15. Luv ya too..

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Langsam öffnete ich meine Augen. Ich war von hellem Licht umgeben und hörte ein lautes Piepen. Bitte sag nicht, ich hatte es schon wieder überlebt?! Ich setzte mich mit einem Ruck auf, was ich jedoch sofort bereute, da mein Kopf und mein Rücken dabei schrecklich schmerzten. Mit einem zischen legte ich mich wieder hin. Ich lag im Krankenhaus. Ich lebte noch. Fuck! Ich setzte mich langsam auf. Um meinen Kopf war ein großer Verband, mein Bein war eingegipst, um meine Handgelenke warenn Verbände und um meinen Bauch auch. Neben mir auf dem kleinen Tisch standen frische Blumen.. WIe lange war ich hier schon? Vorsichtig setzte ich mich auf, wobei ich den Tropf von meinem Hanrücken riss.

Ich verkniff es mir zu schreien und hielt mir die Hand vor den Mund. Als sich der Schmerz lege, ging ich langsam aus dem Raum. Es war viel los, anscheinend war es mitten am Tag. Ich schlich durch die Gänge, bis eine Junge Krankenschwester auf mich aufmerksam wurde. Mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu. "Guten Tag" sagte sie freundlich und verbeugte sich kurz. "Sie sehen nicht aus, als sollten sie ihr Zimmer verlassen? Wer sind sie denn?" fragte sie ruhig. "Y/N" nuschelte ich leise. Überrascht schaute sie mich an. "Kommen sie bitte mit" sagte sie schnell und ging mit mir zurück auf mein Zimmer. "Wie lange bin ich hier schon?" fragte ich vorsichtig. Die Ärztin war gerade damit beschäftigt, mich wieder an den Schlauch zu schließen..

Sie hob ihren Blick und schaute mir tief in die Augen. "Drei Monate" antwortete sie dann. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Drei Monate?! Wollte die mich verarschen?(Ich hofe das ist nich übertriebenxD) Und ich lebte noch? Na danke! "Ihre Freunde waren den ersten Monat jeden Tag da. Mittlerweile kommen sie noch 3 mal die Woche vorbei." sprach sie weiter, während sie etwas auf einen Bildschirm eintippte. Ich nickte. Ich habe eindeutig den Faulheits Rekord gebrochen! Drei Monate geschlafen.. Das hatte noch keiner von uns geschafft.

"Sie waren sehr abgemagert. Wir mussten langsam anfangen, die wichtigsten Nahrstoffe in ihren Köper zu bringen (Kp wie das gemacht wird xD). Mittlerweile haben sie fast wieder ein Normalgewicht erreicht" erklärte die Ärztin. Im nächsten Moment verschwand sie auch schon. Sollte ich die Jungs anrufen? Das war ich ihnen schuldig.. Ich nahm mein Handy, welches neben meinem Bett auf dem Tisch lag.. Unsicher entsperrte ich es und öffnete meine Kontaktliste. Wen sollte ich anrufen? Kookie? Ja. Er war mein Bruder. Ich tippte auf das Anrufen Symbol. Unsicher und leicht zitternd wartete ich, bis jemand abhob. "Sagen sie nicht sie hat es nicht geschafft" hörte ich sofort Kookie. In seiner Stimme lag Angst und Panik. Im Hintergrund hörte man die anderen irgendetwas sagen und dann wurde alles still. "Hallo?" fragte Kookie unsicher. "Hey Kookie" murmelte ich. Eine Weile war es still, dann hörte man sein schluchzen. "Y/N?" fragte er zwischen den schluchzen. Ich lächelte leicht. "Sorry, das das alles passiert ist" sagte ich leise. "Warte, wir sind unterwegs" hörte man Tae im Hintergrund rufen, und dann wurde aufgelegt. Ich freute mich, hatte aber irgendwie auch Angst.

Unsicher schaute ich auf die Tür.. Ein paar Minuten vergingen, bis es klopfte. Mit einem "Hmm?" kamen die 7 rein geplatzt. Kookie, Tae und Suga fielen mir sofort um den Hals, während Jimin sich an Hobie kuschelte und weinte. "T-tut mir leid" sagte ich leise. Kookie schaute auf. "Mach sowas nie wieder" murmelte er lächelnd. Ich schüttelte den Kopf und zog die anderen in eine Gruppenumarmung.

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Nachdem wir uns den ganzen Tag unterhielten, gingen die 7 am Abend wieder. Ich war Glücklich. Es hatte sich eigentlich nichts geändert, meine Gefühle für Suga waren immer noch da, nur irgendwie war ich glücklich.

Die Jungs verließen den Raum und ich seufzte. Sollte ich mich freuen das ich noch lebte oder eher traurig sein?
Mit einem Ruck wurde die Tür von meinem Zimmer aufgerissen. Suga stand im Türrahmen und kam nach einer kurzen Stille auf mich zu. Er setzte sich ohne etwas zu sagen auf einen Stuhl neben mir und starrte mich an. "Zu deinem Brief.." begann er leise. Meinen Brief? Oh, der Abschiedsbrief, der jetzt doch keiner war, sondern eher einer, wo ich einfach jedem gesagt hatte, was ich von ihm dachte. Ich nickte leicht und beobachtete mein Gegenüber.

"Ich- ach vergiss es!" sagte er etwas aufgebracht und stand auf. "Tschüss" murmelte er, bevor er ging. Das war ein schneller Abflug.. Etwas überfordert starrte ich auf die Tür, doch langsam fielen meine Augen zu.

-next Morgääääääääääään-

Als ich aufwachte, war es schon hell draußen. Ich gähnte und streckte mich so gut es ging. Keine Minute später klopfte es. Ohne auf eine Antwort zu warten, kam Suga in mein Zimmer. Seit wann war er schon so früh unterwegs? Etwas überrascht schaute ich ihn an. Wie gestern setzte er sich auf den Stuhl neben meinem Bett und starrte eine Weile. Ich räusperte mich ganz unauffällig, da es mir langsam unangenehm wurde. Suga blinzelte kurz und lächelte dann leicht.
Was war denn mit dem los? Vorsichtig setzte ich mich hin. Ich schaute ihn in die Augen um irgendwie daraus lesen zu können, was er wollte, doch vergebens. "Ich" begann er und versuchte dabei meinen Blick auszuweichen. Er beugte sich plötzlich leicht zu mir und starrte mir in die Augen. Mein Herzschlag ging augenblicklich von 70 schlägen pro Minute auf mindestens 120 Schläge. Ich bewegte mich kein Bisschen und beobachtete jede kleinste Bewegung genau. "Ich liebe dich auch" flüsterte er gegen meine Lippen. Erstaunt riss ich die Augen auf. Ich dachte er hätte es an der Brücke nur gesagt, um mich vom springen abzuhalten. Mein Gegenüber kam mir noch näher, bis ich den restlichen Abstand überbrückte. Seine Lippen lagen sanft auf meinen und ich musste leicht in den Kuss lächeln. Bis vor ein paar Sekunden, hätte ich mir diese Situation im Traum nicht vorstellen können..

Vorsichtig löste sich Suga von mir. Er lächelte auch und nahm dann meine Hand fest in seine. "Mach nie wieder so einen Scheiß, ja? Ich werde auf dich aufpassen"

Ich spürte wie mir die Röte ins Geschicht schoss. Vorsichtig nickte ich, während ich zur Seite schaute. Suga lachte leicht und drehte mein Gesicht wieder zu sich. "Du bist süß wenn du rot bist" sagte er noch immer leicht lachend. Gegen meine Röte im Gesicht tat diese Bemerkung nichts. Nein, sie sorgte nur dafür das ich noch roter (Steigerungsform von Rot? Roter? Röter? Röterer? Roterer??  xD ) wurde. Suga stand mit einem Mal auf. Er lächelte leicht und bückte sich zu mir runter. "Muss wieder zu den Jungs.. Bist später"

Ich nickte etwas enttäuscht, aber auch glücklich. Es war gut das ich überlebt hatte. Es war perfekt. Als Suga den Raum verließ, nahm ich mit einem Ruck mein Kissen und schrie hinein. Ich war noch nie so glücklich! Zufrieden ließ ich das Kissen neben mich fallen. Ich legte mich so vorsichtig und langsam wie möglich wieder hin und schloss meine Augen.
Jedoch konnte ich sie nicht lange geschlossen halten, da ein Schatten über mir erschien. Ich riss meine Augen auf und sah ihn mit einem undefinierbaren Grinsen.


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ICH BRAUCHE DRINGEND FÜR DAS NÄCHSTE KAPITEL EINEN NAMEN FÜR 'NEN PSYCHPATH!
Hab keine Ahnung wechen Namen ich nehmen soll, also währe es echt nett, wenn ihr/du noch vor morgen einen Vorschlag machen kannst ^^

Okeee! Ich wollte mich mal bei (Ich bezeichne dich jzt mal als meine Freundin, sind ja sowas denke ich mal xD) meiner Freundin @yoonbooty_x_taebooty bedanken! ^^ Schaut gerne mal bei ihr vorbei :3

Außerdem wollte ich meiner big sis  @T6nj6xxxx danke sagen! <3 Schaut auch mal bei ihr vorbei^^ Lohnt sich bei allen dreien!

Unnnddd bei   @mk_bell_  sage ich mal Danke^^ Sie ist neu (also, jetzt wo ich das hier schreibe, den 15.06.2020) auf Wattpad ich schätze mal sie würde sich (wie auch die anderen) über ein paar mehr reads freuen :3 (Mehr geht immer xD)

Und danke an die anderen, die das hier lesen/ noch lesen werden!^^

1327 Wörter

Tschü Leudis :3


Listen to your Heart- Yoongi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt