48. Nachtwanderungen....

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Xenia

Was sollte das nun schon wieder, Ich starrte sie völlig perplex an, als sie die Decke zu ihrer rechten Seite zurückschlug, auf die Matratze klopfte und mich zuckersüße anlächelte...
"Hier ist Platz genug für zwei.......und keine Angst, ich schnarche nicht!"
Ich stöhnte leise auf,....darum ging es doch gar nicht,...das wäre mir ganz egal, zu einem anderen Zeitpunkt, in einem anderen Leben....
Aber jetzt und hier,.....das ging doch nicht oder? Ich kämpfte mit meinem Gewissen....
"Willst du da etwa Wurzeln schlagen???"
Fragte sie schmunzelnd...
"Sieh mal, das Bett ist wirklich groß genug..... außerdem....." fügte sie leise hinzu...
".... außerdem, habe ich dir doch mein Wort gegeben, keine Annäherungsversuche zu starten, oder?!"
Oh ja das hast du, dachte ich bei mir.......und was war das heute Abend, im Garten??
Du bist auf mir gekommen Herr Gott nochmal,....war das etwa nicht nah? Oder zählte das nicht als Annäherungsversuch?
Ich glaube wir sollten die Definitionen nochmals überarbeiten!

Ich zuckte mit den Achseln und ging ums Bett herum, zur freien Seite, ich war müde und ich sehnte mich nach einer warmen, kuscheligen Umarmung......äh Decke natürlich.

Melissa

Ich hielt die Luft an, gespannt auf ihre Reaktion......dann endlich ging sie um das Bett herum...
Ich verfolgte gebannt, jede ihrer Bewegungen und schmolz förmlich dahin...ihre wiegenden Hüften und ihre Pobacken ,die nur knapp zur Hälfte von schwarzer Spitze bedeckt wurden, trieben mir Schweißperlen auf die Stirn.
Was hatte ich mir da nur eingebrockt?
Ich würde die Nacht neben der Frau verbringen, die mich so derart verzaubert hatte, das ich kaum mehr klar denken konnte.....
Die ich über alle Maßen begehrte und die ich mich verliebt hatte...
Zum ersten mal in meinem Leben verliebt....!
Und gerade deshalb würde ich mich an mein Wort halten, auch wenn es mir noch so schwer fiel.
Ich würde ihr beweisen, das sie mir vertrauen konnte.

Schnell schlüpfte sie unter die Decke und schaltete das Licht aus.
"Gute Nacht..." kam es leise aus der Dunkelheit..ich lächelte
"Gute Nacht. Schlaf gut und träum was schönes."

Xenia

Ich lauschte, in die Dunkelheit starrend, Melissa's gleichmäßigem Atem und beneidet sie um ihren Schlaf.
Wie sollte ich das nur bis morgen früh aushalten, mein ganzer Körper und Verstand war in Aufruhr.....
Ich spürte ihre Nähe, ihre Wärme.....ich atmete ihren Duft ein und fühlte wie meine Kopfhaut kribbelte.......unter anderem.
Mit dem Rücken ihr zugewandt, rutschte ich bis zur Bettkante und starrte zu dem großen Fenster, durch das blasses Mondlicht hereinfiel.
Seufzend rollte ich mich auf den Rücken,... vielleicht sollte ich in Melissa's Zimmer gehen und dort schlafen.....aber sicher, prima Idee....
In ihrem Bett, in dem es nach ihr duftete und alles herum Sie war,.....wohl kaum!
Ich drehte mich weiter um und erstarrte.....im Schlaf hatte sich Melissa aus ihrer Decke gestrampelt und lag nun, verführerisch unschuldig da...
Ihr rechtes Bein völlig unbedeckt,..... ihr T-Shirt war gefährlich weit hochgerutscht und hielt sich kaum noch an seine Jobbeschreibung...
Ihr Brustkorb hob und senkte sich im gleichmäßigem Rhythmus und ich konnte nicht anders, als fasziniert hinzusehen.
Solange ich nichts tat, war doch alles in Ordnung oder?
Melissa murmelte leise etwas und rutschte unruhig umher, dann lag sie wieder still,.......und zur Krönung hatte sich ihr Shirt nun endgültig aus seinem Dienst verabschiedet...
Himmel noch eins....ich schnappte verzweifelt nach Luft und starrte auf ihre nun nackten Brüste.

Melissa

Hmmm welch ein schöner Traum...... Xenia's Hände waren überall, an mir, auf mir, in mir, mir war so heiß, so unglaublich heiß,.....ich wollte mich einfach nur noch ihren sanften Händen hingeben.
Ich hörte ein Seufzen, das aber nicht von mir kam und öffnete langsam die Augen.
Xenia saß neben mir und betrachtete mich im silbrigen Mondlicht, für einen kleinen Schreckmoment, dachte ich sie hätte bemerkt, das ich nicht mehr schlief, aber mein Gesicht lag gottseidank im Schatten und so konnte ich sie meinerseits ungestört zurückbeobachten....
Mein Herz klopfte so wild, als würde es jeden Moment aus meiner Brust springen.
Ihre Hand schwebte nur wenige Zentimeter über meinem Bauch und ich brachte all meine Willenskraft auf, um weiter ruhig zu atmen.
Ihre Hand berührte meine Haut und begann mich federleicht streichelnd zu erkunden.
Ohhhh Gott......schrie ich innerlich, wie sollte ich nur ruhig bleiben, wenn alles in mir nach ihr verlangte und ich mich ihr vollkommen hingeben wollte.
Verzweifelt biss ich die Zähne zusammen und atmete ruhig weiter, während ihre Hand weiter hinaufwanderte......

Xenia

Ich musste wohl völlig übergeschnappt sein, vollkommen wahnsinnig,
Totaaaaal irre.....was ich im Begriff war zu tun, besser gesagt, was ich bereits tat,.....war so unglaublich falsch und fühlte sich dennoch so unbeschreiblich gut und richtig an.
Meine Hand glitt wie von selbst, am Rand ihres Slips entlang, über die samtige Haut ihres Bauchs.
Ich konnte gar nicht genug bekommen von diesem wunderschönen Gefühl.....einfach nur himmlisch...
Sie schien tief und fest zu schlafen und so ermutigt, wanderte meine Hand weiter hinauf.....mit meinem Zeigefinger fuhr ich, erst langsam an den Rundungen ihrer Brüste entlang, bevor ich mit einem wohligen Aufseufzen meine Hand ganz auf eine dieser wunderbaren weichen Hügeln legte.

Melissa

Mein Kiefer schmerzte bereits, so fest biss ich die Zähne zusammen, meine Hände, gut versteckt unter der Decke, krallten sich panisch in die Matratze,.......lange würde das nicht mehr gut gehen, ich musste das hier schleunigst beenden, so wunderschön es auch war,......nur wie??

Xenia

Heiße Schauer liefen mir über Bauch und Rücken und trafen sich zwischen meinen Beinen, wo sich mittlerweile ein flammender See gebildet hatte.
Wann hätte ich das letzte mal so gefühlt, hatte ich überhaupt schon Mal so gefühlt??
Ihre Haut war so warm, so weich,.....ich atmete schwer als meine Fingerspitzen über ihre Brustwarze strich und die sich sogleich versteifte.
Lächelnd fuhr ich nochmals darüber, bevor ich meine Hand zurück zog und sie bewundernd betrachtete. Sie war so unglaublich schön, unwiderstehlich.....ich beugte mich über sie, streifte ihren Bauch mit meinen Lippen und atmete ihren Duft tief ein.

Melissa

Ihre Finger strichen über meine Brust, streichelten, liebkosten,.....setzten meine Haut in Brand und gerade als ich es kaum mehr ertragen konnte,....zog sie diese wunderbare Hand zurück!!
Erleichtert und zugleich enttäuscht, sah ich ihrer Hand nach, wünschte mir sie zurück......als sie sich zu mir herabbeugte und meinen Bauch küsste...
Ich stöhnte auf.....

Xenia

Ich erschrak, Oooh nein.....war sie wach?
Hatte sie bemerkt was ich getan hatte??
Eilig zog ich mich zurück, darauf wartend,was nun passieren würde, aber statt irgend etwas zu sagen, rollte sie sich einfach herum und kuschelte sich an meiner Seite ein.

Melissa

Na warte, so leicht kommst du mir nicht davon. Ich drehte mich um und schmiegte mein Gesicht an ihren Hals...
Ich konnte ihren raschen Pulsschlag spüren, ihr Trommelndes Herz hören, ebenso wie ihren Atem der unregelmäßig ging.
Ich rückte ganz eng an ihren Körper, konnte ihre heiße Haut an meiner spüren, legte meinen Arm über ihren Bauch und ließ schließlich meine Hand auf ihrer Brust liegen.
Selbst durch ihren BH könnte ich ihre Erregung spüren und lächelte selbstzufrieden in mich hinein.....träum süß!

Was lange währt.... BAND 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt