Kapitel 2 Er ist ein Teufel!

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-Reikas Sicht-

Gelangweilt saß ich in meinem Zimmer auf der Fensterbank meines vergitterten Fensters. Weil meine so ''geliebten'' Eltern mitbekommen haben,dass ich eine Rabentätowierung habe, weswegen ich Hausarrest bekam. Aber jetzt Mal ehrlich ich bin Zweiundzwanzig Jahre und werde wie ein kleines Kind behandelt. Da sie der Meinung sind ich solle Solange bei ihnen bleiben bis sie den Perfekten Mann für mich oder eher gesagt ihren Ansehen gefunden haben. Sie wollen unbedingt, das mich einer dieser scheiß hässlichen Himmelsdrachen entdecken,damit Die mich als Frau haben wollen. Doch bis jetzt konnte ich zu meinem Glück die Begegnung mit Ihnen vermeiden,obwohl es oft fast nicht geklappt hat und ich immerwieder Ärger bekam, aber dies war mir egal,denn ich will niemals einen Himmelsdrachen heiraten.

Bevor ich weiter nachdenken konnte riss mich ein Schrei mit einer Explosion aus meinen Gedanken. Sofort rannte ich aus meinen Zimmer, als ich am Spiegel vorbeikame knurrte ich leise,denn meine Mutter färbte mir immernoch meine schwarzblaue Haare braun,damit ich sie nicht an meinen Großvater erinnere, trotzdessen brachte mir die Färbung einen Vorteil und zwar das ich nicht mit meinen Steckbrief in Verbindung gebracht werde.
Endlich riss ich mich von Spiegel los,damit ich mich auf den Weg ins Foyer des Hauses machen konnte, warum wohnten wir nochmal in einer Gott verdammten Villa?! Ich meine ein kleines Haus hätte für drei und zwei aus dem Personal vollkommen gereicht.
Das betteln meiner Eltern um ihr Leben hörte ich in der Nähe der Treppe die zur Vorhalle führte.
Mir jedoch stockte leicht der Atem wortwörtlich,als ich den Mann sah der vor ihnen stand.
Er besaß Rote Haare,einen braunen Pelzmantel mit einer Fliegerbrille und dazu diese Kalten Rotbraunen Augen.
Absolut jeder würde sofort wissen wer das ist, immerhin besitzt er 480 Millionen Berry an Kopfgeld, die auf seinen Kopf gesetzt sind.
Das ist nicht gut das der Eustass "Käpt'n" Kid hier ist.
Diesmal war das Schicksal wohl nicht auf meiner Seite,denn leider Knarrte einer der Holzbalken, als ich mich näher gerab schleichen wollte, dafür könnte ich mich jetzt gerade echt verfluchen. Da jetzt alle Blicke auf mich gerichtet waren, jedoch erkannte ich ein Funkel in den Augen meiner Mutter,als sie mich ansah, dadurch bekam ich dann doch etwas Panik.
Diese Frau die meine Mutter ist plante anscheinend wieder etwas, dass ihr Leben bereichert und meins zerstört wird.
So in Gedanken versunken mit Flüchen über meiner Mutter und einen Ausweg zu finden aus dieser Situation, bekam ich fast zu spät mit,
dass ich von einem Maskentyp mit langen blonden Haaren angegriffen wurde.
Ich konnte seinem Angriff noch gerade so ausweichen.
Aber einerseits verfluchte ich meine Mutter,
für ihren Zwang mir immer die Haare färben zu müssen,
denn dann hätte ich jetzt meine Teufelskräfte einsetzen können und diese Arschlöcher von Idioten wüssten jetzt mit wem sie sich angelegt hatten.
Jedoch war ich auch andererseits  auch froh darüber, dass meine Haare braun gefärbt waren, den so würden sie mich nicht erkennen und mich dadurch unterschätzen.
Ich weiß das etwas widersprüchlich klingt, aber egal.
Kurz landete ich unsanft neben meinen Eltern auf den Boden. Dieser Arsch hatte mir doch tatsächlich einen Tritt in den Magen verpasst. Ich hätte mich aber auch besser auf den Kampf konzentrieren sollen, anstatt in Gedanken zu sein.

„Wenn Ihr uns leben lasst, dann schenke ich Euch meine Tochter Reika.“ rief meine Mutter plötzlich mit einem siegessicheren Lächeln.
WAS?“ Ich sah sie völlig entsetzt an,da ich es nicht glauben konnte was sie sagte,obwohl ich es doch selbst hörte. „Warum sollte ich zustimmen?“ wollte Kid gelangweilt wissen,da es ihm anscheinend egal war. „Sie wird Euch gute Dienste leisten und sie ist noch unberührt.“ meinte nun auch noch mein Vater ruhig.
WAS?“ Ich war noch immer geschockt. Wie konnte er so etwas ausplaudern?
Vielleicht könnten wir wirklich eine Sklavin gebrauchen.“ grinste der rothaarige dreckig.
Der dachte doch jetzt nicht im Ernst darüber nach, oder? Waren denn plötzlich alle übergeschnappt? Oder bin ich in einem Alptraum gefangen? Wenn ja will ich sofort aufwachen...
Aber andererseits, könnte ich sie mir einfach nehmen und euch beide trotzdem töten.“ überlegte Kid und packte mich plötzlich am Oberarm. Unsanft zog er mich zu sich und musterte mich ausgiebig,was mir Recht unangenehm eigentlich war. Ich ließ ihn dabei nicht aus den Augen,diesen Sieg würde ich ihm nicht gönnen. Denn so leicht lasse ich mich nicht einschüchtern, das wäre ja noch schöner. Ihm schien es nicht zu gefallen, dass ich ihn in die Augen sah.
Kurz darauf gab Kid seinen Männern ein Zeichen, während er mich aus den Haus zerrte.
Draußen konnte ich die Schreie meiner Eltern hören. Anscheinend, war Kid an ihrem Angebot nicht interessiert gewesen,aber wieso zog er mich dann mit?
Die Frage, die ich mir die ganze Zeit auf dem Weg zum Schiff  immer wieder stellte, war, was hatte er jetzt mit mir vor?
Als wir nach einiger Zeit auf seinem Schiff ankamen, was übrigens beeindrucken war, gab Kid die Befehle für den Aufbruch, während ich neben ihm stand und Recht nervös war.
Was anderes blieb mir momentan ja auch nicht übrig, da er mich noch am Oberarm festhielt.
Mit einem letzten Blick sah ich zurück zu meiner Heimatinsel.
All die Jahre hatte ich sie beschützt, ohne dass es jemand wusste, bis auf die Marine, aber die waren sowieso sauer auf mich und nun brannte mein Zuhause.
Mir blieb also nichts anderes übrig, als bei Kid zu bleiben, selbst wenn ich es schaffen würde zu fliehen, habe ich keinen Ort mehr, wo ich hin gehen könnte.
Ich war schon wieder in meinen Gedanken versunken gewesen, dass ich über meine Beine stolperte, als Kid mich unter Deck zog. Ich wurde knallrot, als ich hörte, wie die anderen nur über mich lachten, wie Peinlich und unverschämt von ihnen.
In seinem Quartier stieß er mich gegen die Wand und sah auf mich hinunter, was dachte er sich nur?!
Sein perverses Grinsen machte mir dann doch etwas Angst, aber als ich dann auch noch anfing zu zittern vor Angst, wurde sein Grinsen nur fieser.
Du gehörst jetzt mir und ich werde mit dir machen, was ich will. Vergiss das nicht!“

Dann tat er etwas, womit ich  auf jeden Fall nicht gerechnet hatte.
Er küsste mich grob, wie auch recht brutal.
Seine Hände wanderten über meinen Körper.
Von meiner Hüfte zu meiner Brust und wieder zurück.
Tränen liefen mir über die Wange und ich versuchte verzweifelt mich gegen ihn zu wehren,jedoch klappte es nicht.
Irgendwann ließ er von mir ab,direkt rutschte ich an der Wand entlang,direkt brach ich dann auf dem Boden schluchzend zusammen.
Vergiss niemals, dass du mir gehörst! Und ich würde dir raten, immer deinen Rücken im Auge zu behalten, denn wenn du einmal unaufmerksam bist, werde ich dich nehmen und ich bin nicht gerade sanft.“ meinte er nur fies grinsend, während er sich auf sein Bett legte. Mich ließ er leise weinend auf den Boden liegen.
Er war der Teufel…
Und vielleicht
Sogar schlimmer
Als der Teufel...
Solangsam verstand ich warum sein Kopfgeld berechtigt war..


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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 26, 2020 ⏰

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Eine unge"wollte" Liebe*Pausiert *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt