Cass's Quatsch

Teenage heartbreak Queen Part One

Pov Elain:
Schon seit Tagen schreibe ich mit diesem Mädchen und sie geht mir einfach nicht mehr aus den Kopf. Sie ist für mich jemand besonders. Nur leider kann ich nicht sagen, ob dies wirklich liebe ist. Denn was ist Liebe überhaupt?
Mein bester Freund ist mir bei diesem Thema auch keine wirklich große Hilfe... Vielleicht steigere ich mich da auch nur hinein und bilde mir damit dieses kribbeln in meinem Bauch, wann immer wir schreiben nur ein. Vielleicht aber auch ist es liebe. Wer weiß das schon.
Gerade bin ich einfach nur froh mit ihr schreiben zu können. Klar will ich sie auch mal treffen, aber dies ist im Moment echt nicht möglich. Mir fehlt das Geld für das Zugticket einfach und mit den Führerschein hänge ich eh hinterher.
Leise höre ich mein Handy vibrieren. Ich sollte es echt mal auf stumm stellen. Unauffällig nehme ich mein Handy aus meiner Jackentasche und sehe auf dieses. Es ist nur eine Nachricht von meinem Vater.

Dad: Hallo Elain. Ich hoffe es geht dir gut   und hoffentlich kommst du mich mal wieder auf Rømø besuchen. Gwen und ich würden uns sehr über deinen Besuch freuen und bitte bring doch deinen Bruder Cassian mit liebes. Grüß deine Mutter und Cassian von mir. In Liebe dein Vater

Ich: Hey Alter Mann. Da müsst ihr leider noch bis nächstes Jahr warten.

Langsam packe ich mein Handy wieder weg und blicke zu Benjamin meinen besten Freund. Unsere Blicke treffen sich und ich muss schon sagen Benjamin hat echt schöne Augen. „Lust heute Abend was zu Saufen?”, fragt Benjamin mich. Ich schüttele einfach nur den Kopf. Der Junge ist verrückt. Wir haben Dienstag und der denkt mal wieder nur ans trinken...
Es klingelt zur Pause. Langsam verlasse ich mit Benjamin und unseren anderen Freunden den Klassenraum. Vielleicht habe ich vergessen zu erwähnen, dass diese Leute viel mehr Benjamins Freunde sind anstatt meine Freunde. Ich bin einfach nur froh in der Schule nicht alleine sein zu müssen. Ich nehme mein Handy wieder aus meiner Jackentasche und gehe auf den Chat mit ihr. Langsam und mit bedacht schreibe ich ihr eine Nachricht.

Ich: Fragst du dich nicht auch manchmal, wie sich wohl echte Freiheit anfühlt? Klar haben wir viele Freiheiten, aber sind wir Menschen wirklich frei? Ich wäre gerne so frei wie ein Vogel am Himmel. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich stelle mir wahre Freiheit so vor. Was ich meine ist, dass die Vögel in meinen Augen die freisten Lebewesen auf dieser Welt sind. Also was sagst du dazu Nana?

Schon nach zwei Minuten erhalte ich eine Antwort von Nana

Nana: Wow Elain... Ich bin von der Art und Weise wie du denkst beeindruckt. Kommst du auf sowas wegen deinen Zwillingsbruder Cassian? Oder hat dies andere Gründe? Und ich kann dir echt nur zustimmen Elain.

Beim lesen dieser Nachricht muss ich lächeln. Das mit ihr könnte noch interessant werden. Schnell tippe ich meine Antwort in das Gerät in meiner Hand.

Ich: Cassian? Warum sollte ich wegen ihm auf sowas kommen? Nun ich komme auf sowas, da diese Welt doch echt beschissen ist. Ich meine es gibt so viele Ungerechtheiten auf dieser Welt. Und für die Gesellschaft sind wir nur so lange wir funktionieren gut genug. Oh Gott ich höre mich ja fast schon wie mein Onkel an. Tut mir leid Sweetie 😅

Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht packe ich mein Handy weg. Erst jetzt bemerke ich, wie Elisabeth, eine recht gute Freundin von mir, mich an starrt.
„Was ist?”, frage ich Elisabeth leicht gereizt. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Freunde oder Klassenkameraden mich anstarren. Vielleicht ist das auch einfach nur meine Soziale Ängstlichkeit. Elisabeth sieht mich weiter nur an und sagt kein Wort. Das ist oftmals das Problem mit Jungendlichen, welche unter Selektiven Mutismus leiden... In manchen Situationen schweigen sie, aber in anderen Situationen kommunizieren sie ganz normal. Leise seufze ich. Es ist nicht gerade einfach mit Elisabeth, aber es ist auch nicht unmöglich. Alle in der Klasse versuchen sie so gut es geht zu unterstützen und ihr zu helfen.
Es klingelt zu den letzten beiden Unterrichtsstunden. Nachdem alle im Raum sind, begebe auch ich mich in den Klassenraum. Langsam und mit bedacht setze ich mich auf meinen Platz und verfolge den Unterricht so gut es geht.
Am Ende des Schultages begebe ich mich zum Schülerparkplatz, wo auch schon Cassian mein Bruder an seinen Auto steht. Gott wie der da steht ist einfach nur peinlich. „Steig ein kleine Schwester. ”, sagt er und grinst auch noch dämlich dabei. „Erstens du siehst überhaupt nicht Cool aus, wie du vor dem Jeep stehst. Zweitens... Hör endlich auf mich kleine Schwester zu nennen. Es nervt.”, sage ich und steige ins Auto ein. Augen verdrehen steigt Cassian auf der Fahrerseite ein. „Also... Nana ist sie noch Single?”, fragt der zwei Minuten ältere mich. „Cassian Vergiss es. Nana steht nicht auf das männliche Geschlecht. Außerdem will sie glaube ich auch keine Beziehung.”, antworte ich ihm.
Langsam fährt Cassian den Weg nach Hause. Es ist still zwischen uns während der Fahrt. Mir gefällt dieses Schweigen sehr. So kann ich mich wenigstens auf paar Gedanken konzentrieren. Neben Nana gibt es da noch zwei weitere Personen, die ich gerne besuchen würde. Aber auch da fehlt mir das nötige Geld. Ich würde wirklich gerne Chi und Mary endlich mal treffen können. Die beiden sind neben Benjamin meine beste Freunde.
„Cassian... Kannst du mir einen Gefallen tun? Bitte?”, frage ich sanft. Cassian hält vor dem Haus an. „Was für einen Gefallen Elain?”, fragt er.
„Fahr mit mir in den nächsten Ferien zu Nana, Chi und Mary. Bitte.", spreche ich sanft. Kopfschüttelnd steigt Cassian aus. „Das geht nicht Elain. Was ist, wenn was mit Mutter ist?”, sagt er. Ich verdrehe die Augen und steige dann aus. Er ist so ein Idiot. „Dann fahre ich alleine zu den drei.”, sage ich und begebe mich mit diesen Worten ins Haus. Ich will doch nur meine Freunde und das Mädchen, welches ich echt gern mag sehen. Das alles nervt mich nur noch.

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Hey Leute^^
Teenage heartbreak Queen wird eine kleine mehrteilige Story.
Wann ein neues Kapitel kommt kann ich euch leider noch nicht sagen
- Cass