Kapitel 9

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Obwohl ich hier gefangen bin ist mir so ziemlich langweilig. Ich stocherte im Essen rum. Ich bin mir nicht sicher ob das noch lebt so wie das Zeug aussieht... icb aß das Brot was daneben lag, aber den monsterbrei nicht. Ich drank das Wasser aus, was sehr frisch schmeckte. So wie gefiltertes, kühles Wasser. Ich stellte das Wasser wieder hin und ging zum Fenster. Draußen konnte man nichts außer einen großen Wald sehen. Wenn ich von hier abhauen würde, würde ich mich entweder in dem Wald verlaufen oder von den Elfen gefunden und getötet werden. Ich kann nur hoffen das der König mir helfen wird. Ich meine es könnte ja auch sein das er mich irgendwie verrät oder so... Vertrauen tut er mir ja nicht, sonst hätte er mich nicht eingesperrt. Ich setzte mich vor den Spiegel und betrachtete mich. Ich rieb mir die Augen, tastete den Spiegel ab und sah mir immer und immer wieder in die Augen. Meine Zimmertür wurde aufgeschlossen und mir wurde wieder etwas zu essen gebracht und das alte weggenommen. Ich hatte die Zeit und das Hungergefühl vergessen... es dämmerte schon und langsam wurde der wald wieder in ein leichtes schwarz getaucht. Mein Abenessen war schon wieder der komische Brei und diesmal probierte ich ihn. Obwohl er so ekelig aussah schmeckte er sehr nahrhaft und gut. Ich aß alles auf, denn ich denke das ich meine Kräfte morgen noch gebrauchen könnte. Jenny hat mein Verschwinden bestimmt schon bemerkt, oder?

Vertrauter der Zeit (Hobbit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt