Eine lange Zugfahrt

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Um 06:00 Uhr zog ich meine Schuhe und meine Jacke an. Nach dem Telefonat mit Dad hatte ich gleich meinen Koffer und eine Tasche gepackt. Zwar hatte ich nicht alles hineinbekommen was ich wollte aber das wichtigste schon. Außerdem war es nicht ganz so schlimm wen einiges erst einmal hierblieb, da Dad gesagt hatte wir würden es bald mit dem Auto hohlen. Ich stand langsam von meinem Bett auf, machte meine Tür fast lautlos auf und ging schnurstracks auf die Wohnungstür zu. Ohne mich noch einmal umzudrehen ging ich aus der Tür und schloss sie hinter mir mit einem leisem klack. Puh geschaft... Jetzt auf zu Bahnhof. Ein Glück das wir gar nicht so weit weg vom Bahnhof wohnten. Mann musste nur, von uns aus, jedes mal bei einer Kreuzung rechts abbiegen und ansonsten gerade laufen. Ich kam 7 Minuten bevor der Zug ankommen würde am Bahnsteig an. Angekommen beobachtete mich sofort eine ältere Frau. Ich kannte sie irgendwoher, aber ich wuste nicht woher. Als der Zug eitraf hatte ich mein Ticket gelöst und stieg schnell ein. Auf der Fahrt müsste ich drei mal umsteigen. Aber das würde noch dauern. Ich setzte mich auf einen Zweiersitz und stellte meinen Koffer und die Tache neben mich. Nach zwei Haltestellen hollte ich meinen Mp3-Player heraus und hörte Musik. Meine Lieblingsband One Direkton kam als erstes in meiner Playlist. Danch kammen ein paar Lieder von Cro, Bushido und kurz bevor ich ausstieg kam Lindsey Stirlig. Als ich das erste mal umstieg, war es ein großes Gehetze, da mein 1. Zug 5 Minuter Verspätung hatte und der nächste Zug 8 Minuten nach Ankunft des ersten Zuges kam. Ich bekamm den nächsten Zug gerade so und setzte mich auf einen 4rer Sitzplatz. Mir gegenüber saß eine Frau mit ihrem Sohn, als ich ihrem Sohn beim spielen mit seinen Kuscheltieren beobachtete, lächelte sie mich freundlich an. Ich lächelte zurück, setzte meine Kopfhöhrer wieder auf und sah aus dem Fenster. Draußen flogen die Bäume, Felder und Städte nur so vorbei. Kurz bevor ich aussteigen musste kam ein Kontolleur und fragte nach den Fahrkarten. Der Junge der vor mir saß sah sich mit nervösem Gesicht um. Die Frau und ihr Sohn waren vor ein paar Stationen ausgestiegen und der Junge der nun dort saß stieg in der vorrigen Station ein. Dieser saß nun nicht mehr vor mir er war aufgesprungen und lief so schnell es ging in entgegengesetzte Richtung des Schafners. Ich konnte es mir schon denken, er war in der Zug gestiegen in der Hoffnung es kämme kein Kontrolleur. Als dieser bei mir angekommen war zeigte ich meine Karte stand auf und stieg aus. Dieses Mal musste ich nicht so hätzen, da mein Zug erst in einer Srunde kommen würde. So setzte ich mich am Bahnhof in ein kleines Cafè und trank dort einen Caputchino. Als ich fertig war, ging ich noch in Starbucks, holte mir einen extragroßen Vamilemilchshake und ein paar Dounuts für die Weiterfahrt. Der Zug kam pünktlich und ich ging wie zuvor auf einen 4rer Sitz. Ich nippte ab und zu an meinem Milchshake und aß einen Dounut. Irgendwann nahm ich meinen Mp3-Player wieder aus der Tasche. Mein Milchshake war nach einer halben Stunde alle. Ich aß noch einen Dounut und stieg kurz darauf in Berlin Hauptbahnhof aus.

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