6. "Rex..."

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Da Rex und Ahsoka nicht einschlafen konnten, ging das junge Paar Hand in Hand ein wenig spazieren. "Denkst...denkst du, dass der Krieg bald enden wird?", fragte Ahsoka nach einiger Zeit. Rex blieb abrupt stehen und senkte seinen Kopf. Er dachte nie daran nach...und so eine Frage stellt man auch normalerweise keinem Klon. Er hob wieder seinen Kopf und lächelte Ahsoka sanft an. Er zog sie zu sich und umarmte sie. "Ich hoffe es...denn ich möchte soviel Zeit wie möglich mit dir verbringen." Ahsoka fragte sich, was er genau damit meinte und dann traf sie es wie ein Geistesblitz. Sie riss sich aus der Umarmung und Rex sah sie fragend an. Er wollte gerade fragen, was los sei, doch sie rannte schon davon und ließ einen verwirrten Rex zurück.

Ahsoka's Sicht:
Ich fühlte mich schon schlecht, dass ich Rex jetzt einfach so stehen lasse, aber ich muss zu Meister Yoda. Ich rannte die Straßen entlang, bis zum Tempel. Sind wir so viel gelaufen? Am Tempel angekommen, rannte ich die Treppen rauf und ging mit schnellen Schritten zu Meister Yoda. Ich blieb vor seinem Quartier stehen, doch bevor ich Klopfen konnte, sagte er schon mit sanfter Stimme: "Eintreten du darfst, junger Padawan." Ich tat wie befohlen und betrat das schlicht gehaltene Quartier. Der Jedi-Meister saß in der Mitte des Raumes und hatte seine Augen geschlossen. Das Licht war aus und nur der Mond und wenige Kerzen, ließen das Zimmer erhellen. "Meister Yoda." Ich verbeugte mich leicht. "Setzten du dich darfst, junger Padawan. Du mir etwas sagen möchtest, hmm." Es klang eher wie eine Feststellung, als eine Frage, trotzdem nickte ich. Ich setzte mich mit einem Schneidesitz vor ihn hin und räusperte mich kurz: "Ich war noch gerade mit Rex spazieren und ich fragte ihn, ob er denkt, dass der Krieg bald enden wird...er sagte mir, dass er dies hoffe, damit er noch mit mir viel Zeit zusammen kann und dann fiel mir wieder das beschleunigte altern der Klone ein." Meister Yoda öffnete seine Augen und schaute mich wissend an. "Du dies ungerecht findest, nicht wahr?" Ich nickte. "Ich denke...jedes Lebewesen hat recht auf ein langes und gesundes Leben." Der Großmeister nickte und schenkte ihr ein sanftes Lächeln. "Du dich immer gut mit den Klonen verstanden hast, Padawan Tano. Du Mitgefühl zeigst, wie sonst keiner im Tempel...noch viel lernen wir von dir können. Ich mit dem Kanzler sprechen werde. Du nun gehen darfst." Ich nickte und lächelte ihm dankbar zu. Ich stand auf und verließ das Quartier. Als sich die Tür hinter mir schloss, rannte ich schon los. Ich verließ den Tempel und rannte zu den Klonbaracken. Ich denke...ich werde Rex nichts mit dem Gespräch zwischen mir und Meister Yoda erzählen. Ich möchte nicht, dass er sich falsche Hoffnung macht.

Ich betrat das Gebäude und verlangsamte mein Tempo wieder. Nur noch wenige Klone hielten sich auf den Fluren auf und dementsprechend war es auch recht ruhig. Ich machte die Tür zu Rexter's Quartier auf, doch er war nicht da. Ich zuckte mit meinen Schultern. Vielleicht war er noch draußen...oder er war noch kurz bei den Jungs. Ich nahm einer seiner Shirts, zog mich um, machte mich Bett fertig und legte mich auf sein Bett. Ich kuschelte mich in seine Decke ein und starrte die Tür an. Erst jetzt bemerkte ich, dass einschlafen ohne Rex...ohne mein Kissen, so gut wie unmöglich schien. Ich schloss meine Augen und hoffte, dass er bald kommen wird.

Erzählerin (Meine Wenigkeit):
Am nächsten Morgen, weckte diesmal nicht der Komlink Ahsoka, sondern Cody. Er platzte schon sehr früh in das Quartier seines Bruders und bemerkte erst dann, dass statt seines Vods Ahsoka im Bett lag...und sie sah echt nicht gut aus. Cody ging langsam auf die Togruta zu und weckte sie vorsichtig. Er wusste, dass Ahsoka schon am frühen Morgen die Kraft hat, jemanden den Arm zu brechen und sowas könnte passieren, wenn man sie weckt. Ahsoka murmelte aber nur ins Kissen und drehte sich zur anderen Seite. Plötzlich setzte sie sich aufrecht und starrte den Platz neben sich an. "Alles in Ordnung?", fragte Cody sanft, als er das bestürtzte Gesicht von der jungen Jedi sah. Sie schüttelte aber nur ihren Kopf und seufzte. "Rex..." Cody hob eine Augenbraue. "Was ist mit ihm?" Sie schüttelte traurig ihren Kopf. "Der Platz neben mir ist unbenutzt...das heißt, er kam gestern nicht mehr zurück." Cody schaute nachdenklich auf den Boden. Rex ist nie so einer, der am Abend lange wegbleibt. Aber wo soll er denn sein? "Vielleicht ist er einfach schon in der Kantine.", sagte Cody und hoffte, sich und Ahsoka eine richtige Antwort zu geben. Die Togruta lächelte und sprang vom Bett. "Dann auf zur Kantine." Cody nickte nur und beide gingen in Richtung Kantine. Sie betraten die Kantine und setzten sich an den Tisch, an dem Fives, Jessa, Jesse und Hardcase schon saßen. "Morgen." "Morgen. Wisst ihr wo Rex ist?" Hardcase nickte und deutete Richtung Tür. "Er verließ vor wenigen Minuten die Kantine." Ahsoka nickte ihm dankend zu, stand auf und verließ wieder die Kantine. Hunger hatte sie nicht wirklich. Sie ging gerade die Flure entlang, als sie in eines der Quartiere gezogen wurde. Sie konnte nicht wirklich erkennen, welches es genau war. Sie wurde an die Wand gedrückt und bevor sie reagieren konnte, spürte sie schon Lippen auf ihre eigenen.

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Sooo...ich bin wieder back.
Ich bin mir nicht sicher, wie viele Fehler in diesem Kapitel sind...aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es viele sind. Es kann daran liegen, dass ich ein neues Handy habe und mit den Tasten gar nicht umgehen kann oder, dass ich einfach dumm bin.
(Ich weiß...ich könnte auf meinen Laptop schreiben. Aber irgendwann muss ich mich ja sowieso an diese Tasten gewöhnen)

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