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„Hast du Lust zu  mir nach England zu ziehen? Misa-chan?“

Erwartungsvoll sah Takumi Misaki an. Was würde sie wohl sagen? Ja? Nein? Er hatte keine Ahnung. Misaki war manchmal undurchschaubar für ihn.

Wollte sie zu Takumi nach England ziehen? Natürlich wollte sie sehr gerne in seier Nähe sein, aber ihre Familie konnte es sich nicht leisten, dass sie ihren Job aufga. Takumi würde sie nie, niemals um Geld fragen. Selbst wenn sie ansonsten sterben würde! In England hätte sie keine Freunde, sie müsste sich in eine ganz neue Kultur einleben und in Takumis Anwesen wohnen War ihre Liebe zu ihm stark genug, um alles hinter sich zu lassen? Wieso überlegte sie überhaupt? Ihr Entschluss war schon von Anfang an ohne jegliches ‚Denken’ klar gewesen: Sie würde nicht nch England ziehen.

„Takumi, ich...ähm....wie soll ich es sagen? Du weißt, ich habe dich echt doll lieb. Aber meine Familie liebe ich noch mehr. Ich kann sie hier nicht allein in Japan lassen. Ich muss auch Ged verdienen, hier im Maid Cafe. Außerdem bin ich nicht so gut in Englisch, dass ich mich dort perfekt zurecht finden würde. Und meine Freunde, die sind mir auch ans Herz gewachsen, in England werde ich keine haben. Es tut mir Leid, Takumi. Aber bitte, bitte versteh mich! Ich kann nicht alles nur für dich zurück lassen!“ Hilflos sank sie in Takumis Arme. „Dabei tut es immer so weh, wenn du mich verlässt!“, flüsterte sie so leise, dass nur sie selbst es hören konnte. Takumi drückte sie an seine Brust. Jetzt hatte er sie ungücklich gemacht. „Es tut mir leid. Ich hatte nie eine Familie, die mich richtig lieb hatte oder Freunde, die mir besonders am Herzen liegen, also habe ich vergessen das mit einzu beziehen. Du hast Recht, meine Idee war Schwachsinn.“ Minutenlang standen beide da, Arm in Arm, in Gedanken versunken und vom Wind total verzaust. Keiner hatte vor den anderen zuerst los zulassen. Natürlich war es Misaki etwas peinlich, aber sie hatte nicht mehr die Kraft, gegen ihre Gefühle anzukämpfen. Wieso kann ich diesen Idiot nicht vergessen? Warum hat er ausgerechnet mich gestalkt und mich dazu gebracht sich in ihm zu verlieben. Ich hasse ihn! Mehr als alles andere auf der Welt, versuchte Misaki sich vergeblich einzureden. Es hatte keinen Sinn, sie konnte nichts mehr leugnen, nicht vor sich selbst und auch nicht vor Takumi.

Währendessen dachte Takumi fieberhaft drüber nach wie sie ihr Problem aus der Welt schaffen könnten. Sollte er wieder nach Japan ziehen? Nein, das konnte er nicht, seine Arbeit ließ es nicht zu, so gerne er es sich auch wünschte. Misaki würde jedoch nicht zu ihm nach England ziehen- sie hatte aber gute Gründe es nicht zu tun. Da viel ihm etwas ein. „Misaki.“ Sofort hob das kleine Mädchen den Kopf. „Ja?“ Takumi stockte der Atem, einerseits weil er nicht fassen konnte wie schön sie war, andererseits weil sie so krank aussah. Wie konnte sie sich in so einem Zustand überhaupt noch auf den Beinen halten? „Nach dem Abschluss.... dann hast du doch erst einmal die gesamten Sommerferien frei, oder?“ „Ja, ich glaube schon. Naja, ich wollte vielleicht im Maid Latte aushelfen, aber ich habe noch nicht zugestimmt. Warum?“, antwortete sie. „Wieso kommst du nicht ein paar Wochen zu mir und guckst wie dir das Leben dort gefällt? Ich meine bevor du es nicht ausprobiert hast, kannst du ja nicht wissen, ob ein Leben in England wirklich so viele Nachteile hat.“ Außerdem hätte ich sie dann immer in meiner Nähe und müsste mir nicht den ganzen Tag Sorgen um sie machen, dachte Takuimi sich insgeheim. Misaki wich einen Schritt zurück und sah ihm ins Gesicht. Dieses Angebot hörte sich ziemlich verlockend an, soetwas konnte sie bestimmt machen. In England würde sie sich einen Job suchen, ihre Familie so weiter ernähren und sich das Leben mit Takumi anschauen. Er hatte wie immer eine perfekte Lösung gefunden- kein Wunder, er war ja selber makellos. „Ja. Klar. Die Idee finde ich super. Aber wirklich erst nach dem Abschluss! Außerdem musst du jetzt noch die letzten paar Wochen hier bleiben, mit mir noch einmal zur Schule gehen und ein ‚normales’ Seika Leben führen. Bitte! Du kannst dir doch bestimmt zwei, drei Wochen frei nehmen?!“  Sie wollte mit ihm noch einmal die Schulzeit durchleben. War das zu viel verlangt? „Wir sollten gehen. Es ist schon ziemlich kalt geworden. Was hälst du davon, wenn ich dich noch in mein Lieblingsrestaurant einlade?“ Wich er ihr aus? Was hatte Takumi? „Ähm. Sicher?“, sagte Misaki verunsichert.

Der Abend im Restaurant war wunderbar gewesen. Super leckeres Essen, Takumi gegenüber und einfach ganz entspannt plaudern. Takumi hatte Misaki noch bis vor die Haustür gebracht. Er zog sie fest an sich. „Bist du morgen noch da, oder musst du schon wieder abreisen?“ Anstatt einer Antwort zog er sie einfach noch fester an sich. Was hatte das zu bedeuten? Ging er also wirklich? „Gute Nacht, Misa-chan. Träum etwas schönes. Ich liebe dich.“ Mit diesen Worten ließ er Misaki los, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging. Misaki blieb allein und vollkommen verwirrt stehen. Erst als ihre Mutter auftauchte, onnte sie sich aus ihrer Starre lösen und hinein gehen. 

Hey, ihr Süßen.  Sry für die miese Rechtschreibung! Ich werde veruchen es irgendwann mal zuverbesser. LG Brokoli

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 18, 2014 ⏰

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Kaichou wa Maid-sama persönliche fortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt