chapter 4

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Ich ging zu dem Auto in dem mein Vater saß und stieg ein.
"Warum so spät?"
"Verlaufen" antwortete ich.
Und somit verging der rest des fahrtes stumm und wir kamen Zuhause an.
"Ich fahr jetzt zur Arbeit. Bis dann"
"Bis dann"
Draußen wunk ich ihm kurz zu und schloss dann unsere Haustür auf.
"Bin wieder da!"
Meine Schwester stürmte direkt aus ihrem Zimmer, rannte die Treppen runter zu mir und umarmte mich kurz.
"Alles inordnung? Du hast mir nicht geantwortet" fragte sie und schaute mich leicht besorgt an.
"Alles gut. Mein Handy wurde mir nur abgenommen"
"Hm okey... ich geh dann mal wieder. Meine Freunde warten"
Und schon flitzte sie wieder hoch.

Ich zog meine Schuhe und Jacke aus und meinen Rucksack stellte ich auf die Treppe.
"Mama?"
"Im Wohnzimmer!"
Ich ging ins Wohnzimmer und setze mich zu meiner Mutter.
"Und wie wars?"
"Ganz okey"
"Das freut mich! Hast du schon Freunde gefunden?"
"Ja" - nein
Aber das brauchte sie ja nicht zu wissen.
Als meine Mutter erfuhr das ich auf meiner alten Schule nicht wirklich Freunde hatte war sie sehr traurig und hatte sich sorgen um mich gemacht.
Aber diese Sorgen waren grundlos. Mir macht es nichts aus keine Freunde zu haben.
Es läuft bei Freundschaften, die man über die Schule schließt, immer gleich ab.
Kaum bleibt eine Person sitzen oder wechselt die Schule, ist der Kontakt verschwunden.
Und vorallem dann wenn jeder nach der schule Abitur oder sonst was macht.
Sie gehen alle einen anderen Weg und haben keine Zeit mehr füreinander.
Die Freundschaft bricht und die Person möglicherweise auch.
Ich hatte angst davor. Deshalb befreundete ich mich erst garnicht an.
Ich kann auf den späteren Schmerz sehr gut verzichten!

Freundschaft? {Zomdado}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt