Du tust mir so gut

Kapitel 1

Es war ein ganz normaler Donnerstag Morgen, als ich mein Büro betrat. Wie eigentlich jeden Morgen stellte ich als erstes meine Tasche ab und schaltete meinen Pc ein. Während mein Pc hochfuhr ging ich Richtung Küche um mir einen Tee zu machen.

Wie eigentlich jeden Morgen, war ich einer der ersten im Büro. Schließlich hatte wir gerade mal 7 Uhr. In der Küche traf ich meinen Kollegen Julian.

"Guten Morgen Julian" sagte ich.

"Morgen Olivia" entgegnete er.

Nach ein bisschen Smalltalk verabschiedete ich mich von Julian und ging mit meiner heißen Tasse Tee zurück Richtung Büro. Als ich kurz vorm Büro war, sah ich das die Tür offen stand, dabei war ich mir sicher das ich sie zu gezogen hatte, als ich in die Küche gegangen war. Aber vielleicht hatte ich es über meine Müdigkeit auch vergessen. Kaum trat ich durch die Tür in mein Büro sah ich auch warum die Tür offen stand.

"Hast du einen Kaffe für mich?" sagte die Person die es sich auf meinem Stuhl gemütlich gemacht hatte.

Aus Schreck ließ ich beinnah meine Teetasse fallen.

"Erstmal Guten Morgen! und was machst du denn hier? Seit wann stehst du so früh auf? und raus aus meinem Stuhl!, sagte ich ein wenig verärgert, da ich mich aus Schreck ein wenig am Tee verbrannt hatte.

"Habe ich dich erschreckt? Das tut mir leid!, sagte er und stand auf. "Ja, ich habe gleich Probe für die neue Sendung und vorher muss ich noch was wegen der Tour klären. Ich wollte eigentlich nur Fragen, ob du nachher mit mir Mittagessen kommst Schwesterchen?.

"Ich habe um zehn noch eine Telefonkonferenz aber danach komme ich gerne runter ins Studio und esse mit die zu Mittag Luki. Sagen wir so gegen halb 1?" erwiederte ich, während ich die Tasse abstellte und meinem Bruder erstmal umarmte.

"Klingt gut, dann bis nacher" sagte Luke, während er schon auf dem Weg aus meinem Büro war.

"Wer ist eigentlich zu Gast am Samstag?" fragte ich noch schnell. Aber da war er schon weg.