ordentlich Job bekommst !' sagte mein Vater überglücklich ... seit meine Mutter gestorben ist hatten meine Schwester und er riesige Geldprobleme und durch meine Uni machten sie nur noch minus. Das war auch der Grund das meine Schwester als Prostituierte anfing und ich Psychologe werden wollte wir beide wollten ihm aushelfen da er nicht mehr Arbeiten konnte und der Staat ihm kaum Geld Zahlt. Ich umarmte die Beiden und beschloss für eine Woche dort zu bleiben. Weg von all den anderen die mich Morgen verurteilen werden. 

Unfinished zeugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt