Es geht jetzt schon ein ganzes Jahr so. Ich gebe zu es nervt mich schon. Sie sollen mich doch einfach lassen und ihr ding machen. Nein sie schlagen und treten mich. Ich muss zuhause immer sagen woher die Flecke kommen, ich lüge dann immer. Das seltsame Mädchen habe ich auch nicht mehr gesehen. Ich denke langsam, dass sie ein Geist war. Obwohl sie sich echt anfühlte. Ach ja hab ich euch schon gesagt meine Eltern streiten ununterbrochen und nur weil ich nicht rede. Ich weiß selbst nicht was mit mir los ist. Ich denke immer zu an dieses seltsame Mädchen. „Dorora komm essen.“ Sie stand auf und ging runter, setzte sich weit von beiden weg und ging an zu essen. Der Vater machte Anstalten los zu schreien, doch blieb er still und sagte nix. Die Mutter schaute etwas traurig. Es war eine bedrückende Stille. Sie war fertig, stand auf, brachte den Teller in die Küche und ging nach draußen. Dort ging sie eine ganze Weile, bis sie eine Stimme hörte. „Schau mich nicht so an. Ich gehe nicht wieder zurück.“ Etwas fing an zu knurren. Das ist doch dieses Mädchen. „Ich habe halt keine Lust mehr auf diese Regeln und auf die Befehle. Du brauchst mich auch nicht anschreien.“ Wieder ein knurren. „Wer auch immer da ist, komm raus!“ Dorora kam langsam vor, ein großer Wolf stand neben dem Mädchen. „Du?! Was machst du hier?“ „Ich wollte nur etwas Freiraum, mehr nicht. Ich geh dann wieder.“ Sie wante sich zum gehen. „Warte, es stimmt was nicht. Was ist los?“ „Nichts, alles gut.“ Das Mädchen kam auf sie zu und hielt ihr die Hand hin. „Komm mit.“ Sie nahm ihre Hand, das Mädchen zog sie mit sich zu einem kleinen See. „Nun sag was los ist.“ „Na schön. Es ist so in der Schule werde ich gemobbt und zu Hause streiten sich meine Adobtiefeltern nur wegen mir. Das ist ja nicht das schlimmste, meine Albträume bringen mich jede Nacht in den Wahnsinn. Ich weiß nicht genau was sie wollen.“ „Das ist was dich beschäftigt stimmts?“ „Nicht ganz. Es ist lange her, ein kleines Mädchen was ich sein soll, kam zu mir und hat mir ein Familien Bild gezeigt und ein bisschen etwas erzählt. Aber sie sagte ich soll mich erinnern, wie hat sie nicht gesagt.“ „Mh? Sehr seltsam, da wollte wohl jemand nicht das du dich an etwas erinnerst.“ „Ja ich habe es auch schon bemerkt, sie sagte mir dass meine Tante mich in ein Heim gebracht hatte. Es ist aber auch seltsam das wir in dieses gezogen sind.“ Das Mädchen überlegte, der Wolf knurrte. „Dotch, jetzt sei doch einmal still. Wenn du was weißt kannst du gerne reden oder was sagen!“ Der angesprochene knurrte immer wieder. „Da könnte etwas dran sein. Blue vielleicht wollen deine Träume oder deine Albträume dir daran helfen dich zu erinnern.“ „Meinst du wirklich? Obwohl stimmen könnte es ja.“ Sie schaute auf ihre Uhr. „Mist ich muss wieder los. Ich werde bestimmt wieder angeschrien.“ „Warte. Mach wenn deine Eltern schlafen dein Fenster auf.“ „Warum?“ „Mach es einfach ok?“ Sie nickt und geht. Angekommen, schreit ihr Vater wieder rum und ihre Mutter versucht ihn zu beruhigen. Doch sie geht an ihm vorbei, hoch in ihr Zimmer. Langsam nervt er mich. Mh? Was ist das? Sie stand auf und ging zu einem Loch in der Wand, wo ein kleines Buch zum Vorschein kommt. „Seltsam das ist eine Kinderhandschrift und dort steht mein Name.“ Sie hört plötzlich ihre Eltern die ins Schlafzimmer gehen. Dorora geht zu ihrem Fenster und macht es ganz auf. „Ich hab ein ungutes Gefühl bei der Sache nächste Woche Montag. Die Drohung die sie sagten, klang ernst.“ „Womit haben sie gedroht?“ Das seltsame Mädchen hockte auf dem Fensterbrett und schaute sie an. „Sie sagten ich werde schwimmen lernen.“ „Tz! Die werden es wahr machen. Kannst du schwimmen?“ Sie nickte. „Ja aber nicht lange.“ „Mh?“ Sie sitzt nun auf dem Fensterbrett und überlegt. „Was ist los?“ „Ich sehe es kommen das es nicht gut enden wird. Ich kann nicht rechtzeitig da sein, da ich einen Auftrag habe. Du musst es alleine schaffen.“ Sie nickt. „Ich weiß leider immer noch nicht deinen Namen. Ach und ich habe dieses Buch gefunden. Es scheint meins zu sein.“ „Ich habe dir was dazu gesagt, aber wenn die Zeit gekommen ist sag ich ihn dir. Zeig mal her.“ Dorora gibt ihr das Buch, das Mädchen fängt an es zu lesen. „Das könnte dir helfen dich zu erinnern. Du solltest es wirklich lesen.“ Sie sprang runter und ging zur Tür. Sie schloss sie ab und gab ein Zeichen leise zu sein. Dorora nickte, zuckte aber bei einem Geräusch zusammen. Das Mädchen kam zu ihr und nahm sie in den Arm. „Sch, alles wird gut.“ Sie zitterte und versuchte sich zu beruhigen. Dann hörte man einen sehr lauten schrei. Sie vergrub ihr Gesicht in der Jacke des Mädchens. Nach einer weile war es still. „Was war das?“ „Es tut mir leid, aber das wirst du erfahren wenn es so weit ist. Ich muss dann mal wieder los.“ „Warte, werden wir uns wieder sehen?“ Das seltsame Mädchen schaute sie an. „Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dann sehen wir uns wieder.“ Dann war sie auch schon weg. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist? Nagut bis dahin werde ich warten. Jetzt erstmal schauen was los war. Sie schloss die Tür auf und ging ins Schlafzimmer. Ihr wurde plötzlich bei dem Anblick schlecht, sie ging zu Boden und übergab sich. Bilder liefen durch ihren Kopf aus ihrer Vergangenheit. Als sie merkte es geht wieder, holte sie eine Decke und legte die Leichen ihrer Eltern drauf. Sie zog die Decke die Treppen runter, ihr war es egal wer sie getötet hatte, sie war ja nicht einmal traurig. Draußen legte sie die Decke ab und holte eine Schaufel, dann grub sie ein sehr tiefes Loch. Sie schmiss ihre Eltern in das Loch, die Decke auf ihnen und machte es zu. „Ich werde Blumen kaufen müssen und sie einpflanzen, damit keiner es sieht. Ich habe es geahnt das euch etwas passieren wird. In diesem Anwesen wurden meine wahren Eltern ermordet von Menschen die im Auftrag meiner Tante kamen. Aber ich lebe noch und werde mich Rechen. Aber bis dahin muss ich noch warten. Ihr wart bis hier ein guter Ersatz, aber nun ist es vorbei.“ Sie lächelte und ging wieder rein, hoch ins Zimmer. Sie schlief ein. Als sie wach wurde, merkte sie dass sie keinen Albtraum hatte. Sie stand auf und ging ins Bad, sie machte sich fertig. Sie machte sich dann eine Scheibe Brot und ging dann los, um Blumen zum einpflanzen zu kaufen. „Wieso fühle ich mich auf einmal so Frei?“ Weil ich wieder in dir bin. Das wird es wohl sein. Am Laden angekommen, kaufte sie Rosenpflanzen. Sie ging wieder zurück und pflanzte sie ein, goß sie. „So das dürfte reichen. Sieht doch viel schöner aus.“ Es wurde Zeit sich für die Schule fertig zu machen. Sie ging schnell rein und machte sich fertig, dann ging sie los. In der Schule war es wie immer. Sie wurde beschimpft, mit Sachen beworfen, man zog ihr an den Haaren, schlug sie und trat sie. Es dauerte nicht lange und die Schule war vorbei. Sie ging durch den Wald, auf den Weg zum Anwesen. Als sie an den Haaren gepackt wurde und zum See geschliffen wird. „Ich hoffe du hast nicht vergessen Bade Sachen anzuziehen.“ Sie wehrte sich nicht und ließ es zu. Das Mädchen, dessen Name Patrischa ist, zog sie auf die Beine. „Damit es spannend wird.“ Sie stach ihr mit dem Messer in den Bauch und schubste sie ins Wasser. Sie sank, gab sich nicht die Mühe hoch zu kommen. Freiheit? Sie hielt die Hände nach oben. Nein, nicht im Wasser was mit Blut befleckt ist. Das wird wohl jetzt mein Ende sein. Sie schloss die Augen. Sank immer weiter in die Tiefe.
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Die Geschichte von BloodyDemonElf
HorrorEs ist eine Geschichte von einem Charakter den ich selbst gecosplayt habe. Es handelt sich dabei um ein Mädchen was gemobbt wurde und dann zu einer Mörderin geworden ist. Für die die horror oder etwas ähnliches nicht abkönnen, wäre diese Geschichte...