𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 𝟏𝟏

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𝐏𝐨𝐯 𝐋𝐢𝐚𝐦

Immer noch verwirrt und schockiert zugleich, von dem was sich gerade abgespielt hatte, sah ich zur Tür und wurde dann plötzlich aus meiner Schockstarre gerissen "Liam ich dachte deine Eltern kommen erst am Mittag wieder?!" fuhr Theo mich leicht wütend an.

Ich realisierte erst jetzt, dass meine Mom mich und Theo in einem Bett liegen gesehen hat. 'Fuck, was denkt meine Mutter jetzt von mir'

"Ich dachte s-sie kommt erst am Mittag wieder... so wie i-immer" stotterte ich vor mich hin und blickte jetzt auf meine Hände, die sich in meiner Decke verkrampften. Okay wenn ich vorher noch nicht rot war, war ich es jetzt definitiv. "Sorry Theo" konnte ich dann nur noch von mir geben.

"Ist schon okay Li" sagte er nun sanft und beruhigend. 'Hat er mich eben Li genannt?? Irgendwie sü- Okay nein stop Liam'

Also zogen wir uns um und gingen dann zusammen runter in die Küche. Meine Eltern saßen bereits am Tisch und warteten auf Theo und mich. 'Ich dachte die kommen erst heute Mittag wieder, das wird ja sowas von peinlich werden. Bitte sagt nichts falsches'

Wir saßen dann gegenüber von meinen Eltern, als sie dann nun endlich anfingen zureden "Also Liam, wer ist nun dein Freund hier und wieso lag er zusammen mit dir in einem Bett?" Ich verschluckte mich an meinem Eistee (Pfirsich natürlich lmao) und sah wie Theo anfing ein wenig zu grinsen.

Also fing ich an zu erzählen "Das ist Theo Raeken, jemand aus meiner Schule" er lächelte meine Eltern an. "Seine Eltern sind bei einem Autounfall um ihr Leben gekommen" Ich sah wie er langsam und beruhigt ausatmete, weil ich ihnen nicht die wahre Geschichte erzählt hatte.

"Und seitdem lebt er halt in seinem Auto. Ich wollte einfach nett sein und ich dachte ihr kommt eh erst Mittags zurück. Ich hatte bedenken, dass ihr ihn dann nicht hier schlafen gelassen hättet-" weiter kam ich nicht, da mich dieses Mal mein Vater unterbrach.

"Das tut uns natürlich sehr Leid Theo" meine Eltern sahen sich an und hatten wohl die gleiche Idee, da sie beide nickten. Haben irgendwie alle Paare so ein Telepathie Ding oder so?, fragte ich mich. "Also wir hätten eine Idee"

'Oh nein, Mom bitte nichts was mir peinlich sein könnte'

Ich sah sie gespannt an "Wenn es okay für dich wäre, könntest du erstmal hier wohnen. Wir haben neben Liams Raum noch eine Arbeitszimmer. Das könnten wir ausräumen, weil wir dort eh nicht arbeiten werden und dann könntest du dort schlafen. Natürlich müsstest du dann Liam im Gegenzug mit zur Schule nehmen oder ihn zu seinen Spielen fahren. Wir finden die Idee nämlich beide nicht schön, dass er zu seinen Spielen mit dem Fahrrad fährt. Wir wünschen außerdem so etwas wie ohne Eltern groß werden niemandem. Also wie sieht deine Entscheidung aus? Falls du noch überlegen musst, ist das natürlich nicht schlimm".

Theo und ich sahen uns an. Er hatte das größte Lächeln auf seinen Lippen, dass ich je an ihm gesehen habe. "Also wenn es Ihnen und Liam keine Umstände machen wird, dann nehme ich die Einladung gerne an. Vielen Dank Mrs. und Mr. Dunbar" meinte er lächelnd. Ich musste auch lächeln, da er so glücklich wirkte.

Nach dem Essen fuhren wir dann gemeinsam in seinem Truck zur Schule.

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So, das war der 11. Teil meiner Thiam Story.

Ich hoffe die Geschichte gefällt euch bis jetzt :D

LG. Laura :)


𝐇𝐚𝐩𝐩𝐢𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐲𝐨𝐮 // 𝐓𝐡𝐢𝐚𝐦 𝐟𝐟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt