Ich machte es wieder und wieder. Bei jedem Schnitt tiefer in den Arm hinein. Ich hörte Taddls hilfe suchende schreie und sein gehämmer an die Badezimmertür, indem ich mich eingeschlossen hatte. Er wusste genau was ich gerade tat. Ich verstand allerdings seine Aufregung nicht, schließlich ist er der Grund warum ich mich Tag für Tag, tiefer und tiefer selbstverletzte. Mein Arm brante wie Feuer und das war gut so. Ich vergaß all das was Taddl mir jeden Tag aufs neue antat. Diese Ignoranz wenn ich ihm meine Liebe gestehe, das auslachen. Er machte mich mit seinen Worten fertig und jetzt lässt er mich nicht mal in Ruhe. Ich werde aus ihm wohl nie schlau. Ich merkte wie sich eine große Blutlache in der Badewanne ausbreitete, in der ich saß. Ich zog mich immer bis zur Unterhose aus, machte es mir gemütlich in der Badewanne und fing an mich zu schneiden. Dieses Gefühl wenn dir dein eigenes Blut auf den Körper fließt ist so wundervoll. Ich hatte nie Selbstmord Gedanken, ganz im Gegenteil. So würde ich Taddl doch nur Gewinnen lassen. Ich legte die blutverschmierte Klinge zur Seite und stieg aus der Badewanne, machte sie und mich sauber und ging zu einem kleinen Schrank der neben dem Waschbecken steht, nehme mir einen Verband aus dem Schränkchen und binde ihn um meine Verletzungen. 》Ardy!!《 ertönte Taddls Stimme wieder und wieder. Ich Ignorierte ihn gekonnt, so wie er es auch immer machte, wenn ich ihn zur Rede stellen will. Ich schaute mich im Spiegel an und lächelte. Nach dem schneiden war ich immer so zufrieden. Ich drehte ich um und ging zur Türe, wo Taddl immer noch gegen hämmerte. Ich schloss sie auf setzte mein lächeln auf, welches ich ihm kurz zu warf und ging in mein Zimmer.
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