Städterleben

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Alle laufen durch die Stadt,
Grau, schwarz und glatt.
Kanten und Ecken,
Finden und verstecken.
Sie laufen an einander vorbei,
schwimmen mit im Einheitsbrei.
Beachten sich nicht,
Vielleicht ein Nicken, dies nur schlicht.
Hektik herrscht hier und dort,
Seelen schweben schwarz hinfort.
Der Asphalt brennt so heiß,
doch bald nicht mehr,
die Erde gibt nichts mehr her,
Der Himmel ist grau und weiß.
Blumen und Bäume gibt es nicht,
durch das schwache Sonnenlicht.
Es wird getrübt durch Schmutz und Dreck,
ich bin dann mal echt jetzt weg.

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