| Die Flügel des Engels |

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(Russlands Perspektive) :
Es war jetzt 9 Monate her, das Deutschland tod war. Jeden Tag besuchte ich sein Grab.

Schließlich kam ich an einem Sonntag, der warm und freundlich war, mit schwarzen Rosen zu seinem Grab.
Ich sprach wie immer mit ihm, über die Schulleistung der Zwillinge, meine Arbeit, und manchmal über Amerikas Zustand.
Als ich aufstand, hörte ich Schritte.
Ich dachte es wäre Reich, der jeden zweiten Tag kam, doch heute war doch Sonntag...

Ich drehte mich um, und traute meinen Augen nicht.

Dort stand Deutschland, mit Engelsflügeln.
Neben ihm war eine weitere Person, die eine weiße Theater Maske trug, die mit dünnen Augen lächelte.
Sie sah Deutschland wirklich ähnlich.

Ich konnte mich kaum bewegen. Plötzlich bemerkte ich ein weißes Bündel in den Armen des Deutschen. War es...?!

Mein Kind?!

Deutschland fragte mich etwas, was ich nicht erwartet hätte.
,, Entscheide dich! Amerika- oder Ich! ".

Und da waren wir...
Die Stelle an der Deutschland euch hineingezogen hatte.

Ich fiel ihm um den Hals, und sagte klar und deutlich : ,, Du, Deutschland!".
Er lächelte, bevor er mir das Bündel gab.

Er fing an, sich aufzulösen.
Entsetzt sah ich ihn an.

Er verlässt mich wieder?

Bevor er gänzlich verschwunden war, sagte er noch :

,, Kümmere dich um Belgien..."

Ich sah das Baby an.
Langsam öffnete es die Augen, und fing an zu lachen. Es griff nach meine Hand, und wollte sie nicht mehr loslassen.
Ich fing an zu lächeln, da ich doch noch Vater geworden bin.

Aber was würden Paps und Reich dazu sagen? Würden sie das Kind überhaupt akzeptieren?

Ich deckte das Kind noch ein wenig zu , bevor ich vorsichtig den Hügel herunter stapfte. Als ich unten war, strahlte die Sonne uns beiden fröhlich entgegen.

Es war fast wieder Sommer.
Ein Sommer, wie damals, als wir noch jünger waren.

Als die ganze Sache erst ihren Anfang nahm.

1000 Scherben und ein Herz| Rus x Ger | Teil 2 Von Lieb mch Doch wenn Du KannstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt