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"Alles klar, dann gucken wir Haus des Geldes".

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Nachdem Jin gegangen war, war es wieder ruhig in der Wohnung.

Yoongi wurde dank dem älteren für ein paar Stunden von seinen Gedanken abgelenkt und er konnte wieder etwas lachen.

Jimin hatte das ganze mit einem lächeln beobachtet.

Jetzt lag der schwarzhaarige im Bett, dachte nach, überlegte ob er Jimin überhaupt jemals verdient hatte.
Er wäre in anderen Händen so viel besser aufgehoben gewesen und würde vielleicht jetzt noch leben.
Dachte er sich und stand aus seinem Bett auf um wieder zum Fenster zu gehen.

Bis auf das sperrliche Licht der Straßenlaternen, war es stockfinster im Zimmer und der Himmel wurde nur von den Sternen beleuchtet. Der Mond war weg.

Für ein paar Minuten blieb Yoongi einfach nur vor dem Fenster stehen und schaute raus, dann drehte er sich ruckartig um und lief zur Tür um sich Schuhe anzuziehen.

Nur mit Jogginghose und T-Shirt machte er sich auf den Weg zum nächsten Park.

Dort setzte er sich auf eine Bank. Auf die Bank, auf der er als letztes noch mit Jimin gresessen hatte und den kleineren Jungen geärgert hatte.

"Du siehst süß aus wenn du rot wirst".
"Man Yoongiii".
"Was deeeenn".
"Du bist doch doof".
"Ja, hab dich auch lieb. Muss schon schwer sein, wenn man mich als Freund hat was? Das Leben ist so grausam. Ich weiß. Mein herzliches Beileid".

Und dann war alles vorbei.
Für immer.

Der schwarzhaarige schien die kläte gar nicht richtig war zu nehmen. Er war wie in einer Trance, starrte in die Richtung, in welche die beiden vor etwas mehr als einer Woche zuletzt gegangen waren.

Er stand auf und ging in Richtung See. In Richtung des Ortes, welcher für ihn zum schlimmsten Albtraum wurde. So richtig verstand er selbst nicht wieso er überhaupt dorthin ging, weiter bringen würde es ihn eh nicht.

Schritt für Schritt schien ihm das laufen schwerer zu fallen und je näher er dem See kam, desto unregelmäßiger wurde sein Atem.

Sein Brustkorb hob und senkte sich immer schwerer und er schnappte nach Luft. Als Yoongi schließlich genau dort stand, von wo er sah wie Jimin getroffen wurde und um fiel, entfloh seiner Kehle ein ersticktes schluchzen.

Tränen liefen über sein Gesicht und zogen nasse Spuren auf den, von der Kälte roten Wangen.

Mit verschwommerner Sicht setzte der schwarzhaarige sich wieder in Bewegung, näherte sich langsam dem Fleck, der vor einigen Tagen noch von einer Blut lache geziert worden war.

Die ganze Szene spielte sich erneut in seinem Kopf ab, zog wie ein Film an seinem Inneren Augen vorbei.

Mittlerweile hatte der junge Mann seine Arme um seinen bebenden Körper geschlungen und stand still da, hing an dem Bild fest, wo er Jimin blutend im Arm hielt.

Ein plötzlicher Druck auf seiner Schulter ließ Yoongi aus seiner Starre erwachen und erschrocken zuckte er heftig zusammen. Er drehte sich um und schlug die Hand auf seiner Schulter weg, doch als er die Person vor sich erkannte erstarrte er wieder.

"Argh können diese verdammten Illusionen bitte verschwinden?! Die machen mich wahnsinnig"!

"Yoongi! Beruhige dich! Du musst nach Hause. Es ist viel zu kalt und du läufst hier nur mit T-Shirt und Jogginghose rum".

"Du-du bist nicht echt".

"Doch. Doch bin ich Yoongi, aber du musst mich gehen lassen. Du hältst mich fest, lass los, wir werden uns wieder sehen".

Dann war er weg. Yoongi war verwirrt. Er blinzelte ein paar Mal und schüttelte seinen Kopf. Er verstand nicht wirklich was Jimin meinte.

Er zog sein Handy aus der Tasche seiner Jogginghose und schaute darauf.

00:00 Uhr.

"Also 9 Tage noch".

Der schwarzhaarige schüttelte den Kopf und ließ sein Handy wieder in seine Tasche fallen, dann vergrub er auch seine Hände in den Taschen.

Kopfschüttelnd machte er sich auf den Weg zu seiner Wohnung.

"Und mein Kopf spielt mir immernoch diese Streiche".

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Illusion『Yoonmin』Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt