9. Morisuke Yaku

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Zufrieden seufzend schloss ich die Tür hinter ihm, worauf ich auch schon ins Wohnzimmer ging. Schmunzelnd beobachtete ich, wie er unbeholfen im Flur stand. „Bett oder Sofa?", kicherte ich leise, weshalb sich ein glückliches Lächeln auf mein Gesicht malte. „Bett.. das wird immer meine erste Wahl sein", entgegnete er, weshalb ich aufstand, ihm seine Taschen abnahm, welche ich kurzerhand an die Seite stellte, ehe ich ihn in mein Schlafzimmer führte. „Deine Koffer sind noch nicht ausgepackt", bemerkte er. „Ja..", murmelte ich leise, während mein Blick gierig seinen Körper musterte. Vorsichtig drückte ich ihn vor mir auf das Bett. Mein Körper ließ sich auf seinem nieder und so saß ich rittlings auf seiner Brust. Überfordert starrte er mich an. Schweigend machte ich den ersten Schritt, weshalb ich mein -oder eher sein- Oberteil auszog. Achtlos warf ich den Hoodie neben das Bett. Vorsichtig strich ich unter sein Shirt, worauf er sich dieses doch abstreifte und fallen ließ. Behutsam fummelte er an meiner Hose rum, weshalb ich ihm schlussendlich half, diese zu öffnen. Unsicher öffnete ich auch seine Hose, ehe ich mir meinen Stoff von den Hüften schob, was sein Gesicht tiefrot anlaufen ließ. Ehe ich mich versah, lag ich dann doch unter ihm. „Hast du Gleitgel und Kondome?", flüsterte er leise. „Oberste Schublade", hauchte ich, während meine Augen entspannt zufielen. Sein Finger kreiste auf meiner Öffnung, bis das schmale grazile Ding sich dann dich in mich schob. Leise keuchend wartete ich ab. Als sich dann der zweite Finger in mich drückte. Schmerzerfüllt zischte ich auf. So ging das eine ganze Weile, bis ich dann doch vier Finger in mir hatte. Meine Sinne waren komplett überfordert, doch entfuhr mir ein deprimiertes Seufzen, als seine Finger sich aus mir zogen. Als ich hörte wie er scheinbar haperte, setzte ich mich auf. Vorsichtig nahm ich seine Hände. „Ganz ruhig", flüsterte ich, während ich ihm die kleine Packung aus der Hand nahm, um ihm vorsichtig das Kondom überzustreifen. „Lass es einfach passieren", murmelte ich. Langsam hob sich mein Becken, weshalb ich mich auf ihm niederließ. Uns beiden entkam ein Stöhnen, welches verklang als ich unsere Lippen verband. Sanft landete ich mit dem Rücken wieder auf mein Bett, worauf er langsam begann sich zu bewegen. Stöhnend löste sich unser Kuss. „Ich liebe dich", posaunte ich heraus, während meine Augen zufielen.

Einige Stunden waren seither vergangen und wir hatten nicht nur eine Runde hinter uns. Zufrieden seufzend hatte ich mich an ihn gekuschelt. „Soll ich uns was zu essen machen?", fragte ich sanft. „Mhh.. meinetwegen", brummelte er, worauf ich mich kichernd erhob und mir etwas überzog. Ich hörte leise Schritte hinter mir, während ich in die Küche verschwand. "Was willst du?", fragte ich sanft, als ich plötzlich gegen die Küchenzeile gedrückt wurde. "Ich glaube als Vorspeise wärst du ganz gut", knurrte er leise. "Aber du hattest mich doch schon mehr als drei Mal", kicherte ich und ließ mich nicht aus der Ruhe bringen. "Aber du hast mich Blut lecken lassen", argumentierte er, was mich lächeln ließ. Behutsam zog ich ihn zu mir runter, um einen innigen Kuss zu beginnen. Er hob mich hoch, damit er mich letztlich auf der Anrichte absetzen konnte. Sein steifes von Gummi bedecktes Glied berührte sanft meinen After, weshalb ich vorsichtig seinen Blick einfing. Langsam drang seine Eichel, ehe sich der Rest ebenfalls in mich schob. Leise seufzte ich seinen Namen. Meine Hände krallten sich leicht in seine Haare, während ich genießend die Augen schloss. Geschmeidig bewegte er sich, wobei sich seine Hände an dem Küchenschrank über mir hielten. Immer tiefer spürte ich ihn in mir. Meine Finger krallten sich in seine Schultern. Derweil senkte sich mein Kopf nach vorne. Nach kurzem änderte sich sein Winkel, sodass er meinen Punkt traf, was mich Sterne sehen ließ, ehe ich zwischen uns kam. Leise keuchte ich seinen Namen. "Ich liebe dich", hörte ich ihn wispern. "Ich dich auch", hauchte ich zurück, worauf er sich mir entzog. Leise seufzend rutschte ich von der Theke und zerrte meine Boxer wieder nach oben. Kurz darauf begann ich etwas zu essen zu machen, während er sich an meinen Rücken schmiegte. "Bist du jetzt wieder kuschelbedürftig?", kicherte ich. Derweil schmierte ich Brote, welche ich ihm kurz darauf reichte, ehe ich selbst in eines von diesen biss. "Die sind besser als ich dachte", nuschelte ich mit vollem Mund, als ich plötzlich in seinen Armen hing. Im nächsten Moment lag er auch schon mit mir auf dem Sofa, doch störte es mich keineswegs. Schließlich war das auch, nachdem ich mich sechs Monate gesehnt hatte. Entspannt seufzend drückte ich mir auch noch das letzte Stück Brot rein, ehe ich mich auf seinem Bauch kleinmachte und in meinen Gedanken versank. Ich spürte wie er vorsichtig, ja schon eher unsicher, durch meine kurzen Haare fuhr, was mir dennoch ein Schmunzeln entlockte. "Ich liebe dich", flüsterte ich sanft und küsste ihn nochmals. Ein warmes Lächeln lag auf seinen Lippen, was mich schon fast ansteckte. "Ich liebe dich auch, Morisuke.. So sehr, dass ich nicht weiß, wohin ich diese Liebe stecken soll", antwortete er leise, wodurch sich dann doch ein sanftes Rosa auf meinen Wangen breit machte. "Dann steck sie in den nächsten Kuss", kicherte ich mit gesenkter Stimme, worauf er auch schon meine Lippen beschlagnahmte, was mir ein entspanntes Seufzen entlockte. Die zarten Gefühle die sich immer mehr zwischen unsere Lippen schlichen, feuerten ein starkes Kribbeln in meinem Magen an, was mich aufjapsen ließ, ehe ich ihn enger an mich zog. "Du musst das öfters machen", seufzte ich verträumt gegen seine weichen Lippen, worauf sich diese nochmals mit meinen verbanden. Sanft strich ich seine verwirrten Haare nach hinten, wodurch er meinen Blick mit seinen grünen Augen einfing. Aufmerksam sah ich ihn an. "A-Alles gut..?", erkundigte ich mich vorsichtig. Seine intensiven Blicke, die er manchmal auch bei unseren Telefonaten hatte, verunsicherten mich schon immer. "Mhm.. ich begutachte nur meinen wunderschönen Freund ", hörte ich ihn sagen, während ich mich eigentlich in seinen Augen verlor, doch durch seine Worte natürlich schlagartig errötete.








In der Zeit wo ich das Kapitel geschrieben hab, hab ich sogar meine Vogelspinne gefüttert..  und ich war damit eigentlich schon mehr als eine halbe Woche drüber.. naja egal es ist dafür fertig xD

Die Distanz zwischen uns [YakuLev || Haikyuu!!]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt