Kapitel II

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Vorurteile...

Fiona stand immer noch mit ausgestreckter Hand vor der Tür. Dennis hat seinen Rucksack in die Ecke geknallt und ging zum Kühlschrank ,, Willst du heute noch rein kommen oder nicht?” grummelte Dennis. Sie nahm ihre Sachen und ging hinein. „Ähm wo kann ich schlafen?” „Naja Ich hab nie damit gerechnet das ich jemals einen Mitbewohner bekomme, also muss ich morgen erst mal die Wohnung umräumen, schlaf du im meinem Bett, ich nehme die Couch.” Fiona war sichtlich überrascht, dafür das er so grob wirkte, ließ er sie trotzdem in seinem Bett schlafen. Sie lächelte und lief ihm hinterher. „Hier, aber bitte lass alles wo es ist.” Dennis deutete auf das sichtliche Chaos und verschwand dann im Wohnzimmer. Sie schloss die Tür und ließ sich auf's Bett fallen. „Was für ein Tag, er ist zwar verschlossen hat aber einen guten Kern.” sagte Sie und holte ihr Schlafanzug aus dem Koffer. Plötzlich klopft Dennis an ihrer Tür. „Kann ich rein kommen?” „Ja klar.” Sagte Sie ohne hoch zugucken, Fiona versuchte sich ihren Stundenplan einzuprägen. Er machte die Tür auf und  ging zu seinem Schreibtisch und wühlte dort in einem Klamotten Haufen. „Sorry  hatte mein Schlafzeug vergessen.” „Ach, kein Problem ist ja... dein... Zimmer...” sie wendete ihren Blick vom Stundenplan ab, als sie Dennis sah. Nur in Hose, er schien nach einem T-shirt zu such. Er wühlte in einem Haufen Klamotten und zog ein lockeres schwarzes T-Shirt über,als Fiona auf seinem Rücken zwei komisch geformte Narben sag. „Du hast Flügel?” Er drehte sich erschrocken um. „Was?” „Naja die Narben auf dem Rücken... Bist du ein Engel?” „Nein...” Sie zog eine Augenbrauen hoch und überlegte kurz. „ Dann bist du ein D... ein De..” „Ja ich bin ein Demon, die niederster aller Kreaturen, das bösen auf Erden.” brachte er ihren Satz zuende und schlug hinter sich die Tür zu. Dennis setze sich auf die Couch mit dem Kopf in den Händen „ Das lief ja super.” Er hörte wie die Tür, die er gerade eben lieblos zugeschlagen hatte, langsam auf ging. Fiona kam leise angeschlichen, und setzte sich neben ihn. „Tut mir leid... Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen, ich hab nur noch nie einen Demon getroffen. Meine Familie hat mir immer gesagt das Demonen böse sein und...” „Ich streite nicht ab das es auch böse Demonen gibt aber Es gibt doch in jeder Rasse schwarze Schafe.” „Du bist mir nicht böse?” Dennis schüttelte den Kopf „Nein. ” Fiona ließ ihren Kopf auf seine Schulter fallen, „Gott sei... zum Glück.”  Sagte sie und schlief an seiner Schulter ein. Dennis trug sie ins Bett, schloss leise die Tür und ging schlafen.

Der Tanz zwischen Licht und Schatten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt