Kapitel 1 Vergangenheit

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-Reikas Sicht-

Meine Familie besteht aus vier Mitglieder mit mir waren wir Fünf,doch gab es viele Streitereien,wenn mein Großvater für ein paar Tage bei uns war,da ich jeded Jahr paar Wochen mit ihm Reisen tue und dies schon seit dem ich 5 Jahre alt war. Doch jedes Mal wenn mein Großvater kam schien eine Mordslust von Seiten meiner Eltern zu kommen. Ich verstand ihren Hass gegenüber Großvater, immerhin waren wir sehr wohlhabende sprich Reich und hatten viel Einfluss auf unserer Insel. Jedes Mal aufs neue fragte ich mich damals,warum sie ihn so sehr hassten, aber wenn ich Mutter fragte wurde sie Wütend,da sie anscheinend der Meinung war das Er sich um seine Familie hätte kümmern sollen, anstatt Pirat zu werden. Und wenn ich Großvater fragte lächelte er Traurig, dabei meint er Es gäbe Dinge die wohl unerklärliche sein sollen.
Jedes Mal wenn Großvater mich Mitnahme brachte er mir viel bei unter anderem auch Kämpfen,was meiner Mutter aber nicht gefiel. Sie wollte das ich mich der Familie anpassen,aber mir schien die Welt meiner Eltern die in ihrem Luxus lebten viel zu gespielt und Hochnäsig, denn immerhin mussten sie ihr Ansehen perfekt halten können. Mich zog es aber eher in Abenteuer, wie auch der Freiheit.
Ich wusste schon in frühen Jahren das man niemanden Vertrauen konnte,wenn man wohlhabend ist.
Ich fragte mich oft,warum meine Familie nicht glücklich sein konnte mit dem was sie hatten.
Nun ja dies interessierte mich nicht wirklich,da ich jedes Mal sehnlisch darauf warte wieder auf dem Schiff meines Großvaters zu sein, während ich auf das weit entfernte Wasser sah. Dabei erinnerte ich mich, wie ich mit Elf Jahren ausversehen eine Teufelsfrucht aß, dies wusste nur mein Großvater und seine Crew, sonst keiner. Dies ließ mich Lächeln,denn alle Mitglieder dieser Piratenbande waren eigentlich meine Familie.
Es schien wieder Stunden zu Vergehen,wo ich nur ungeduldig wartete, während mein Großvater seine Tochter, wie auch Schwiegersohn begrüßte. Doch von meinem Vater kam nur ein "Tchs" und meine Mutter zeigte deutlich,wie unwillkommen er hier für sie war. Schnell beeilte ich mich mit meinen fertigen Sachen lächelnd zu ihm, direkt schloss er mich in eine herzliche Umarmung. Zusammen liefen wir zur Bucht, wo seine Crew mir von weitem zu winkte, während sie ihre Abreise vorbereiten. Lächelnd tat ich meine Sachen in eine Kabine. Die drei Wochen waren wir eigentlich in der Nähe meiner Heimat, damit ja keine zu großen Umstände passieren,die gefährlich sein könnten bis ich besser geworden bin in meinem Training. Die rechte Hand meines Großvaters brachte mir viel über die Meere, bei,während Er mir das kämpfen selbst beibrachte,doch jeder half mir mit meiner Teufelskraft umgehen zu können. Es waren wunderschöne anstrengende drei Wochen,aber ich genießte es, denn ich hatte ein kleines Stück Freiheit, durfte überall helfen und lernte fleißig freiwillig. Ich wollte eines Tages auch ein Pirat sein der die Freiheit mit Abenteuer genießt,dies dachte zumindest mein zwölfjähriges Ich.
Solangsam kamen wir an meiner Heimat und mein Großvater brachte mich nach Hause. Er klingelte, doch kurz danach war er von der Marine umzingelt. Ich erkannte den Schock in Großvaters Augen,obwohl er lächelnd zur Tür sah, die meine Mutter öffnete hinter ihr stand mein Vater, dieser sagte gerade mit viel Ironie :,, Tut mir wirklich sehr,aber Piraten müssen gemeldet werden"
Kurz darauf zog Mutter mich zu sich und ich sah, wie mein geliebter Großvater starb vor meinen Augen,die in seinen letzten Sekunden Trauer zeigten. Damals war ich zwölf,als dies passierte,es war die letzte Reise mit dem einzigen Mensch in meiner Familie der mich wirklich geliebt hatte und nicht als Spielball nutzte.
Etwas später erfuhr ich,dass auch seine Crew gefangen worden war,aber nach drei Monate fliegen konnte.
In diesen Drei Monaten stieg mein Hass auf meine Eltern,die einfach dies zugelassen haben mit der Meinung Er wäre kein guter Umgang gewesen.
Meine Mutter färbte mir meinen wunderschönen braunen Haare,da sie meint ich sehe zu sehr aus wie ihr Vater den sie so sehr hasste.
Ich habe dies ohne Kommentar machen lassen.
Dazu gab es diese Partys der Reichen die ich hasste, da man dort Anstand und Klasse zeigen musste, auch durfte ich fast überhaupt nichts machen.
Da meine Eltern nicht wollen,dass die Familie in den Dreck oder Schmutz gezogen wird.
Sie wollten gut aussehen,fast schon perfekt und akzeptierten nichts, was ihren Idealen nicht entsprach.
Für meine Eltern war ich nur eine Marionette,die ihr Ansehen mit einem Mann Stärken tut, mehr nicht. Ich war nur das schwarze Schaf der weiß angemalt worden ist.
Und egal wie oft das Schwarze Schaf floh, es wurde immer wieder eingefangen, weswegen es bestrafte worden ist wegen Ungehorsamkeit.
Doch jedesmal wenn ich das Meer sah,so wurde mir bewusst,dass ich dieses Leben sehr hasste,denn mich ruft es nur nach dem Meer mit der Freiheit,die ich mir so sehr sehnte mit den ganzen Abenteuer.
Leider sind es nur Träume, zumindest bis ich frei bin von diesem Albtraum.

Eine unge"wollte" Liebe*Pausiert *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt