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,,Ok, Ok, ganz ruhig. Ich glaube das war ein Fehler deine Hand zu nehmen, aber jetzt raste bitte nicht völlig aus" ließ er meine Hand los und scheint zu überlegen, was ich an seinem Blick erkannte.
,,Seonghwa...Ich bin auch nur ein Mensch. Du kannst normal mit mir reden und dich auch normal verhalten"

Diese Art liebte ich an ihm, diese fürsorgliche, süße, nette und nicht diese arrogante, selbstverliebte Art.

Trotzdem bewegte ich mich kein Stück.
,,Jetzt atme mal tief ein und aus. Irgendwie musst du dich ja beruhigen" kicherte er schon etwas, was ich ihm dann irgendwie gleich tat, da dass alles hier irgendwie süß ist.
,,Woah, du kannst ja Lächeln" strahlte er mich mit seinem süßen, schönen Lächeln an.
,,Kannst du auch jetzt normal mit mir reden?"

Auf diese Frage zeigte ich keine Reaktion und schon stand ich wieder Kerzengerade dort und mein Lächeln war auch nicht mehr in meinem Gesicht.
,,Komm bitte erstmal nach oben. Bitte" setzte er einen schmoll Mund auf und drehte sich schließlich um, um dann nach oben zu gehen.

Als Hongjoong dann nicht mehr zu sehen war, bewegte ich mich nun auch langsam auf die Treppe zu, auf der ich dann auch nach oben ging und von dem Kellner empfangen wurde, welcher dann auf den Tisch, an dem Hongjoong saß, zeigte.

Es gab jetzt zwei Möglichkeiten für mich.

Entweder ich dreh mich um und gehe oder ich gehe jetzt zu ihm, setzt mich hin und rede mit ihm.
Bei ersten Möglichkeit habe ich den Nachteil, er wäre enttäuscht von mir und ich müsste mir Zuhause etliche Vorträge von meinen Bewohnern anhören müssen, wie dumm ich sei und so.

Nachteil bei der zweiten Möglichkeit wäre, dass ich da eh nur sitzen würde und nichts sagen könnte.

Trotzdem nahm ich die zweite Möglichkeit, weil die erste dann doch einfach nur bescheuert wäre, also tapselte ich langsam zum Tisch und setzte mich vor Hongjoong auf den Stuhl.

Wir starten uns eine Weile in die Augen, wobei mir auf fiel, sie schön seine Augen und er generell in echt ist.

,,I-i-i-i-ich muss mal kurz a-a-a-auf Toilette" flüsterte ich dann in die Stille, wobei Hongjoong nur eine Augenbraue hob.

Also stand ich auf und marschierte zur Toilette, welche unten war.

Ich sperrte mich dort ein, zückte mein Handy aus meiner Hosentasche und rief Mingi an.

,,Seonghwa? Alles gut?"

,,Hilf mir bitte"

,,Was ist passiert?"

,,Ich hab mich gerade auf der Toilette eingeschlossen, weil ich nicht kann"

,,Was kannst du nicht?"

,,Ja mit ihm reden oder sonst so was"

,,Nicht dein ernst"

,,Tut mir ja leid. Vorallem wenn er deine Hand nimmt und dann später in deine Augen starrt, da könntest du wahrscheinlich auch nicht mehr reden"

,,Wer weiß"

,,Danke"

,,Tzz...jetzt geh hin und rede mit ihm. Du feierst ihn doch eh nicht so, also kannst du normal mit ihm reden"

,,Ich probiere es ja, aber...ne"

,,Wahrscheinlich hast du nicht mal ein Buchstabe oder so raus bekommen, also hast du es nicht probiert"

,,Stimmt...doch garnicht"

,,Komm. Heul jetzt nicht rum und geh wieder zu ihm"

,,Ich kann und will nicht"

,,Hallo?"

,,Jetzt hat der aufgelegt...ernsthaft?" flüsterte ich zu mir selbst, während ich mein Handy zurück in die Hosentasche stopfte.

Mingi war mir mal wieder keine große Hilfe, aber hätte ich die anderen beiden angerufen, dann hätte ich nur geschreihe als Antwort bekommen.

Ich schloss also wieder die Tür auf und ging raus, blieb aber direkt im Türrahmen stehen als ich Hongjoong vor mir erblickte.

『 ✔︎ 𝒔𝒆𝒐𝒏𝒈𝒋𝒐𝒐𝒏𝒈 | ˡⁱᵏᵉ ᵃ ᵐᵒᵈᵉˡ 』Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt