„Willst du auch einen Schluck Cola?"
Ich habe gar nicht gemerkt, dass sie von irgendwo eine Dose her gezaubert hat, die sie mir nun halb voll hinhält. Vielleicht bin ich doch noch nicht ganz so auf der Höhe, wie ich es gedacht hatte. Koffein ist jetzt sicherlich nicht verkehrt.
„Danke. Du bist ein Engel!" Ein Engel mit goldenen Haaren, geilen Brüsten und - einer Jeanshose an. Ich habe eine Aufgabe!
Ich leere die Dose und unterdrücke ein Rülpsen. Brini liegt entspannt auf dem Rücken und hat ihre Augen geschlossen. Nein! Nicht wegpennen jetzt! Wir haben ja noch nicht mal richtig angefangen! Also, auch wenn ich meine erste Runde schon hinter mir habe. Das zählt nicht. Heute Nacht soll noch was passieren! So richtig, das volle Programm! Da kann sie doch jetzt nicht schlapp machen. Ist es doch zu viel Alkohol für sie gewesen?
„Das war gut!", stoße ich befreit aus, vielleicht etwas lauter als nötig, damit sie es auch sicher mitbekommt. Sie darf auf keinen Fall einschlafen, das kann sie mir nicht antun!
Erschrocken schlägt sie die Lider auf. Sofort suche ich ihren Blick und sehe ihr tief in die Augen. Sie soll gar nicht erst auf die Idee kommen, dass ich die Cola gemeint haben könnte. Ihre Augen blitzen mich an und ihr dreckiges Grinsen spricht Bände. Kein Zweifel, sie weiß genau, dass ich nicht von der Cola gesprochen habe. Sie wirkt überhaupt bei alledem ziemlich selbstbewusst. Ihr ist eindeutig klar, dass sie es mir gerade richtig gut besorgt hat.
Ich hebe meine Hand und streiche ihr sanft über die Wange. Dann senke ich entschieden meine Lippen auf ihre. Sie schmeckt nach Cola und nach mir selber. Die Mischung aus Sperma und Cola ist ein wenig befremdlich, aber Brini scheint keine Probleme damit zu haben, und das ist dann doch wieder geil.
Ich lasse meine Hand tiefer wandern, ohne mich von ihren Lippen zu lösen. Ihre Brüste fügen sich prall in meine Handfläche und ich umschließe erst die eine, dann die andere, knete vorsichtig und zwirbele die harte Spitze zwischen meinen Fingern. Wie fest darf ich da zufassen, damit es ihr gefällt? Tut es ihr weh, wenn ich leicht drehe? Oder macht sie das an? Ich habe bei mir selbst mal probeweise gezogen, aber irgendwie fühlt sich das komisch an. Die Sache mit diesen Nippelklemmen ist mir jedenfalls nicht geheuer. Ich bin auch garantiert nicht der Typ für Intimpiercings, das weiß ich ziemlich sicher. Bei Frauen gibt es diesbezüglich wahrscheinlich genauso Unterschiede. Dass manche auf Schmerzen an dieser Stelle stehen, habe ich schon mitbekommen. Aber doch bestimmt nicht alle, oder?
Brini stöhnt leise und windet sich unter mir. Bis jetzt wirkt sie keineswegs so, als habe ich etwas falsch gemacht. Am liebsten würde sie ja einfach fragen. Aber ich will auch nicht unsicher rüberkommen. Sonst nimmt sie mir bestimmt nicht mehr ab, dass ich das alles schon öfter gemacht habe.
Ich rutsche ein Stück herab und lecke beruhigend mit der flachen Zunge über die gereizte Knospe. Ziehe feuchte Kreise, stupse, sauge, beiße vorsichtig, lecke erneut. Sie räkelt sich wohlig und streckt sich mir entgegen. Ihre Hüften drängen sich an meinen nackten Körper. Jeansstoff reibt rau über meinen Ständer. Ach ja, ihre Hose. Die stört jetzt ganz eindeutig!
Ich greife zwischen uns und öffne geschickt Knopf und Reißverschluss. Gut. Das war einfacher, als ich dachte. Aber wie bekomme ich das enge Teil jetzt souverän von ihrem süßen Arsch? Ungeduldig fahre ich mit beiden Händen unter den Bund. Sie trägt einen Tanga mit Spitze. Wow. Das habe ich jetzt nach dem eher sportlichen Oberteil nicht erwartet. Meinem Penis gefällt es!
Beherzt packe ich ihren Hosenbund und ziehe ihn in die Tiefe. Am Ende hat sie ihre Beine in der Luft und ich das widerspenstige Kleidungsstück auf links in der Hand. Ich werfe das Teil aus dem Bett. Nun kann ich mich endlich ihrem Slip widmen. Der ist echt sexy. Es ist ein Traum, Sabrinas makellosen Körper so vor mir liegen zu haben. Nicht, dass ich mir nicht genau diese Situation schon unzählige Mal vorgestellt habe bei meiner Hand-Routine. Aber bisher habe ich nicht wirklich genau gewusst, wie sie aussieht. Die Realität übertrifft meine Vorstellungen bei Weitem. Ich habe auch bisher nicht gewusst, wie sie riecht. Also, dass mir ihr Eigenduft zusagt, das habe ich in der Vergangenheit schon regelmäßig feststellen dürfen. Oft genug habe ich allein von ihrem Aroma eine Latte bekommen. Nicht immer in den passendsten Situationen leider. Aber jetzt verströmt sie einen Geruch, der ist wirklich betörend. Am liebsten würde ich meine Nase in ihre Vagina stecken und mehrmals kräftig einatmen. Aber das kommt jetzt bestimmt komisch rüber, oder?
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Ohne Plan verführt
RomanceSeit einer gefühlten Ewigkeit steht Julian auf Sabrina. Chancenlos, denn sie ist die fünf Jahre ältere Schwester seines besten Freundes. Durch glückliche Fügung kommen sich beide eines Abends spontan näher. Julian nutzt die Gelegenheit und geht aufs...