Für das Gebäude habe ich viele Ideen und unwichtige Details, die sich teilweise auch gegenseitig ausschließen, aber ich habe hier mal versucht, alles zusammenzufassen.
Ich habe lange gebraucht, um mich zwischen der alten, pompösen Schlossbibliothek und der kleinen, modernen home library zu entscheiden. Ich habe irgendwann einen Zwischenweg gefunden. Hier kann man die Vorteile von beidem vereinen. Hier gibt es hohe Räume, aber auch stille Rückzugsorte, viel Platz für viele Bücher und trotzdem ein heimisches Gefühl. Ich hoffe, es gefällt euch! Viel Spaß beim Lesen!
Das Gebäude hinterlässt einen überwältigenden ersten Eindruck. Wenn man davor steht, sieht man zwei mit Rosen beranktem Geländer gesäumten Treppen, die sich oben an einer Doppelflügeltür treffen. Rechts und links von der Tür steht jeweils eine Statue von einem Fabelwesen (z.B. eine Fee, ein Hobbit...) Zwei Säulen stützen die Überdachung des Bereiches vor dem Eingang. Das Gebäude sieht aus wie eine Villa aus dem Barock.
Öffnet man die Tür an dem Drachenkopf Knauf, steht man in der Eingangshalle. Durch das Glasdach wird das Licht so gebrochen, dass auf dem hellen Marmorboden viele Regenbogen entstehen. Die Decke wird von Marmorsäulen gestützt und an einer Seite steht ein Tresen aus dem gleichen Material.
Von diesem Raum gehen drei weiße, hölzerne Türen ab. Gerade aus eine weitere Flügeltür, welche zwar etwas kleiner ist als die Eingangstür, aber immer noch ziemlich eindrucksvoll aussieht. Mit geschwungenen Buchstaben ist das Wort Bibliothek eingeschnitzt und vergoldet. Rechts ist eine normale, unscheinbarere Tür mit der in Gold geprägten Aufschrift: "You shall not pass", dahinter Befinden sich Privaträume. Die linke Tür hat die Aufschrift : "Bad" und führt zu -wer hätte es gedacht- einem kleinen Bad mit WC, Waschbecken und Dusche.
Die großen Flügeltüren direkt vor einem sind meistens geöffnet. Dahinter bietet sich ein wundervoller Anblick. Ein riesiger Kamin vor dem lauter wild zusammengewürfelte Sessel und Stühle um eine genauso wirre Mischung aus Tischen herumstehen.
Darüber, eine Empore die von einem geschwungenen Geländer gesäumt ist. Die Rückwand ist mit hellgelber Tapete verkleidet, in die allerdings eine unscheinbare Tür eingelassen ist, die zu einem kleinen Kämmerchen führt. Darin steht ein massiver, hölzerner Schreibtisch mit Stuhl, eine Stehlampe und ein Globus. Neben der Treppe, die wieder die Empore hinunterführt ist eine Rutsche angebracht, mit der man doppelt so schnell unten ankommt.
An der linken Seite des Raumes stehen dunkelbraune, meter hohe Bücherregale an deren oberen Regalbretter man nur mit der dazugehörigen Leiter oder über eine Treppe, an der Tür beginnt und dann als kleiner Gang über die volle Länge weitergeht, erreicht. Die Bücherregale in ihrem dunklen Holzton bilden einem scharfen Kontrast zum hellbraunen Paket.
Läuft man an der linken Seite bis nach hinten durch, vorbei an einer Tür, die in einen weiteren Leseraum führt, auf den ich später noch einmal genauer eingehen werde (und einer als Bücherregal getarnten Geheimtür) landet man an einer kleinen Theke, an der Heiße Schokolade, Kaffee, Tee und Kuchen verkauft werden.
Auf der rechten Seite des Raumes sind mehrere kleine Lesespots, die man sich vorstellen kann, wie die Doppelsitze in Zügen, nur, dass man viel mehr Platz hat und es gemütlicher ist, außerdem gibt es durch bodentiefe Fenster gutes Licht zum Lesen. In jedem der Spots liegen Kissen und eine Decke.
Die Raumdecke besteht aus Glas, sodass man ähnlich wie bei Harry Potter (nur eben ohne Zauber) den Himmel sehen kann und auch genug Licht hat.
Der Leseraum, von dem ich vorhin erzählt habe, ist quasi eine Kissenlandschaft! Der Boden ist bedeckt von Sitzsäcken, Kissen, Matratzen und Decken. Hier gibt es zwar keine Bücher, aber man kann welche aus dem Hauptraum mitbringen und es sich hier gemütlich machen. An einer Wand ist ein Wandtattoo von einem mystischen Wald (oder dem Ausblick auf einen Strand... Was findet ihr besser?), an einer anderen Wand ist die Möglichkeit sich zu verewigen und an einer weitere hängen Bilder, Funfakts, Zitate und so weiter. Außerdem hängen an den Wänden Lichterketten, so kann man es sich dort auch bei dämmrigen Licht mit einer Leselampe bequem machen.
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Die perfekte Bibliothek
RandomIch weiß, jede Bibliothek ist super aber wie wäre es mit einer, in der es Sitzsäcke und große, Bequeme Ohrensessel in stillen Leseräumen gibt, überall Schüsseln mit Keksen herumstehen, es nach dem frisch gemahlenen Kaffee riecht, den man sich an der...