Mobbing in der Klasse!!
Hallo ich bin Leonie ich liege gerade im Krankenhaus und ich werde euch jetzt erzählen wie ich da rein gekommen bin. Das war so ich bin von Berlin nach Hamburg gezogen mit meiner Familie, mit Familie meine ich meine Mutter, mein Vater, meine Schwester und ich. Meine Schwester ist 5 und liebt alles was rosa ist. Meine Mutter ist manchmal sehr gestresst aber sie ist sehr nett. Sie hat voll den wuschel Kopf. Mein Vater sehe ich kaum er ist fast nie da. Und ich habe hellbraune halb gelockte Haare und trage meistens eine Jeans und ein rotes T-Shirt. Am letzten Tag der Sommerferien kam meine Mutter zu mir in mein Zimmer, ich lag schon in meinem Bett. ,,Na freust du dich schon auf deine neuen Klassenkameraden“, fragte meine Mutter mich. ,,Es geht“, antwortete ich mit einer gedrückten Stimme. Um genau zu sein hatte ich Angst und zwar sehr. Meine Mutter sah es mir an und sagte: ,,Kopf hoch das wird schon“, versuchte sie mich auf zu muntern. Ich nickte. ,,Schlaf schnell ein, morgen wird ein spannender Tag für dich“, sagte meine Mutter und verlies mein Zimmer. Am nächsten Morgen klingelte um 6:10 Uhr mein Wecker. Ich zog mich an und ging mit meinem braunen Ranzen in die Küche, meine Eltern und meine Schwester waren schon weg. Um 7:10 Uhr ging ich los zur Schule. Als ich in der Schule war waren da schon ganz schön viele Kinder, ich ging zu meinem Klassenraum an der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift 9b. Vor der Klasse saß eine Gruppe Mädchen die mit einander redeten. ,,Hallo“, sagte ich mit ängstlichen Stimme zu den Mädchen. ,,Wer bist du denn, vielleicht die Putzfrau.“ Sagte das eine Mädchen es war sehr dünn und hatte blonde Haare mit rosa gefärbten strähnen, dazu war sie noch sehr geschminkt und anscheinend die Anführerin der Gruppe . ,,Nein ich bin Leonie und neu in der Klasse“, sagte ich mit zitternden Stimme. ,,Achso, aber schau dich mal an wer will sich denn mit dir abgeben?“ sagte das Mädchen spöttisch und die anderen 4 lachten. Ich nahm meinen Rucksack und setzte mich neben die Tür auf dem Boden. Nach 5 min. kam die Lehrerin: ,,So da bin ich schon, ach du bist die neue komm erst mal mit rein ich werde dich dann vorstellen.“ Als alle drinnen waren stellte die Lehrerin mich nach vorne. Mein Kopf fing an zu glühen. ,,Guten Morgen Klasse 9b.“ ,,Guten Morgen Frau Magnar,“ antwortete die Klasse. ,,So das ist eure neue Klassenkameradin, setz dich neben Larisa.“ Sie zeigte mir einen Platz neben dem Mädchen das mich vor der Klasse so fertig gemacht hat. Ich setzte mich neben ihr hin und packte meine Sachen aus. Und Frau Magnar fing mit dem Unterricht an.,,Also eure Mathe Arbeit ist sehr schlecht gelaufen.“ Sie gab allen ihre Arbeiten zu rück: ,,Lisa deine Arbeit war am besten von allen 23 von 32 Punkten. Larisa deine Arbeit war echt sehr schlecht 9 von 32.“ Als Schulschluss war ging ich nach draußen auf den Schulhof. Dort war wieder die Mädchen Klicke und da neben waren auch noch ein paar Jungs. Sie kamen alle auf mich zu ich ging etwas schneller. Doch da hielt mich der eine Typ am Arm fest. Ich versuchte mich zu wären aber vergeblich. Ein anderer Typ der sein Käppi falschrum trug nahm meinen Ranzen und warf ihn auf den Boden so das alles raus fiel. Ich trat den anderen, aber er hielt mich mit beiden Händen fest. Larisa hob mein Ranzen auf und schaute in den Ranzen rein. Sie holte meine silberne Federtasche raus und sagte: ,,Die behalte ich dafür das du neben mir sitzt.“ ,,Nein, die habe ich von meinem Vater geschenkt bekommen. Das ist meine,“ schrie Ich sie an. Sie warf mir meinen Ranzen zu. Und der Typ lies mich los. Ich nahm meinen Ranzen und als ich gehen wollte spukte mich der Typ an. Ich lief so schnell ich konnte nach Hause, wo ich ins Bad gegangen bin und mich umgezogen habe. Danach bin ich in mein Zimmer und habe Hausaufgaben gemacht. Als meine Mutter und meine Schwester nach Hause kamen war es 17:00 Uhr. Sie fragte mich wie die Schule war ich sagte: ,,Gut, alles war ok.“ Und damit ging ich in mein Zimmer. Und lies mich bis zum Abendbrot um 18:30 Uhr nicht mehr blicken. Nach dem Abendbrot packte ich mal wieder mein Ranzen und ging um 20:00 Uhr schlafen. Am nächsten Tag wachte ich wieder auf als mein Wecker klingelte. Ich nahm mein Ranzen und mein Turnbeutel denn wir hatten heute Sport. Eigentlich freue ich mich auf Sport aber heute freue ich mich überhaupt nicht. Ich ging wie immer um 7:10 Uhr zur Schule. Als ich da ankam Lachten mein Mitschüler über mich. Okay ein bisschen verstehe ich das ja auch aber ich habe nun mal keinen anderen Turnbeutel außer meinen aus der ersten mit Lilli Fee. Die Jungs schupsten mich. Ich versuchte einfach weiter zu gehen und sie nicht zu beachten. Die ersten zwei Stunden verliefen eigentlich recht gut denn wir hatten Mathe, und Mathe mag ich sehr. Aber als es zur Pause raus ging und wir nach der Pause Sport hatten verlief es gar nicht gut. Denn in der Pause kamen die Jungs und die Mädchen die mir gestern den Rucksack weggenommen haben. Sie kamen auf mich zu und Larisa sagte: ,,Kannst du dir denn keinen neuen Turnbeutel leisten.“ Alle lachten. ,,Lebst du vielleicht auf der Müllhalde, ja da gehörst nämlich auch hin,“ gab ein anderes Mädchen dazu. Das dritte Mädchen nahm mein Turnbeutel und sie schmissen sich den zu. Im inneren dachte ich mir: ,,Die sind nur neidisch warum sollten sie ihn mir weg nehmen. Und da wurden mir meine Gedanken schon zerstört den sie rannten mit dem Turnbeutel weg. Ich lief hinterher. Dann warfen sie sich wieder hin und her. Ich versuchte natürlich ihn zu bekommen, aber es war wie bei Schweinchen in der Mitte da bekam ich den Ball auch nie. Da stellte sich ein Junge dazwischen und fing ihn auf, er hatte blonde Haare und blaue Augen, er gab mir meinen Turnbeutel. Ich bedankte mich. ,,Du blödman wir hatten gerade so viel Spaß und du zerstörst es einfach,“ meckerte ihn Larisa an. Der Junge sagte nix und ging einfach weg. Ich ging wieder zu meinem Ranzen der zum Glück dort noch stand. Als unser Sport Lehrer kam gingen wir alle in die Sporthalle. Wir spielten Fußball. Ich mag Fußball überhaupt nicht denn ich treffe nie den Ball. Wir spielten in gemischten Teams. 12 gegen 12. Ich war mit meinem Stummen Retter und mit ein paar Jungs und Mädchen im Team. Und schon fing das Spiel an ich konnte gar nicht sehen wo der Ball war. Und da flog der Ball schon in mein Gesicht. Ich merkte nur einen stechenden Schmerz in meinem Gesicht und hörte fiel gelechter. Als ich meine Augen öffnete lag ich auf dem Boden und sah fiele Gesichte über mir. Ich rappelte mich auf und merkte wie Tränen mir im Gesicht runter kullerten. Der eine Jung rief mir hinterher als ich mich auf die Bank setzen wollte: ,,Warum hast du den nicht geköpft. Jetzt haben die ein elf Meter.“ Ich schaute den rest der Stunde zu. Als Schluss war ging ich nach draußen mein Gesicht tat immer noch weh. Die gruppe Mädchen kam auf mich zu und die Jungs im Schlepptau. ,,Na wie ist es so, einen Ball im Gesicht zu haben. Dein Gesicht sah echt lustig aus, machst du das Gesicht nochmal,“ sagte das eine Mädchen. ,,Lass sie doch in ruhe Sophie,“ sagte Larisa hochnäsig. Ich drehte mich um und ging. Als ich zu Hause war, war meine Mutter schon da. Sie fragte mich: ,,Was hast du den da im Gesicht, lass mal sehen das sieht ja schlimm aus. Das müssen wir unbedingt kühlen.“ ,,Mama wir haben in Sport Fußball gespielt und ich war im Tor und habe den Ball abgewehrt,“ sagte ich meiner Mutter, sie holte ein kühl Peck. ,,Das ist toll von dir das du mal freiwillig im Tor stehst, ich bin echt stolz auf dich wie du dich in der Klasse verhältst und so gut mitmachst,“ sagte meine Mutter zu mir und pachte das Kühlpek auf die Stirn. Aber wenn meine Mutter wüste was alles passiert ist, wäre sie bestimmt nicht so stolz auf mich. ,,Komm lass uns Mittagessen ich habe Pfannkuchen mit Apfelmus. Ich muss gestehen ich liebe Pfannkuchen über alles. Also aßen wir zusammen Pfannkuchen. Es ist echt selten das ich mit meiner Mutter Mittag esse, deshalb freute ich mich so darüber. Meine Mutter erzählte mir wie ihr Tag war und über wen sie sich aufregt hatte. Das ist immer lustig mit anzuhören. Als wir dann fertig waren verlief der Tag so wie immer ich machte meine Hausaufgaben meine Mutter holte meine Schwester ab und um 18:00 Uhr essen wir Abendbrot. Die restliche Woche verlief so naja. Am Mittwoch wurde ich mit erde beworfen und am Donnerstag wollten sie mir die Haare abschneiden aber zum Glück kam mein Helfer der mir auch mein Turnbeutel wieder gegeben hat und hat die Schere weggenommen. Trotzdem habe ich an der einen Stelle jetzt echt kurze Haare. Am Freitag haben sie mir den Mülleimer über den Kopf gestülpt. Ich lief weinend nach Hause. Am Wochenende sind wir zum Frisör gegangen. Meine langen haare gehen mir jetzt nur noch bis zur Schulter. Am Montag tat ich so als würde es mir sehr schlecht gehen damit ich nicht zur Schule muss. Zum glück hat es auch geklappt. Um 15:00 Uhr klingelte es bei uns an der Haus Tür ich ging hin und öffnete sie. Der stumme Retter stand vor der Tür. Er sagte zu mir: ,,Hier deine Hausaufgaben, übermorgen schreiben wir einen Vokabel Test in Englisch, die Vokabeln sind mit hier drinnen.“ Ich war so baff das er mit mir redet das ich am Anfang garnix sagen konnte aber dann sagte ich: ,,Danke möchtest du mit reinkommen und einen heißen Kakao trinken?“ fragte ich. Er nickte und kam mit ins Haus. Ich füllte den Kakao in zwei Tassen und setzte mich an den Esstisch. Der Junge setzte sich neben mich. Ich fragte ihn: ,,Wie heißt du eigentlich?“ ,,Ich bin Anton,“ sagte der Junge. ,,Warum haben alle so viel Respekt vor dir?“ fragte ich. Anton nahm einen schluck vom Kakao und erzählte: ,,Ich bin der Sohn vom Schuldirektor, deshalb ärgern sie mich nicht in der Schule.“ ,,Sei froh,“ sagte ich mit gedrückter Stimme. ,,Kommst du morgen wieder in die Schule?“ fragte er mich freundlich. Ich sagte: ,,Ich glaube schon.“ ,,Wenn du möchtest können wir morgen die Pause zusammen verbringen,“ sagte er und erhob sich. ,,Ich freue mich schon auf morgen,“ und damit verlies er das Haus. Am nächsten Tag ging ich wieder zur Schule. Meine Mitschüler Buhten mich aus weil ich jetzt kurze Haare habe. Ich ging schnurstraks zu Anton der auf der anderen Seite schon auf mich wartet. Larisa und die anderen Mädchen riefen mir hinterher: ,,Er wird dich nicht immer beschützen können.“ Im Unterricht verlief alles gut auch in den Pausen war nix los. Außer ein paar närfige Kommentare so wie „ Na ihr Verliebten“ oder „Der Sohn des Schuldirektors kann sich keinen bessere leisten“ Am Freitag war Anton krank. Die Mädchen und Jungs kammen in der Pause zu mir. „Tja jetzt ist Anton dein Beschützer nicht da,“ sagte Lisa gehässig. Die Jungs schupsten mich. Ich versuchte mich auf den Beinen zu halten schaffte es aber nicht. Ich knallte mit dem Kopf auf den Boden. Ich merkte nur das mein Kopf höllisch wehtat als ich daran faste war meine Hand rot. Danach viel ich den Abhang hinunter und merkte nix mehr. Als ich aufwachte lag ich in einem Gebüsch. Mir tat alles weh. Ich hörte die Stimme von Anton: „LEONIE? LEONIE?! WO BIST DU! ANTWORTE!“ Ich versuchte zu antworten aber alles was ich aus mir raus bekam war: „Hier.“ Anscheinend hat Anton das gehört, denn er lief zu dem Gebüsch wo ich lag. Er zog mich aus dem Gebüsch und nahm mich auf den Arm und trug mich nach oben. Er lächelte mich glücklich an. Als wir an der Schule waren kam gleich Antons Vater und rief den Kranken wagen. Mir vielen die Augen zu. Ich hörte noch unklare stimmen aber bald waren auch die endgültig verschwunden. Als ich aufwachte war ich hier, im Krankenhaus. Und Anton saß an meinem Bett. Als er sah das ich aufgewacht bin und umarmte mich. Mein eines Bein war in einem Gibst genauso wie mein linker Arm. Und um mein Kopf war ein verbannt. Anton holte meine Eltern die überglücklich waren mich wieder zu sehen. Und so bin ich im Krankenhaus gelandet. Ich bin hier jetzt schon drei Wochen und morgen kann ich die Klinik wieder verlassen. Wenn ich raus bin wechseln Anton und ich die Schule. Wir gehen auf ein Internat irgendwo am Arsch der Heide. Wir beide haben jetzt eine Beziehung. Ach da kommt ja schon Anton. Ich sag ja wenn man vom Teufel spricht dann kommt er.
Und so verbrachten Anton und Leonie noch schöne Tagen, Wochen und Jahre zusammen.
Ende
Original Geschichte von 2017.
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Klassensätze Hamburger Schreibwetbewerb.
FantasyDiese Geschichten habe ich für die Klassen Sätze, für den Hamburger Schreibwetberwerbe geschrieben. Das Thema erkennt ihr an der Überschrift. Es sind die Geschichten von 2017 - 2019 hier veröffentlicht. (Bilder bearbeitet mit PicsArt)