Neuer Sitznachbar!

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An Schultor warte ich auf Aone. Nach einer Ewigkeit ist er endlich mit umziehen fertig. Zusammen gehen wir nach Hause. Die erste Zeit schweigen wir zwar nur, bis jedoch Aone unser schweigen bricht. „Du brauchst dir keine Sorgen machen. Die Jungs sind alle nett und werden dir nichts tun. Ich passe auf dich auf! Wenn du Angst bekommst bin ich da und beschütze dich." versucht er mich aufzumuntern. Somit nimmt er mir wenigstens etwas die Angst. „Danke Aone! Du bist echt nett." „Ist doch klar wir sind Freunde!" teilt er mir mit. Bei dieser Aussage muss ich schmunzeln. „Weißt du was? Du bist mein erstes Männlicher Freund, denn ich bisher in meinem Leben hatte. Ich bin so froh das ich dich gefunden habe. Aus irgendeinem Grund Fühle ich mich bei dir Wohl uns beschützt. Danke das du für mich da bist, obwohl ich dich erst gestern kennengelernt habe. ...momentan bist du auch ehrlich gesagt der einzige Freund denn ich habe..." teil ich ihm mit. Er beginnt ein wenig zu lächeln und tritt ein paar Schritte auf mich zu. „Ich freu mich das du so über mich denkst. Die meisten Leute haben Angst vor mir, es ist schön das du keine hast." sagt er mir und ziehe mich in eine Umarmung. Ich fühle mich so wohl in seiner Umarmung. Er hat so starke Arme, ist jedoch so vorsichtig wie er mich in seinen Armen hält. Ich erwiderte seine Umarmung und schmiege mich an seinen Oberkörper. Noch eine Weile stehen wir so da, bis wir uns wieder lösen. Jetzt erst fällt mir auf das wir schon vor meinem Zuhause stehen. Ich verabschiede mich noch von Aone und gehe ins Haus. Grinsend gehe ich in mein Zimmer und stelle meine Sachen ab. Ich laufe zu meinen Großeltern und esse mit ihnen Abendbrot. Ich erzähle ihnen wie mein Tag war und gehe danach schlafen. Glücklich schlafe ich schlussendlich ein.

Am nächste Tag wurde ich von Aone abgeholt und wir gingen gemeinsam zur Schule. Dort angekommen begrüßten uns schon die anderen aus dem Volleyball Team. Ich verstecke mich hinter Aone, weil ich plötzlich von unzählige Jungs umzingelt wurde. Die anderen merken das und ziehen sich ein bisschen von mir zurück. Ich bin erstaunt wie verständnisvoll sie sind. „Morgen ihr beiden. Ihr kommt ja zusammen! Sollten wir uns Gedanken machen." fragt uns Koganegawa grinsend. Für denn Spruch kassiert er von denn anderen einen Schlag auf denn Hinterkopf. Langsam teilt sich unser Haufen auf und alle gehen zum Unterricht. Ich find es ja ein bisschen schade das ich nicht mit Aone in einer Klasse bin. Aber das kann ich ja leider nicht ändern. Leider hab ich aber diesen seltsam Futakuchi in meiner Klasse. Er hat was seltsames an sich. Wenn man vom Teufel spricht oder in meinem Fall nur an ihn denkt, kommt er schon. Na toll! Er steht vor dem Klassenraum und wartet auf mich... „Morgen Kaede! Ich hab auf dich gewartet. Ich hab dir was mit gebracht um unser Kriegsbeil zu begraben." sagt er mir fröhlich und überreicht mir eine Tüte. ...Mist... er hat meine Schwachstelle gefunden. Schokolade... Nach dem Geschenk ist er mir schon viel sympathischer. „Danke Futakuchi!" sage ich ihm freudestrahlend. Er lächelt mich noch breit an und dann begeben wir uns in unseren Klassenraum wo ich dann auch erfahre das ich einen neuen Sitznachbarn habe. Und wer hätte gedacht... es ist Futakuchi! Nach meinem Verwirrten Gesichtsausdruck teilt er mir mit, das er den Jungen der vorher neben mir sah's gefragt hat ob sie Plätze tauschen können. Darüber bin ich auch ganz froh, mein Alter Sitznachbar hat mich gestern so seltsam angesehen. Jetzt fühle ich mich wenigstens ein bisschen sicherer. Ich vertraue Futakuchi zwar nicht aber er scheint ganz nett zu sein. Obwohl das erst nicht so wirkte! Nach einer Weile begann dann auch der Unterricht.

Endlich haben wir Pause. Ich bin so erleichtert! Ich wusste garnicht das die Zeit soooooo langsam vergehen kann. Mit meinem Bento hab ich mich vor einen großen Baum im Schulhof gesetzt und beobachte die Wolken. Ich liebe die Ruhe! Einfach mal nichts tun ist so entspannt. Die Cafeteria ist bestimmt überfüllt und ich hab ja keine Freunde außer Aone. Der ist aber bestimmt bei denn anderen aus dem Volleyball Team, vor denn hab ich allerdings zu viel Angst. Also sitze ich hier und genieße einfach die Ruhe... wollte ich zumindest.

„Ey Kleine! Was machst du hier so mutterseelenallein?" fragen mich zwei komische Typen. Sie hatten das selbe Grinsen auf dem Gesicht wie die Männer von neulich. Wie komme ich nur immer in solche Situation? Die zwei stellten sich vor mich und sehen mich von Ober herab an. Ich mach mich so klein wie es nur geht und hoffe das sie verschwinden. „Sollen wir uns zu dir setzen?" fragen mich die beiden. Woraufhin ich nur denn Kopf schütteln. Ich merkte nur wie die beiden auf mich zukommen, jedoch plötzlich schrie jemand „Es tut mir sooo leid das ich jetzt erst komme der Lehrer hat mich aufgehalten. Jetzt bin ich aber da." sagt Futakuchi mir und lässt sich ein Meter neben mir fallen. „Und wer seid ihr?" fragt es die Typen vor uns die ihn nur perplex anschauen. „Ähh... Wir haben sie nur kurz was gefragt..." antworten sie ihn und verschwinden somit auch gleich wieder. Oh bin ich froh das Futakuchi aufgetaucht ist ich wüsste nicht was ich tun sollte. Und so beginnt meine Pause mit Futakuchi an meiner Seite.

(Tut mir Leid das ich so lange nichts mehr geschrieben hab. Ich hatte Prüfung und so. Somit war ich ein bisschen überfordert. Ich versuche jetzt wieder regelmäßig zu veröffentlichen.
Danke an alle die bis hier her gelesen haben. Und Danke für die vielen nette Kommentare. Die Geschichte hat sage und schreibe schon 180 Leser. 🤗
Danke an euch alle!!!)

Takanobu Aone (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt