Kapitel 3

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Dajana sah sich in dem kargen Raum um bevor sie sich dazu durchringen konnte sich auf das Stroh nieder zulegen. Das Stroh half gegen die Kälte die der Boden absonderte aber nicht gegen die härte. Es dauerte gefühlte zwei Stunden bis Dajana in den Schlaf fand. Zum ersten mal seitdem sie Elinor verlassen hatte träumte sie wieder. Sie träumte von ihren Eltern, die Leblos am untersten Absatz der Treppe lagen. Das Feuer eines Hauses griff auf ihres über und verbrannte die lebenden Überreste ihrer Eltern. In den Flammen zeichnete sich das Gesicht des Soldaten ab den Dajana am Leben gelassen hatte. Jetzt wünschte sie sich sie hätte ihn getötet aber ihr Vater hatte sie gelehrt, dass sie nie töten sollte außer um sich oder jemand anderes zu Verteidigen.
Als Dajana am nächsten Morgen wach wurde war sie nicht allein in ihrer Zelle. Ein junger Mann in Blut roter Rüstung saß in der Ecke links von der Tür. Er zerteilte ein Brot in der Mitte und warf eine der zwei Stücken der Elfe zu, die sie in der Luft mit einer Hand auf fing. Leise aßen beide ihre Hälften des trockenen Brotes. "Wie heißt Ihr?" Fragte der Reiter als die Stille beide in verlegenheit trieb. "Dajana und ihr? Dajana war überrascht darüber wie der Reiter mit ihr umging, nachdem sie die letzten Tage eher Respektlos behandelt worden war. "Jack" gab der Junge zwar knapp aber Freundlich zurück. Dajana beobachtete Jack eine weile aus dem Augenwinkel. Ganz anders als Dajana schien er sich hier recht wohl zu fühlen. "Warum seid ihr Hier?" Wollte Dajana von ihm wissen. Er trug keine Waffen, was für einen Reiter ungewöhnlich war da Reiter immer bewaffnet waren. Und dennoch svhien er nicht gegen seinen Willen im Gefängnis zu sein. "Weil ich hier sein will" war seine, wenn auch sehr wage, Antwort. "Wisst ihr warum ich hier bin?" Fragte die Elfe "Ja das tue ich" meinte Jack mit einem Grinsen. "Könnt ihr es mir vielleicht sagen?" Hackte sie nach "Vielleicht" Sein Lächeln wurde breiter. Dajana verschränkte die Arme vor der Brust. Auf sowas hatte sie nun wirklich keine Lust. Nicht hier und nicht in so einer Situation. Schließlich fing Jack dann doch an zu reden. "Du weißt doch bestimmt von Ives Ordenoder?" Dajana nickte. "Nun es gibt noch einige Drachen in unseren Rheien die keinen Reiter haben. Der Reiter der dich hier her gebracht hat ist nur dafür da um potentielle Reiter zu finden und hier her zu bringen. Und du bist einer von ihnen" erklärte Jack. Dajana verstand. Nach einer weile ging Jack wieder da er noch einigen Pflichten nach gehen musste. Dajana versuchte sich den Tag über zu beschäftigen. Ohne Erfolg. Nach wenigen Minuten, nicht einmal einer Stunde, hatte sie die gesamten Steine gezählt, die zusammen die Vier Wände, Decke und den Boden bildeten. Auch auf dem Gang war nicht viel los. Bis auf die zwei Wach-wechsel wurde nur ein Gefangener in die Zelle gebracht. Dajana wurde schon müde als die Tür auf ging und Jack rein kam. Die Elfe richtete sich auf, sodass sie nicht mehr lag sondern aufrecht an die Wand gelehnt saß. Jack setzte sich kommentarlos in die Ecke wo er schon am Morgen gesessen hatte. "Habt ihr Hunger?" fragte Jack "Nein Danke" verneinte die Elfe höflich. Jack nickte nur stumm dann schien ihm etwas einzufallen. "Was ist eure Lieblingsfarbe?" fragte Jack. Dajana überlegte kurz. "Schwarz" sagte sie schließlich. "Schwarz ist ein Kontrast und keine Farbe" gab Jack besserwisserisch zurück. "Na gut Ihr schlaumeier. Blau" erwiederte Dajana.Jack nickte nur. Dajana spürte wie mit jedem Wort, dass sie miteinander sprachen, die Anspannung viel. Obwohl Jack zu Ives Orden gehörte. Ives war ein Mann. Ein Drachenreiter der aus dem nix aufgetaucht war und sich mit seinem Drachen und seinem Orden gegen den Drachenorden stellte. Seit circa 5 Jahren kämpfte der Orden gegen die Allianz die sich um Ives gruppiert hatte. Der Orden konnte sich nicht erklären wieso sie Ives nichts entgegensetzten konnten. Mittlerweile war Ives Streitkraft schätzungsweise so groß wie die des Ordens. Dajana konnte sich nun denken woher Ives die Rekurten nahm. Aber sie wunderte sich wo die restlichen Reiter und Drachen waren wenn es stimmte was man sagte müssten irgendwo zweihundert Reiter und Drachen sein. Aber sie waren nicht hier. Aber wäre es nicht sicherer und effektiever für Ives wenn die Reiter hier in dieser Stadt wären? "Warum schwarz und blau?" Riss Jack Dajana aus ihren Gedanken. "Wenn es stimmt was man sagt dann steht schwarz für innere Stärke und blau für Intelligenz" erklärte Dajana und Jack lächelte breit. Dajana konnte sich denken wiso er dies tat. Auch wenn im Königreich immernoch der großteil der Bevölkerung schlecht über die Drachen dachte gab es ein kleiner Teil der Drachenphanatiker, welche behaupten, dass die Farbe der Schuppen die beim Drachen am stärksten ausgeprägten Charaktereigenschaften wiederspiegelten. Keiner aus dem Orden hatte dem wiedersagt oder zugesagt wedernoch den Cjarackter eines Drachen studiert und mit seinen Schuppen verglichen. Mann sagte, dass Schwarze Drachen einen Starken Geist besaßen und blaue die klügsten sein. "Gute Nacht" riss Jack Dajana aus den Gedanken. "Gute Nacht"
Diese Nacht brauchte Dajana nicht solange zum einschlafen dennoch dauerte es einige Zeit bis Dajana in den Schlaf fand.
Am nächsten Morgen wurde Dajana von lauten rüstungsscheppern wach. Verschlaffen richtete sich Dajana auf als die Tür auffging und zwei Soldaten rein kamen und sich links und rechts neben die Tür stellten und den Blick aud Jack freigaben der in voller Kampfmintur auf Dajana hinabsah. In seinen Händen hielt er Dajana Handschellen entgegen. Dajana stand auf un lies sich die Handschelleb anlegen. Sie wusste dass sie keine Chance hatte sollte sie es schaffen sich zu befreien und aus der Stadt zu flüchten würde es keine fünf Tage dauern bis sie verhungern würde. Sie konnte sich nicht ihrer Magie zu bedienen um zu jagen und einen Bogen hatte sie auch nicht. Jack überprüfte Nochmal ob die Handschellen fest genzg waren und ging dan mit Dajana und den zwei Soldaten los.

Dajana Schicksal von Zalania (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt