Erzähler POV:
Luna saß in der Klasse auf ihrem Sitzplatz und träumte mal wieder vor sich hin. Als sie plötzlich von hinten so stark angerempelt wurde, dass sie vom Stuhl fiel und im nächsten Moment auf dem Boden lag. Verwundert und aus ihren Träumereien aufgeschreckt blickte sie sich um und versuchte zu verstehen, wer sie gerade angerempelt und vom Stuhl gedrängt hatte. Es war kein anderer als Draco Malfoy, der sich mal wieder mit Theodore prügelte. Die beiden konnten sich echt nicht ausstehen, das wusste jeder. Doch Luna war schlau genug, um zu wissen, dass Draco sich nicht nur mit Theodore geprügelt hatte, weil er ihn hasste und weil er sein Ego pushen wollte, sondern auch, damit er Luna ärgern und verletzen konnte. Das machte ihm von allem am meisten Spaß. Draco konnte es nicht ausstehen, dass Luna in jedem Fach die beste war, besser war als er und deshalb musste er sie einfach ständig ärgern und einschüchtern. Luna ignorierte ihn und seine Versuche sie zu ärgern eigentlich immer. Also stand sie einfach auf und setze sich wieder zurück auf ihren Platz, als wäre nichts passiert.
Die Lehrerin kam ins Klassenzimmer und Draco und Theodore hörten sofort auf sich zu prügeln und setzen sich auf ihre Plätze, als wäre nichts gewesen. Der Unterricht begann.
*Nach dem Unterricht*
Luna packte gerade all die Bücher in ihren Spind, die sie nicht für ihre Hausaufgaben brauchte. Als sie gerade ihren Spind zuschlagen und nach Hause fahren wollte, übernahm das schon jemand anderes und schlug ihren Spind so kräftig zu, dass sie sich kurz erschreckte, da es ziemlich laut gewesen war. Sie erkannte schon an der Hand, die nun auf ihrem Spind ruhte, dass es sich um Draco Malfoy handelte, der ihren Spind so gewaltsam zugeschlagen hatte, denn er trug an seiner rechten Hand immer einen Ring mit einer Schlange darauf, das wusste sie. Er sah sie herablassend an.
Draco: Na Loony, haste etwa nichts Besseres anzuziehen, als die Kleider deiner Oma?
Er lachte sie aus und seine beiden Freunde Crabbe und Goyle stimmten in sein Lachen mit ein. Sie blieb stumm und ging Richtung Schulausgang. Draco und seine Kumpels folgten ihr.
Draco: Gehst du jetzt nach Hause, um deiner Mummy zu erzählen, was der böse Draco Malfoy wieder alles zu dir gesagt hat oder gehst du lieber gleich auf die Mädchentoilette und heulst den ganzen Tag rum?
Es lag nur Spott und Hass in Dracos Stimme und seine beiden Kumpels lachten wieder über Dracos Wortwahl und machten Geräusche, als würden sie Luna bemitleiden, was sie aber natürlich nicht taten.
Luna ging einfach aus der Schule, ohne die Jungs zu beachten und fuhr zusammen mit ihrem besten Freund Dean mit dem Schulbus nach Hause, indem es mal wieder total voll war.
*Bei Luna zu Hause*
Nachdem Luna zu Hause war, verkroch sie sich schnell in ihr Zimmer, krabbelte unter ihre Bettdecke und fing bitterlich an zu weinen. Wie konnte ihr Malfoy nur immer sowas antun? Was hatte sie ihm jemals getan?
Jeden Tag bekam sie seine Verspottungen und seinen Hass auf sie zu spüren. Sie konnte einfach nicht mehr. Deshalb beschloss sie, dass sie morgen etwas zurücksagen wird, wenn er sie nochmals beleidigen oder ärgern sollte. Vielleicht würde er ja dann damit aufhören oder ihr zumindest erklären, warum er sie so hasste. Einen Versuch war es wert, dachte sie sich.
Als sie schließlich den gesamten restlichen Tag damit verbracht hatte ihre Hausaufgaben zu machen und für die Schule zu lernen, ging sie früh ins Bett, da sie morgen eine Arbeit schreiben würde und sie dafür ausgeschlafen sein wollte. Ihre Mutter war noch nicht wieder zu Hause, da sie mit ihrem neuen Lover essen war und davor den ganzen Tag arbeiten musste. Lunas Vater hatte die beiden schon vor langer Zeit für eine andere Frau sitzengelassen. Und so stieg Luna ins Reich der Träume auf und dachte an den morgigen Tag und was er wohl alles Neues für sie bereithielt.
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Accidentally in love
FanfictionDraco Malfoy: 17 Jahre alt, eiskalt, gemein, sarkastisch, verdammt gutaussehend, sein bester Freund: Blaise Zabini Luna Lovegood: 16 Jahre alt, süß, verträumt, sympathisch, hübsch, ihr bester Freund: Dean Thomas