Der Klammeraffe und der Packesel!

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Mit Aone an der Hand kommen wir bei der Ferienwohnung meiner Großeltern an und beginnen aufzuräumen. „Du Aone wieso hast du vorhin zu meinem Vater nichts gesagt?" frage ich ihn neugierig. Verlegen kratzt er sich am Hinterkopf und sieht mich schüchtern an. „Er hat mich eingeschüchtert..." sagt er mir worauf ich leise kichern muss. „Wieso kicherst du?" fragt er mich verwirrt. „Ach nicht so wichtig!" kicher ich weiter und will an ihn ihm vorbei werde jedoch von ihm aufgehalten in dem er mich in seine Arme zieht. Er umarmt mich und legt seinen Kopf auf meinem ab. „Ich lass dich nicht los eh du mir sagst wieso du kicherst." teilt er mir mit und schließt mich noch etwas mehr in seine Arme. „Ok aber dich ganze Zeit uns umarmen können wir uns auch nicht!" auf diese Aussage springe ich ab und schlinge meine Beine um seine Hüfte. Schnell stützt er mich mit einer Hand unter meinem Po und mit der anderen an meinem Rücken. „Du kannst mich doch nicht plötzlich so anspringen... was ist wenn ich dich nicht gefangen hätte?" fragt er mich mit roten Wangen. Ihm ist es wohl Peinlich mich so zu halten. „Nein du hättest mich niemals fallen lassen! Aber lass mich mal auf deinen Rücken sonst können wir nicht weiter aufräumen." sage ich ihm. Er setzt mich kurz ab und kniet sich hin damit ich auf seinen Rücken steigen kann. Dabei lässt er mich nie los so das wir ununterbrochen Körperkontakt haben. Als ich auf seinem Rücken sitze verhake ich meine Beine vor seinem Bauch ein und schlinge mein Arme um seinen Oberkörper. Meinen Kopf lege ich auf seine rechte Schulter und gebe ihm Anweisungen wie er aufräumen soll.

Nach einer Weile fragt er mich „Es muss doch langsam ungemütlich auf meinem Rücken werden. Also sag mir wieso du gekichert hast." „Nööööö!" antworte ich ihm und kichere wieder. „Dann trage ich dich halt weiter." „Mach das!" sage ich ihm und schmiege mich weiter an ihn. Ich lege mein Kopf etwas nach rechts um ihn ins Gesicht zu sehen. Ich muss lächeln als ich sein Rotes Gesicht sehe. So sieht er echt süß aus! Er packt noch ein paar Sachen in seinen Rucksack und nimmt dann alle Taschen mit. Ich kichere wieder etwas als ich ihm im Spiegel sehe. Mit mir auf dem Rücken und mit drei Rucksäcken beladen geht er zur Wohnungstür. Ich hab mit Abstand denn größten Rucksack mitgenommen. Meiner ist in seiner linken Hand und Futakuchis und seinen tragt er mit der rechten. "Mein großer Packesel!" sage ich ihm und rutsche so weit ich kann zu ihm nach oben. Vorsicht lehne ich mich zu ihm und küsst ihm Vorsicht auf die Wange. Ich lasse mich wieder auf meine vorherige Position zurück sinken und sehe ihn wieder von der Seite an. Er ist sogar noch röter als vorhin was mich wieder lächelt lässt. Weil ich mich ja wie ein Klammeraffe an ihm fest halten kann ich ihm auch leider nicht die Tür öffnen. Seine Hände sind ebenfalls voll womit er sie selbst nicht öffnen kann. Grübelt sieht er die Türklinke an, bis er sich dazu entschließt sie mit seinem Fuß zu öffnen. Würde uns so jemand sehen wie er versucht die Tür zu öffnen und ich mich panisch an im festhalte um nicht runterzufallen, würde sich die Person wahrscheinlich denn Arsch ab lachen. Nachdem wir die Hürde Tür überwunden haben und wieder vor der Tür meiner Großeltern stehen treffen wir jedoch auf denn Endgegner... Die Türklingel! „Wie machen wir das jetzt? Mit dem Fuß geht nicht hinter uns ist eine Treppe..." fragt mich Aone. „Hmmm gute Frage... Ich hab's! Du stellst dich so davor das ich sie mit meinem Knie drücken kann." gesagt getan und somit erklingt das alt bekannte Leuten. „Du Aone..." beginne ich zu sprechen was er nur mit einem brummen beantwortet. „Wir sind so blöd... du hättest einfach die Rucksäcke abstellen können..." teile ich ihm mit worauf wir ein paar Sekunden schweigen ehe wir in Gelächter ausbrechen. Nachdem wir uns wieder beruhigt haben wird uns auch schon die Tür geöffnet.

Takanobu Aone (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt