The perfect moment

the Dinner

Noch total neben der Spur wegen meiner Erkenntnis, dass vor mir Harry Styles steht, strecke ich meine Hand aus, um die Begrüßung von ihm zu erwidern. "Hallo, ich bin Vanessa." , sage ich und bemerke wie ich angestarrt werde.
Warum starrt er mich so an? Habe ich irgendwo einen Fleck in meinem Kleid? Ich schaue an mir herunter doch da ist nichts.

Er muss bemerkt haben, dass ich mich grade etwas unwohl fühle und er bittet mich ins Wohnzimmer. Mir ist schon schlecht vor Nervosität. Ich versuche es zu überspielen und frage Harry wo die anderen bleiben. Harry entgegnet mir:" Ich habe nur dich eingeladen." Geschockt starre ich ihn an und weiß nicht was ich darauf antworten soll. "Weil ich etwas über die Mrs Hames erfahren möchte und vielleicht kannst du mir ja auch sagen, wo hier die nächste Einkaufsmöglichkeiten sind.", erklärt er. Mit einem Schlag ist meine Nervosität weg. Doch nur ein reicher Schnösel. Freundlich aber leicht genervt frage ich ihn was er über mrs hames wissen möchte. Er bietet mir einen Stuhl am großen Holztisch an. Ich setze mich und wir unterhalten uns eine Weile über sie.

Harry erklärt mir er war nur einmal bei ihr und sie haben sich danach nie wieder gesehen. Ich merke, dass es ihn schon irgendwie hart trifft. Als wir nun so in diesem kurzen Trauermonent sind schiebt er den Stuhl zurück und sagt:"ich gehe dann mal in die Küche und beginne mit dem kochen. Bin gleich wieder da du kannst dich ja solange umschauen wenn du möchtest" Er verschwindet in der Küche.

Was soll ich mich hier umschauen? Ich kenne doch das Haus. Aber hier doof rumsitzen möchte ich auch nicht.

Also gehe ich etwas im Wohnzimmer herum und schaue mir die ganzen Awards und ähnliches an. Doch irgendwann habe ich keine Lust mehr und entscheide mich in die Küche zugehen und Harry zu fragen ob er hilfe benötigt.

Ich finde es ja schon bemerkenswert,dass er selber kocht und nicht bekocht wird.

"Kann ich dir helfen?", frage ich unsicher. Harry nickt und deutet auf die Paprika. "Schneide bitte die Köpfe ab sodass ich gehacktes hinein füllen kann." Ich nehme mir eines der Messer und beginne mit dem Köpfen der Paprikas. Dabei muss ich lachen weil ich es irgendwie witzig finde. Harry schaut mich verwirrt an und fragt warum ich lache. Den Grund findet er auch lustig und muss ebenfalls grinsen. Nach dem die Paprikas gefüllt sind öffnet Harry den Reis dabei reißt die Tüte komplett auf und die Hälfte des reises liegt auf dem Küchen Boden verstreut. Im gleichen Moment fangen wir beide an laut zu prusten und können gar nicht mehr aufhören. Als wir uns nach minuten wieder gefangen haben streut er den rest reis in den Topf und holt einen Besen. Während dessen schweigen wir und ich räume die Arbeitsfläche auf.

"Warum schweigt er? Soll ich etwas sagen? Ich traue mich nicht.

Nach einigen Minuten meint Harry ich könne schon ins Wohnzimmer gehen er würde gleich mit dem essen nach kommen. Kurz darauf kam er auch und wir aßen die gefüllten Paprikas mit Reis. Es war wirklich sehr lecker. Wir tauschten noch einige Worte über mrs hames und die Gegend aus. Als wir mit dem essen fertig waren bedanke ich mich und hole meine Jacke. "Harry ich hoffe ich konnte dir etwas mit deinen Fragen helfen. Ich sollte dann jetzt rüber gehen. Sammy wartet auf mich." "Sammy?" , fragt mich Harry. " Sammy ist mein hund. Ich muss noch mit ihm raus" "zu dieser Stunde noch?", fragt harry geschockt. Ixh winke ab und erkläre ihm, dass es für mich schon Routine ist. Dann öffnet er mir etwas widerwillig die Tür und wünscht mir einen schönen Abend. Ich verabschiede mich und gehe.

Zuhause werde ich von Sammy begrüßt. Während ich die Hundeleine suche denke ich über das essen bei harry nach.

Es war ganz anders als wie ich es mir vorgestellt hatte. Viel lockerer und ohne die ganzen reichen Leute. Und Harry scheint doch nicht so ein prots zu sein wie ich anfangs dachte. Aber warum hat er mich eingeladen und nicht einen der anderen leute sie hätten ihm doch genauso die fragen beantworten können. Schon komisch.

Ich mache sammy die Leine um und suche meinen Schlüssel da klopft es an der Tür. Ich mache sie vorsichtig auf und höre nur: "eine Begleitung gefälligst? " Harry grinst mich fragend an. Ich grinse ihn an und schließe hinter mir die Tür zu. Ich schaue ihm direkt ins Gesicht und frage ihn: "Hast du etwa angst um mich?" Und boxe ihm auf die Schulter.