Kapitel 11

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POV TAEHYUNG

Ratlos starrte ich auf den Boden. "So ist er eigentlich immer. Vielleicht hat er einfach einen schlechten Tag gehabt" flüsterte Jimin und lächelte mir zu. "Ich rede mal mit ihn" fügte er hinzu und tätschelte meinen Kopf, bevor er verschwand.

Irgendetwas stimmte mit Suga nicht.. Ich hoffte Jimin hatte recht, und er hatte einfach einen schlechten Tag..

(Nawww, meine Katze ist auf miener Hand eingeschlafen ( ♡ ͜ʖ ♡) Jetzt hab ich nur noch eine Hand zum schreiben xD)

"Tae?" Ohne auf eine Antwort zu warten, betrat Hobie mein Zimmer. "Ich geh nachher mit Joonie und Jin zu einem Kumpel, Kookie trifft sich mit jemanden und CHimChim will mal mit Suga reden.. Würdest du einkaufen gehen?" Ich nicke, woraufhin er mit einem Lächeln verschwand.

Einkaufen, ok besser als nichts. Mit einem Seufzen stand ich auf, zog mir meine Schuhe an, packte meinen Schlüssel und die Liste ein und machte mich auf den Weg.

Es war ein eigentlich echt schöner und sonniger Tag. Die Luft war angenehm warm und es roch nach frischen Gras.

Ich lief eine Weile, bis mir einfiel, das ich nichtmal den Weg kannte. Genervt stöhnte ich auf und kramte nach meinem Handy. Prima. Ich hatte  es vergessen. Schlecht gelaunt lief ich durch die Straßen, bis mir auffiel, das mir die ganze Zeit jemand folge. Ich beschleunigte mein Tempo, die Person hinter mir auch. Ängstlich lief ich weiter durch die Straßen. Naja, irrte ich weiter durch dei Straßen passte wohl besser.

Plötzlich stand ich in einer Sackgasse. Ich drehte mich ruckartig um und sah, wie die Person immer näher an mich kam. Er lachte laut auf und kam langsam auf mich zu. "Dachtst du ich meinte es nicht ernst, das ich dich abholen würde?" Erschrocken riss ich die Augen auf.

"B-Bitte ich habe dir nichts getan.." flüsterte ich und ging ein paar Schritte zurück, bis ich gegen eine kalte Mauer stieß. "Hahaha, kein Beschützer hier, der dich verteidigt?" sarkastisch lachte mein Vater auf. Ich kramte nach meinem Handy, nur um mir erneut ins Gedächnis zu rufen das ich es nicht dabei hatte.

Er stand genau vor mir und ein unheimliches Grinsen schlich ihm über dei Lippen. Ich schluckte und im nächsten Moment, landete seine Faust in meinem Gesicht. "Warum bist du abgehauen?" zischte er und schlug mir in die Magengrube.

Ich kämpfte mit den Tränen und versuchte gar nicht erst mich zu wehren. "Antworte!" schrie mein Gegenüber und erneute landete seine Hand in meinem Gesicht. "I- ich- es tut mir leid" antwortete ich mit zusammengebissenen Zähnen.

Ein erneuter Schlag, welcher in mienen Bauch ging ließ micih zusammensacken. Mir wurde schwindlig und alte Erinnerungen, wo es mir täglich so ging kamen hoch. Mein Vater schlug weiter auf mich ein, doch ich nahm alles nur noch gedämpft war.

Bis ich das Geräusch einer Klinge hörte. Panisch schaute ich auf und sah auf das Messer in seiner Hand. "Du bist v- verrückt geworden" presste ich heraus und versuchte aufzustehen. Nach dem vierten Versuch gelang es mir und ich taumelte mehr oder weniger weg. Immer mehr schwarze Punkte bildeten sich vor mir. "Nein, bitte nicht jetzt"

Ich schnappte nach Luft und rannte aus der Gasse heraus. Dann wurde mit einem mal alles schwarz und ich sackte zusammen.


POV SUGA


"Hör auf dich zu verstecken" gab Jimin ruhig von sich. Ich lachte auf. "Verstecken. Verstecken ja? Lass mich mein eigenes Leben leben!" Kookie, welcher gerade von seinem treffen kam, schaute uns erschrocken an.

"Suga, wir alle machen uns Sorgen um dich vor allem-" "Hör auf mit Tae!" unterbrach ich ihn. "Hey, jeder außer dir sieht, das du ihn magst" flüsterte Kookie. Er wusste anscheinend sofort worum es ging.

Wut kroch immer mehr in mir hoch und ich atmete schwer durch. "Hört zu! Mir ist es scheiß egal was ihr von mir denkt! Keiner hat nach eurer Meinung gefragt!" schrie ich. Jimin sah mich erschrocken an. "Wo ist der fröhliche, gut gelaunte, u-" "Halt deine Klappe und sei einfach mal ruhig!" unterbrach ich Jimin erneut. Ich stürmte zu unserer Haustür, aber nicht, ohne davor ein Bild zu nehmen und es mit aller Kraft an die gegenüberliegende <wand zu werfen, wo es in tausend Scherben zersprang. Keine Ahnung warum, aber das musste sein.

Aufgebracht stürmte ich durch die Straßen. Ich sah ein paar lachende Leute, welche sich gegenseitig neckten. Ein Lächeln huschte mir über die Lippen, doch ich verwandelte es sofort wieder in einen ernsten, kalten Gesichtsaudruck.

Nach 10 Minuten  hörte ich ein schon fast grusliges lachen, dann ein klirren und dannch war es still. Ich schaute mich um, konnte aber nichts erkennen. Also beschloss ich zu meinem Lieblingsort, einem kleinen Bach, der durch einen Park floss zu gehen. Ich liebte es dort. Es war immer schön ruhig und fast immer Menschenleer.

Mit langsamen und schweren Schriten ging ich auf den Park zu, als ich am Ende der Straße etwas erkannte. Irgendjemand lag dort. Unsicher ging ich auf die Person zu. Doch als ich erkannte wer es war, begann ich zu rennen.


Hmmmm.. nächstes Kapitelll ^.^ Der nächste Teil wird jetzt gleich folgen.. Ich habe echt zu viel Zeit xD 833 Wörter

Tschü Leudis :3


Found you♥ ~TaegiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt